FWB 300s - Diopterbefestigung - Reihenfolge Adlerauge_Ringkorn

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 6.137 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. September 2015 um 13:09) ist von Sparky.

  • Hallo zusammen,

    bin neu im Forum und heute nun auch Mitglied in der Gemeinde der LG-Besitzer geworden. Auf Grund vieler Empfehlungen habe ich mich als Anfänger für ein FWB 300s entschieden und meiner Meinung nach auch ein schönes Stück zum fairen Preis vom BüMa erstanden. Nun habe ich auch gleich ein paar Fragen, bei denen ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Meine Suche im Forum konnte mir diese Fragen leider nicht genau beantworten.

    1) Für die Lieferung wurde das Diopter abgenommen und ich habe nun Probleme es wieder richtig fest zu bekommen. Laut Beschreibung muss es vorn mit einer der 3 Markierungen übereinstimmen, dann wird die Rändel/Krone zum Schaft hingedreht und im Anschluss daran die gegenüberliegende "Mutter" festgedreht. Habe sie aber bisher nur mit der Hand festgezogen. Nun zur Frage: Der Bolzen mit Aussparung an der Rändel/Krone muss er in einer Nut der Prismenschiene positioniert sein? Wenn ja, würde die Position des Diopters zur Markierung nicht mehr passen und besonders fest sitzt es auch nicht. Oder klemmt der Bolzen das Diopter auf dem Steg zwischen den Nuten der Prismenschiene fest? ?(

    2) Im Korntunnel ist auch ein 0,5er Adlerauge, welches ganz vorn eingebaut ist, also noch vor dem Ringkorn (Reihenfolge Blickrichtung: Diopter - Ringkorn - Adlerauge - Scheibe). Ist das so richtig oder muss das Adlerauge zwischen Diopter und Ringkorn? :whistling:

    Wäre schön, wenn ihr da ein paar Tips für mich hättet. Danke im Voraus.

    Zepterprinz ;^)

  • Hallo und willkommen im Forum!

    Und Glückwunsch zur 300s! :D

    Zu Deinen Fragen

    Das einfache zuerst: 2. Ist richtig so! Habs auch schon anders gesehen, aber da meist bei Korntunnel die kein Gewinde von der Vorderseite hatten!

    Dann zu 1.: Wenn Du von oben in Schussrichtung auf den Diopter schaust und die Markierung gerader noch zu sehen ist, sollte der Diopter so positioniert sein, das die Rändelmutter auf der rechten Seite leicht rein zu drehen geht.

    Dann schiebt sich der Bolzen in die rundlichen Aussparungen in der Schiene und bietet so eine zusätzliche Arretierung.

    Danach die Rändelmutter so fest anziehen, das der Diopter schön fest ist. Bei einigen Dioptern geht das recht leicht, bei anderen (meiner FWB300s z.B.) recht schwer.

    Die Schraube auf der linken Seite ist bei mir schon von vorherein fest reingedreht.


    Es gibt aber noch einen anderen Diopter von FWB, da ist die Rändelmutter in Schussrichtung links. Dieses System funktioniert etwas anders!

    Ich hoffe ich konnte helfen!

    Falls nicht, mecker ruhig! :D

    Viele Grüße

    Thorsten

    Edit:

    Die von mir beschriebene Variante:

    http://www.network54.com/Forum/405945/t…other+eye+cup+-

    Die andere finde ich gerade nicht! X(

    Und dann gibt es noch ein paar andere! :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von LuPi Luke (24. April 2015 um 22:24)

  • Falls Du da ne andere bzw. abweichende Diopterversion hast, lade doch mal ein Bild oder einen entsprechenden Link hoch!

  • Danke für die Tipps und die Erklärungen! :thumbsup:

    Das Diopter ist jetzt fest. :thumbup: :thumbup: :thumbup: Wenn ich die Spuren auf der Prismenschiene so sehe, muss es aber auch mal einer anders versucht haben. ?(

    Jetzt habe ich noch das Balkenkorn gegen das Ringkorn getauscht und als nächstes werde ich mich in aller Ruhe intensiv mit dem Einschießen und Einstellen des Diopters beschäftigen.

    Danach sollten dann nur noch 10er kommen. :rolleyes:

    Nochmals Danke.

  • das Ringkorn

    gibt es nicht. :D

    Zu der Waffe gehörten mal viele Ringkörner Mit dem Durchmesser des Loches kannst Du das Zielbild varriieren. Es gibt die Ringkörner übrigens nicht nur als Blechstanzteil, sondern auch als Glas- oder Plastikscheibe mit Loch drin und auch stufenlos verstellbar. Zusätzlich noch klar und getönt, dazu komplette Filteroptiken um sich an die Lichtverhältnisse anzupassen.

