Es gibt 52 Antworten in diesem Thema, welches 8.006 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Mai 2016 um 18:07) ist von GeromMüller.

  • Und mit der Waffe drohen - die nun einmal auf der Jagd dabei ist - halte ich rechtlich für riskant.
    Die Idee mit der Taschenlampe halte ich schon mal für gut, zumal es keine Waffe ist.

    Mal zur Info a ist so eine Stablampe dann eine Improvisierte Waffe (Keine Ahnung wie das dann im Strafrecht steht).

    Ich bring dir mal aus der Werkschutz ecke folgendes ein Wachmann darf nur seine Private Stablampe im Dienst benutzen wenn er eine Schriftliche Genehmigung des Arbeitgeber dafür hat. Grund Mit einer D4 und Größer haut man locker einen Schädel ein. Wie Sparky es mit dem Telesschlagstock schon schrieb man täuscht man sich wie leicht man jemand damit in den Rollstuhl schickt.

    Wie wärs ihr stellt Tierbeobachtungskameras auf. Ist ne Gesetzes Lücke da die ja die Tierwelt aufnehmen sollen, dürft ihr die Aufnahmen benutzen um die Täter der Polizei zu zeigen. Nur Müßt ihr sagen Tierbeobachtung Katzen usw.

    Und ihr seid nicht in Gefahr.

  • Bei uns verschwinden an den Wochenenden ganze Lastzüge samt Ladung aus den bewachten Industriegebieten. Anderthalb Stunde und man ist in Polen damit....wenns Montags bemerkt wird dann wohl in Russland oder schon zerlegt auf eBay ...

  • Wie gesagt, wir haben schon eine kleine Maßnahme (Wildkamera) getroffen.

    Morgen setzen wir den Bereich mal großzügig unter Wasser.

    Danach sehen wir mal weiter ;)

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • So, jetzt mal das Update.

    Gekauft hab ich mir den EKA, man gönnt sich ja auch sonst alles. Ferner plane ich noch eine sehr stabile Stablampe, bin aber noch sehr unsicher, welche.

    Wir hatten in dem Bereich vor dem Brennholz eine langen, breiten Streifen stark gewässert und eine Wildkamera diskret getarnt versteckt.

    Anfang Januar ist es dann passiert: Ein Mitarbeiter der Firma, die zu dem Betriebsgelände gehört hat - vermutlich mit mindestens einem Helfer - die Kette geknackt und ist mit einem Auto samt Anhänger zu dem Brennholzschuppen gefahren.

    Sein Fehler: Es war halt nur ein alter Golf.

    HIN ist er gekommen.

    Dann haben sie den - recht grossen - Anhänger aufgeladen und wollten wieder fahren.

    Das hat dann nicht mehr geklappt, denn es war sowieso schon alles naß und der Streifen war komplett matschig unter der Grasnarbe. Der PKW hat sich mit dem schweren Gewicht des beladenen Anhängers tief festgefahren und die sind da nicht mehr rausgekommen.

    Der Bereich sah aus wie ein Schlachtfeld, ich habe es ein paar Tage später selbst gesehen - der ganze Bereich war richtig tief von Reifenspuren zerwühlt; das Auto muss komplett auf dem Boden aufgesetzt sein.

    Naja, seine Begleiter haben dann wohl die Biege gemacht und er hat sich wohl selbst beim Inhaber gemeldet.

    Das Gespräch muss ziemlich heftig gewesen sein. Sie haben dann den Hänger abgeladen - ich nehme an, er alleine - und er wurde mit einem alten Trecker, der für jagdliche Waldarbeiten genutzt wird, rausgezogen.

    Er habe dann wohl selber gekündigt und es wurde auf Anzeige verzichtet. Soll mehr als zehn Jahre dabei gewesen sein, ein Maschinenschlosser.

    Und das alles für ein bisschen Brennholz. Bedenkt man die kriminelle Energie (eine gehärtete Kette durchschneiden ist schon ein schwerer Einbruch!) ist das moralisch wirklich das Letzte.

    Don´t klau Brennholz, it doesn´t pay.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Ehrlich - mir tut der Typ leid.

    Wegen einem bisschen Brennholz für maximal 200-300 Euro.

    Ich kann da nicht lachen.

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Ich habe die Geschichte hier ebenfalls mit Interesse verfolgt. Gut, dass Dein Plan einwandfrei funktioniert hat und es zu keinerlei Auseinandersetzungen kam! Ich persönlich halte es auch für besser, einem möglichen Fratzengeballer aus dem Weg zu gehen. Und Danke für die "Auflösung" des ganzen!

    airgunsmith.tumblr.com
    "Sportverbände sind von ihrem Wesen her Verbreiter von Unsinn, von Bürokratie und profilierungsgetränkten Wichtigtuern."
    Dieter Hildebrandt, faz.net, 09.07.2012

  • Opa hat mir erzählt, dass wenn früher Holz geklaut wurde, in verschiedene Stücke Löcher gebohrt wurden und diese mit Pulver o.ä. füllten.

    Man muss sich selber natürlich merken welche Stücke man präpariert hat aber der Dieb der so ein Holz klaute und verbrannte machte es nur einmal, dann war der Ofen hin.

    :D

  • Ist natürlich optimal, wenn ein völlig Unbeteiligter dann mit dem Brennholz entsprechend Feuer macht und Splitter ins Gesicht, vielleicht in die Augen bekommt oder noch Schlimmeres passiert.

    Richtig intelligent ...

    Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht. (Curt Goetz)

  • Zitat

    Opa hat mir erzählt, dass wenn früher Holz geklaut wurde, in verschiedene Stücke Löcher gebohrt wurden und diese mit Pulver o.ä. füllten.

    Kommt mir bekannt vor....und das war in einer Zeit, wo man nicht mal kurz an einem Ventil drehen musste um die Bude warm zu kriegen. Das war Knochenarbeit und wertvoll war Brennholz damals obendrein - die Wälder
    waren wie leergefegt. Und bei einer einzigen Heizstelle im Haus hing die Gesundheit, wenn nicht gar das Leben der Bewohner an einem warmen Holz- oder Kohleofen. Blieb der mangels Masse kalt, konnte es im Winter echt arg werden.
    Von daher kann ich das Verhalten durchaus verstehen...wir wissen ja auch wie seinerzeit mit erwischten Pferdedieben verfahren wurde, gell..

    Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)