Beiträge von Zepterprinz

    Na gut, dann war es das wohl vorerst mit Blowback.

    Nun zu dem was übrig bleibt: Es sollen Diabolos verschossen werden, Mehrschüssigkeit, Präzision ist gefragt, Kraft und Zuverlässigkeit, kein Spielzeug-Feeling. Revolver scheiden aus! Auch sollte der Abzug nicht zu hakelig sein.

    Was entspricht diesen Kriterien am ehesten. Es gibt mehrere Favoriten, aber ich kann sie nicht alle haben. ;( Und zum Ausprobieren fehlt mir die Gelegenheit.

    Die 1911 scheint sehr detailgetreu zu sein. Die CP99 oder CP88 scheinen auf ähnlichem Niveau zu sein, unterscheiden sich hauptsächlich durch die Optik. H&K P30 finde ich optisch auch ansprechend.

    Hey,

    erstmal vielen Dank für die vielen Antworten und Tipps.

    Bei meiner weiteren Recherche bin ich nun aber auf einen Punkt gestoßen, welchen ich bisher noch gar nicht beachtet hatte. Und zwar die Geräuschentwicklung einer CO2-Pistole mit Blowback. Ich bin in diesem Bereich absoluter Neuling und hatte bisher noch nicht einmal die Möglichkeit, eine CO2-Pistole live zu hören. Entsprechende Videos sind wenig hilfreich. Wenn ich die Geräuschentwicklung unserer Pressluftgewehre im Verein annehme, hört sich meine FWB 300s dagegen recht geschmeidig an. Dem Geräusch beim Schuss mit CO2 kann man ja mit einem Schalldämpfer notfalls entgegenwirken, aber bei Blowback wird das wohl wenig bringen. Da ich nicht allein im Haus wohne, muss ich leider auf meine Mitbewohner Rücksicht nehmen. Und wenn ich das berücksichtige, dann werde ich wohl von Blowback verabschieden müssen. :huh:

    Kann jemand einen Vergleich zwischen der Geräuschentwicklung einer FWB 300s und z.B. der Walther CP99 ziehen?

    Hallo,

    nachdem ich mit meiner FWB 300s nun auf den Geschmack gekommen bin, suche ich nun eine mehrschüssige Luft/CO2-Pistole zum Action/Fun-Schießen und Scheiben lochen. Dabei sollte sie ein möglichst realistisches Verhalten zum Original zeigen, sofern das überhaupt vergleichbar ist und präzise und stark soll sie auch noch sein. Also eine eierlegende Wollmilch-Sau. :)

    Meine ersten Recherchen ergaben einige Treffer, aber die Beiträge sind teilweise schon recht alt und der Markt entwickelt sich ja ständig weiter. Außerdem ist es oft recht schwierig, eindeutig zu erkennen, ob eine Pistole mit Blowback auch für Diabolos geeignet ist, die meisten scheinen nur Stahlkugeln zu verschiessen. Momentan habe ich einige Modelle im Blick, aber diese werden scheinbar in den unterschiedlichsten Varianten angeboten und die Beschreibungen geben meistens nicht alle Infos. Leider haben wir in der Nähe keinen brauchbaren Laden, in dem man sich mal kompetent beraten lassen könnte und auch mal was ausprobieren kann.

    Folgende Modelle habe bisher entdeckt: Walther CP88, Walther CP99, Beretta Px4 Storm, Desert Eagle (scheint nur was für große Hände zu sein), Beretta M 92, Heckler & Koch P30, ASG CZ P-09 Duty

    Manche Modelle scheint sowohl als Blowback oder Non Blowback zugeben. Dann gibt es welche mit Stangenmagazin mit 2 Trommeln oder 1 Trommel, welche im Schlitten eingesetzt wird.

    Mit welchen Modellen habt ihr Erfahrungen und was würdet ihr empfehlen?

    VG Zepterprinz

    Hallo zusammen,

    erstmal vielen Dank für die vielen Antworten und Tips.

    Es ist richtig, wie "derschlaueded" das Problem mit dem Spiel am Diopter beschrieben hat. Ohne Verlängerung hätte das wahrscheinlich auch keine Auswirkungen, da das Spiel und die damit verbundene Verstellung dann kaum spürbar ist. Deshalb überlege ich schon, den Diopter zu zerlegen und wenn möglich, duch geeignete Maßnahmen das Spiel zu beseitigen. Alternativ könnte man evtl. für sehr viel Geld auch eine spezielle Schiene kaufen, welche den/das Diopter auf der gleichen Höhe weiter nach hinten versetzt. Aber das könnte dann schon wieder zu viel sein.

    Es ist auch richtig, dass es sich um "aufgelegt schiessen" handelt. Hab das nötige Alter schon längst erreicht. Und um nicht immer Nackenprobleme nach dem Training zu bekommen, habe ich versucht, das LG soweit anzupassen, dass ich den Kopf entspannt auf der Schaftbacke ablegen kann und die empfohlene Entfernung zum Diopter passt (4-7 cm). Aber wie man sieht, hat man nun wieder ein kleines, neues Problem.

    Die aufgeführte Centra-Irisblende ist eine ganz einfache, ohne Filter etc.. Damit versuche ich nur die Tiefenschärfe zu optimieren. Aber einen großen Unterschied zur nicht verstellbaren Standard-Öffnung kann ich nicht feststellen. Aber ich habe sie auch noch nicht bei verschiedenen Lichtverhältnissen testen können. Vielleicht wirkt sich das am Schiesstand deutlicher aus.