  • Hallo mal wieder.

    Nachdem ich mich nun erstmal intensiv mit der Optimierung des 300s an meine Anatomie beschäftigt habe (Schaftbacke erhöht und horizontal verstellbar gestaltet, verstellbare Irisblende mit 50mm-Verlängerung), widme ich mich nun wieder der Visierung.

    Dazu habe ich wieder einmal ein paar Fragen:

    1. Ich habe mir nun eine Irisblende Centra Sight 3.0 Basic zugelegt. Im nachhinein habe ich zwar gelesen, dass scheinbar die 0.5-3.0 eigentlich nie ausgenutzt wird und die 0.8-1.8 besser und auch feiner eingestellt werden kann, aber auf meinem Niveau erwarte ich da keinen Unterschied. Wie sind dabei eure Erfahrungen?

    2. Als nächstes habe ich festgestellt, dass die Irisblende in Verbindung mit der Verlängerung etwas Spiel im Diopter hat. Sprich, ich kann sie nun geringfügig rauf und runter und seitlich bewegen (längerer Hebel). Ist das normal und hat praktisch keine Auswirkungen, oder kann man dieses Spiel im Diopter irgendwie reduzieren?

    3. Dann habe ich beobachtet, dass langjährige Schützen bei jedem Training ihre Diopter um ein paar Clicks verstellen, um ein besseres Ergebnis zuerreichen. Meiner Meinung nach wird das LG einmal eingeschossen und danach ist keine Verstellung mehr erforderlich. Wenn die Leistung nicht passt, liegt es am Schützen. Nun wurde mir aber die Begründung geliefert, dass es, je nach Tagesform und Befindlichkeit, zu Abweichungen im Ziel kommen kann und dass versucht man dann mit Anpassungen am Diopter zu korrigieren. Ist das eine übliche Vorgehensweise? Ich würde in dem Fall versuchen, meinen Anschlag, etc. zu optimieren und nicht das LG ins Ziel zu "biegen".Was ist eure Empfehlung, wenn von Training zu Training unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden?

    VG Zepterprinz

  • Heoh,

    1. Ich habe mir nun eine Irisblende Centra Sight 3.0 Basic zugelegt. Im nachhinein habe ich zwar gelesen, dass scheinbar die 0.5-3.0 eigentlich nie ausgenutzt wird und die 0.8-1.8 besser und auch feiner eingestellt werden kann, aber auf meinem Niveau erwarte ich da keinen Unterschied. Wie sind dabei eure Erfahrungen?

    Jetzt müsste man auch wissen, wie es mit den Augen aussieht, dann kommt es noch auf die Lichtverhältnisse auf den Stand an und ob man Kontrast braucht, zum Beispiel, wenn die Sonne direkt von hinten oder schräg vorne kommt. Ansonsten ist es bei mir schon zu lange her und die Centra Sight kenne ich leider nicht. Hab ich keine Ahnung von den Möglichkeiten

    2. Als nächstes habe ich festgestellt, dass die Irisblende in Verbindung mit der Verlängerung etwas Spiel im Diopter hat. Sprich, ich kann sie nun geringfügig rauf und runter und seitlich bewegen (längerer Hebel). Ist das normal und hat praktisch keine Auswirkungen, oder kann man dieses Spiel im Diopter irgendwie reduzieren?

    Also, das sollte nicht sein. Würde mich interessieren, warum das ist. Doch, das hat mit Sicherheit Auswirkungen. Was Du versuchen kannst, aber dann kommt es wirklich auf Deinen Leistungsschnitt als Schütze an, um dann noch verlässliche Aussagen treffen zu können. Wenn Du mal in der Lage bist, so den 9,5er Schnitt zu halten, dann kannst Du mal probieren in das Gewinde wenige Werg-Fasern einzuwickeln. Dann wirst Du spüren, ob sich das Spiel verändert. Aber ehrlich: Auf Dauer ist das auch keine Lösung. Was man jetzt noch genau machen könnte… Die Waffe müsste man schießen und wirklich auf Fehlersuche gehen. Warum wackelt die Blende? Einfach mal eine von einem Schützenkollegen ausprobieren. Bei uns gab es ganz blöde Fälle, da war das Gewinde gar nicht richtig eingeschraubt. Ausprobieren.

