Nach Oneshots Vorbild sitzt jetzt auch in meiner HW45 eine vordere Federführung, die mir Patrick eingebaut und angefertigt hat. Dank dafür.
Vordere und hintere FF haben die Gesamtlänge der ursprünglichen FF. Möglicherweise ist es sinnvoller, beide FF gleichlang zu gestalten.
Inzwischen habe ich mir mein eigenes Spezialwerkzeug zurechtgebastelt, mit dem sich die 45 problemlos zerlegen und, was viel wichtiger ist, auch wieder zusammensetzen lässt.
Das ist eine einfache und feine Sache. Die Kompressionshülse lässt sich damit bequem öffnen, und man kurbelt die Feder an den Flügelschrauben einfach raus bzw. rein. Der Rest ist eigentlich nur Stifte raus- und reintreiben.
Beim erneuten Zerlegen, ich wollte die Fettung noch optimieren, ist mir ein Fehler passiert. Ich habe die vordere FF dort plaziert, wo eigentlich die hintere hätte sein müssen und umgekehrt. Nach Studium der Explosionszeichnung ist mir aufgefallen, dass die hintere Federführung ja eigentlich sinnvollerweise tatsächlich dort sitzen sollte, wo ich sie jetzt habe, nämlich an dem Ende, das nicht von der Feder beschleunigt wird.
Am hinteren Ende, also dort, wo der Kolben sitzt (hinten im Sinne von wo das Griffstück ist) hat die Feder ja eine Führung durch die Hülse, jetzt noch eine zusätzlich durch die vordere FF. Am anderen Ende ist die Feder normalerweise völlig ohne Führung, was relativ zügig zum verbiegen der Feder führt. Genau da sitzt jetzt meine hintere, längere FF, die ansonsten von der Feder mit beschleunigt werden müsste.
Mir erscheint diese Anordnung sehr viel sinnvoller. Mach ich da einen Denkfehler?
P.S. Die VO liegt jetzt konstant bei 160 mit 0,475g SchacK ohne Dieseln, Schwankung 3 m/s. Mit Gecos ähnlich, allerdings mit deutlich größeren Schwankungen (150 - 165 m/s).