    Noch eine generelle Info: Da ich gerade mit dem Sport anfange und auch erst einmal sehen möchte, ob ich auf Dauer Spaß daran habe, möchte ich vorerst auch noch kein umfangreiches Equipment anschaffen und die Kosten möglichst gering halten. Die baulichen Veränderungen am Schaft habe ich selbst vorgenommen und die verstellbare Irisblende scheint nach meinen Recherchen ja ein Muss zu sein. Mit einem verstellbaren Ringkorn zögere ich noch, da dieses doch recht teuer ist. Vom Kauf einer Schießjacke, geschweige denn Hose und Schuhe bin ich noch sehr weit entfernt.

    Wenn ich den Umbau abgeschlossen habe und die Optik stimmt, werde ich auch gern mal ein paar Bilder posten.

    VG Zepterprinz

    Hallo mal wieder.

    Nachdem ich mich nun erstmal intensiv mit der Optimierung des 300s an meine Anatomie beschäftigt habe (Schaftbacke erhöht und horizontal verstellbar gestaltet, verstellbare Irisblende mit 50mm-Verlängerung), widme ich mich nun wieder der Visierung.

    Dazu habe ich wieder einmal ein paar Fragen:

    1. Ich habe mir nun eine Irisblende Centra Sight 3.0 Basic zugelegt. Im nachhinein habe ich zwar gelesen, dass scheinbar die 0.5-3.0 eigentlich nie ausgenutzt wird und die 0.8-1.8 besser und auch feiner eingestellt werden kann, aber auf meinem Niveau erwarte ich da keinen Unterschied. Wie sind dabei eure Erfahrungen?

    2. Als nächstes habe ich festgestellt, dass die Irisblende in Verbindung mit der Verlängerung etwas Spiel im Diopter hat. Sprich, ich kann sie nun geringfügig rauf und runter und seitlich bewegen (längerer Hebel). Ist das normal und hat praktisch keine Auswirkungen, oder kann man dieses Spiel im Diopter irgendwie reduzieren?

    3. Dann habe ich beobachtet, dass langjährige Schützen bei jedem Training ihre Diopter um ein paar Clicks verstellen, um ein besseres Ergebnis zuerreichen. Meiner Meinung nach wird das LG einmal eingeschossen und danach ist keine Verstellung mehr erforderlich. Wenn die Leistung nicht passt, liegt es am Schützen. Nun wurde mir aber die Begründung geliefert, dass es, je nach Tagesform und Befindlichkeit, zu Abweichungen im Ziel kommen kann und dass versucht man dann mit Anpassungen am Diopter zu korrigieren. Ist das eine übliche Vorgehensweise? Ich würde in dem Fall versuchen, meinen Anschlag, etc. zu optimieren und nicht das LG ins Ziel zu "biegen".Was ist eure Empfehlung, wenn von Training zu Training unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden?

    VG Zepterprinz

    Danke für die Tipps und die Erklärungen! :thumbsup:

    Das Diopter ist jetzt fest. :thumbup: :thumbup: :thumbup: Wenn ich die Spuren auf der Prismenschiene so sehe, muss es aber auch mal einer anders versucht haben. ?(

    Jetzt habe ich noch das Balkenkorn gegen das Ringkorn getauscht und als nächstes werde ich mich in aller Ruhe intensiv mit dem Einschießen und Einstellen des Diopters beschäftigen.

    Danach sollten dann nur noch 10er kommen. :rolleyes:

    Nochmals Danke.

    Hallo zusammen,

    bin neu im Forum und heute nun auch Mitglied in der Gemeinde der LG-Besitzer geworden. Auf Grund vieler Empfehlungen habe ich mich als Anfänger für ein FWB 300s entschieden und meiner Meinung nach auch ein schönes Stück zum fairen Preis vom BüMa erstanden. Nun habe ich auch gleich ein paar Fragen, bei denen ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Meine Suche im Forum konnte mir diese Fragen leider nicht genau beantworten.

    1) Für die Lieferung wurde das Diopter abgenommen und ich habe nun Probleme es wieder richtig fest zu bekommen. Laut Beschreibung muss es vorn mit einer der 3 Markierungen übereinstimmen, dann wird die Rändel/Krone zum Schaft hingedreht und im Anschluss daran die gegenüberliegende "Mutter" festgedreht. Habe sie aber bisher nur mit der Hand festgezogen. Nun zur Frage: Der Bolzen mit Aussparung an der Rändel/Krone muss er in einer Nut der Prismenschiene positioniert sein? Wenn ja, würde die Position des Diopters zur Markierung nicht mehr passen und besonders fest sitzt es auch nicht. Oder klemmt der Bolzen das Diopter auf dem Steg zwischen den Nuten der Prismenschiene fest? ?(

    2) Im Korntunnel ist auch ein 0,5er Adlerauge, welches ganz vorn eingebaut ist, also noch vor dem Ringkorn (Reihenfolge Blickrichtung: Diopter - Ringkorn - Adlerauge - Scheibe). Ist das so richtig oder muss das Adlerauge zwischen Diopter und Ringkorn? :whistling:

    Wäre schön, wenn ihr da ein paar Tips für mich hättet. Danke im Voraus.

    Zepterprinz ;^)