    3. Dann habe ich beobachtet, dass langjährige Schützen bei jedem Training ihre Diopter um ein paar Clicks verstellen, um ein besseres Ergebnis zuerreichen. Meiner Meinung nach wird das LG einmal eingeschossen und danach ist keine Verstellung mehr erforderlich. Wenn die Leistung nicht passt, liegt es am Schützen. Nun wurde mir aber die Begründung geliefert, dass es, je nach Tagesform und Befindlichkeit, zu Abweichungen im Ziel kommen kann und dass versucht man dann mit Anpassungen am Diopter zu korrigieren. Ist das eine übliche Vorgehensweise? Ich würde in dem Fall versuchen, meinen Anschlag, etc. zu optimieren und nicht das LG ins Ziel zu "biegen".Was ist eure Empfehlung, wenn von Training zu Training unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden?

    Eigentlich korrigiert jeder Leistungsschütze während eines Wettkampfs. Der Anschlag setzt sich, die Muskulatur verändert sich dadurch, die Kleidung verrutscht… alles Dinge, die man kaum kontrollieren kann und sich dabei unmerklich der Anschlag verschiebt. Ganz wichtig: Die Augen werden ordentlich angestrengt. Das kann die Klarheit des Zielbildes »verschleiern«. Deshalb auch oft man einfach in die Pampas schauen. Grün entspannt die Augen. Manchmal, wenn sich der Anschlag setzt, ist man gezwungen, wenn man dies durch Probeanschläge merkt, (Eigentlich merkt jeder erfahrene Schütze sofort, wenn die Standardleistung nicht mehr gebracht wird, und irgendetwas nicht stimmt), dass man die Fussstellung leicht verändern muss bei Links-Schüssen zum Beispiel den rechten Fuß mit der Fußspitze leicht nach Außen. Dann wieder kontrollieren ob man bei geschlossenen Augen immer noch auf der Scheibe bleibt. Nicht im Spiegel, das gelingt nicht, aber zumindest auf der Scheibe. Analog bei Rechtsschüssen. Allerdings muss man sich dabei sicher sein, dass der Abstand der Füße zueinander stimmt.

    Ja, und jetzt zum verstellen des Diopters. Wenn sich bei mir angekündigt hat, dass die Schüsse immer mehr eine Tendenz bekamen, dann hab ich unter Umständen sogar nur einen Klick verstellt. Merkt man natürlich kaum, aber die Psyche spielt ja nirgendwo mehr mit, als beim Sportschießen. Man bekommt wieder die Situation unter Kontrolle. Es kommt auch darauf an, wie sich die Lichtverhältnisse ändern, ob Du lange in der Wirtschaft gesessen bist und dann zum Schießen. Oder auf der Terasse in der Sonne. Alles Faktoren auf die man achten muss, ich bin immer, wenn es ging früher auf den Stand, dass sich die Augen anpassen konnten.

    Sonne ist ganz gefährlich, Filter benutzen. Zielfehler sind natürlich viel fataler, als der Einfluss eines gut eingestellten Diopters, ach, da könnte man jetzt noch so viel schreiben. Aber das wissen Trainer ja auch. Einfach löchern. Was ganz wichtig ist: Nie mit vollem Magen schießen. Man fühlt sich zum einen nicht wohl, vielleicht träge, zum anderen ist das Blut im Magen damit die Peristaltik stimmt. Also: Nicht ausreichend Blut im Gehirn, damit fehlt vielleicht Sauerstoff, man wird müde, macht Fehler, gerät beim Zielen leicht in den aneroben Zustand… Nie zu lange zielen, lieber absetzen und erneut. Nutze Deine Probeschüsse und fang nie nach fünf Schuss an, auch wenn es passt. Während dieser Probeserie hast Du Zeit Unsicherheit abzubauen. Und bloß nicht anfangen mitzuzählen. Dann hast Du verloren.

    Verabschiede Dich von dem Gedanken, das Gewehr während eines Wettkampfs, sowieso, wenn es um sechzig, oder auch mal um hundert Schuss geht, nicht verstellen zu müssen. Wenn alles noch passt, dann lassen, aber wenn jemand 360 oder 370 schießt ist meist nicht die Visierung der Grund für Ausreißer. Anschlag, Augen, Abzug… Das alles kommt mit der Zeit. Viel Spaß.

    LG Andreas :^) :winke: :schiess1: :tine:

    Edit: Wenn Du mehr über die Funktion und Möglichkeiten erfahren willst, wäre vielleicht ein Besuch bei einem Optiker nicht schlecht. Der kann Dir dann auch die richtigen Tipps für die Wahl des Filters bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen.

    Und was ich noch vergessen habe. Nie Vereinsjacken, die nicht richtig passen, nutzen. Gerade aus oben genannten Gründen. Eine gut sitzende Schießjacke ist durch nichts zu ersetzen. Hose, Schuhe… dann ist mal die Grundlage gelegt. Eine Schießjacke, die nicht passt verrutscht unkontrollierbar. Plötzlich stimmt der Anschlag nicht mehr.

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

    Einmal editiert, zuletzt von Sparky (4. September 2015 um 04:48)

  • Zepterprinz

    Was mich interessieren würde,
    Wozu hast du überhaupt eine 50mm Verlängerung am Diopter ? Das kenne ich nur von den Auflageschützen da diese Anschlagsbedingt den Diopter sehr weit zurückschieben können.Wir sprechen aber doch hier vom LG stehend schießen, oder ?
    Da sollte der Bereich in dem der Diopter auf der Prismenschiene montiert wird ausreichen.

    Zum "Spiel" des Diopters, ...wie Sparky es erwähnt hat hat jedes Spiel des Diopters Auswirkungen auf die Trefferlage und sei es noch so klein. Im Prinzip hat nahezu jeder Diopter etwas Spiel, bei den moderneren geht das aber gegen Null und ist erst recht nicht fühlbar.
    Bei den alten Modellen kann dies aber bedingt duch die einfache Konstruktion und im zusammenhang mit möglichem Verschleisses der Fall sein.

    Bezüglich des "Adlerauges", dies wird vor das Korn montiert. Die Ringkorngrösse muss dann dementsprechent angepasst werden. Überhaupt ist das Adlerauge aber wirklich nur ein Thema wenn du im Verein und auch Wettkämpfe nach DSB SpO. schießt da dies erst ab der Altersklasse eingesetzt werden darf.

  • Auch von mir Glückwunsch zur 300s.
    Der Bestand hier im Forum wird fast täglich größer.
    Es wäre natürlich schön auch etwas mehr zu Deiner Feinwerkbau zu erfahren.
    Hier im Forum gibt es je einen Beitrag, der sich mit Bildern der FWBs hier im Forum beziehungsweise mit der Einordnung der Seriennummern befasst.

    Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. (Albert Einstein) 
    Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. (Albert Einstein)

  • Hi ded,

    Im Prinzip hat nahezu jeder Diopter etwas Spiel, bei den moderneren geht das aber gegen Null und ist erst recht nicht fühlbar.
    Bei den alten Modellen kann dies aber bedingt duch die einfache Konstruktion und im zusammenhang mit möglichem Verschleisses der Fall sein.

    genau so ist es. Bei den 300er Modellen gibt es ja diese Rundnuten auf dem System. In Verbindung mit der Befestigungsmöglichkeit nur in diesen Nuten Stabilität zu erreichen und der Feststellschraube, sitzt der Diopter eigentlich fest. Aber jeder sollte vor dem Schießen probieren, ob dies immer noch gegeben ist. Dreck dazwischen ist auch Mist. Und wenn die Schraube nicht richtig fest ist, dann bewegt sich halt der Diopter ins Längsrichtung und bei der 300er Serie dauert es dann nicht lange, bis sich der Diopter immer mehr unmerklich löst. Dann hat nur noch der Eingriff in den Nuten den Diopter einigermaßen.

    @ Zepterprinz:

    Oben noch vergessen… meide unbedingt verrauchte Räume vor dem Schießen. Das reizt die Augen. Dann kann es sein, dass Du ein Problem bekommst. Wenn Du vielleicht grundsätzlich Augenprobleme hast oder bekommt, dann solltest Du wissen, dass es heute eine relativ unkomplizierte Möglichkeit gibt die Lipidschicht des Auges zu reparieren. Es gibt ein Pumpspray, zehn oder fünfzehn Milliliter, das sprüht man direkt in beide Augen. Tut nicht weh, kühlt gereizte Augen und repariert. Es nennt sich: Tears again. Habe ich selbst genommen, als ich vor einiger Zeit Augenprobleme durch zu lange Computerzeit hatte. Bringt innerhalb kürzester Zeit Erleichterung. Als dies auf den Markt kam, hat UE dies hier empfohlen. Kann ich mich noch daran erinnern.

    LG Andreas

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

  • Wir reden aneinander vorbei. Ich (und ich denke auch Zeterprinz) meine nicht das Spiel auf der Prismenschiene. Wenn ich das Dioptergehäuse auf dieser festklemme ist das fest was logischerweise vor dem schießen kontrolliert werden sollte sofern der Diopter zum Transport des Gewehres nicht abmontiert wird.

    Nein, wovon ich sprach ist das Spiel in der Verstellmechanik des Diopters.

  • Aaah, das habe ich gerade nicht gecheckt! :)) Wie sagt man so schön: Dumm geboren nichts dazu gelernt… :anon:

    Wenn ich die Spuren auf der Prismenschiene so sehe, muss es aber auch mal einer anders versucht haben.

    Muss nicht sein. Ist nur die Brünierung etwas verschrammt? Oder hast Du eine Visierlinien-Erhöhung drauf? Aber dann gilt es analog dazu auf dem Block da fehlt halt dann die Oberflächenschwärzung. Weiss jetzt gar nicht, ob die brüniert war. Die war so leicht rauh. Die Rundnuten nutzen sich auch ab. Da kommt schnell blankes Metall durch.

    LG Andreas :^) 

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.

    Einmal editiert, zuletzt von Sparky (4. September 2015 um 12:34)

  • Hallo zusammen,

    erstmal vielen Dank für die vielen Antworten und Tips.

    Es ist richtig, wie "derschlaueded" das Problem mit dem Spiel am Diopter beschrieben hat. Ohne Verlängerung hätte das wahrscheinlich auch keine Auswirkungen, da das Spiel und die damit verbundene Verstellung dann kaum spürbar ist. Deshalb überlege ich schon, den Diopter zu zerlegen und wenn möglich, duch geeignete Maßnahmen das Spiel zu beseitigen. Alternativ könnte man evtl. für sehr viel Geld auch eine spezielle Schiene kaufen, welche den/das Diopter auf der gleichen Höhe weiter nach hinten versetzt. Aber das könnte dann schon wieder zu viel sein.

    Es ist auch richtig, dass es sich um "aufgelegt schiessen" handelt. Hab das nötige Alter schon längst erreicht. Und um nicht immer Nackenprobleme nach dem Training zu bekommen, habe ich versucht, das LG soweit anzupassen, dass ich den Kopf entspannt auf der Schaftbacke ablegen kann und die empfohlene Entfernung zum Diopter passt (4-7 cm). Aber wie man sieht, hat man nun wieder ein kleines, neues Problem.

    Die aufgeführte Centra-Irisblende ist eine ganz einfache, ohne Filter etc.. Damit versuche ich nur die Tiefenschärfe zu optimieren. Aber einen großen Unterschied zur nicht verstellbaren Standard-Öffnung kann ich nicht feststellen. Aber ich habe sie auch noch nicht bei verschiedenen Lichtverhältnissen testen können. Vielleicht wirkt sich das am Schiesstand deutlicher aus.

    Noch eine generelle Info: Da ich gerade mit dem Sport anfange und auch erst einmal sehen möchte, ob ich auf Dauer Spaß daran habe, möchte ich vorerst auch noch kein umfangreiches Equipment anschaffen und die Kosten möglichst gering halten. Die baulichen Veränderungen am Schaft habe ich selbst vorgenommen und die verstellbare Irisblende scheint nach meinen Recherchen ja ein Muss zu sein. Mit einem verstellbaren Ringkorn zögere ich noch, da dieses doch recht teuer ist. Vom Kauf einer Schießjacke, geschweige denn Hose und Schuhe bin ich noch sehr weit entfernt.

    Wenn ich den Umbau abgeschlossen habe und die Optik stimmt, werde ich auch gern mal ein paar Bilder posten.

    VG Zepterprinz

  • Hi,

    Es ist auch richtig, dass es sich um "aufgelegt schiessen" handelt. Hab das nötige Alter schon längst erreicht. Und um nicht immer Nackenprobleme nach dem Training zu bekommen, habe ich versucht, das LG soweit anzupassen, dass ich den Kopf entspannt auf der Schaftbacke ablegen kann und die empfohlene Entfernung zum Diopter passt (4-7 cm). Aber wie man sieht, hat man nun wieder ein kleines, neues Problem.

    vier cm ist fast etwas wenig. Du solltest schon so weit zurück, dass Du gut zum Ringkorn zentrieren kannst. Sonst sind Zielfehler vorprogrammiert. Ruhig so weit wie möglich zurück. Aber das musst Du ausprobieren, wie Du es am besten findest. Gerade beim Aufgelegt-Schießen ist es wichtig Zielfehler auszuschalten. Eigentlich dürften es alles nur Zehner sein. Ganz, ganz wenige Neuner. ;^) :P

    Die Zukunft ist jetzt und jetzt ist schon Vergangenheit.