Modell M14 von Winchester

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 6.222 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Januar 2015 um 21:39) ist von Akula.

  • Schöner Ansatz, leider technisch lieblos umgesetzt, kein echter Halbautomat sondern Revolvergewehr ala Crosman 1077. Typische USA Plastikwaffe für Kinder, so ein großes Gewehr und nur etwas über 2 KG. Sehe das es in den USA 159 USD kostet.... wenn es mal importiert werden sollte aber schon ein Kauf wert. Importlizenz? Begründet durch Sammler WBK mit Schwerpunkt militärische Luftgewehre?

    Gruß, David

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Ich finde der Markt wäre für CO2 Langwaffen mit Diabolo System da. Schade dass Umarex nur die Beretta Storm produziert.

    Es sollte mMn auch ein M4, SIG oder FAL sowie ein M14 von mir aus mit dem gleichen System geben.

    Stattdessen produzieren die sowas hässliches wie die Storm. naja...

    GmbH

  • Schöner Ansatz, leider technisch lieblos umgesetzt, kein echter Halbautomat sondern Revolvergewehr ala Crosman 1077. Typische USA Plastikwaffe für Kinder, so ein großes Gewehr und nur etwas über 2 KG.

    Mhm, jein, aus meiner Sicht ist die überzogene Verwendung von Plastik zu kritisieren, wobei das mit dem Schaft Geschmackssache ist, da auch das M14 und M1A ebenfalls mit Kunststoffschaft ausgestattet wurde - kommt sicher auf´s Plastik an. Man kann das ja in einen hölzernen M14-Schaft umbetten, für einen Hunderter ist man sogar bei einem neuen Schaft dabei (und wenn´s nur ums Gewicht geht kann man ja Blei reinfüllen - eine LG-Mechanik für CO2-Kartuschen ist nun mal nicht schwer, und wenn auch das Gehäuse nicht aus Metall ist ...). Aber die Verwendung von Plastik bei den Beschlagteilen stört schon. Den Berichten nach ist es präzise, also insofern kein Spielzeug wie Softair und es schöpft den bei uns zulässigen Bereich bis 7,5J aus. Obwohl in dem Steckmagazin zwei (!) Trommeln werkeln ist es wohl nicht der DA-Mechanismus wie beim 1077, TM Trainer etc. - so heißt es jedenfalls ("richtig" semiautomatisch). Aber wie will man es sonst machen? Denkbar wäre es mit dem "automatischen" Nachrutschen der Geschosse wie bei u.a. den Yunker, aber auch wenn das kein DA ist bleibt es auch da dabei, daß das neue "Spannen" manuell durch den Abzug erfolgt. Alles andere wäre auch eine "Verschwendung" des CO2.
    Schade, daß sich dieses Funktionsprinzip nicht für den Nachbau eines M1 Garand eignet.

    Zitat

    Sehe das es in den USA 159 USD kostet.... wenn es mal importiert werden sollte aber schon ein Kauf wert.

    Bei den entstehenden Kosten wird es hier aber sicherlich 250 bis 300 Euronen kosten. Und einen Gewinn will der Händler natürlich auch machen. Aber da es das einzige Modell eines M14 ist .... Im Gegensatz zu den Yunker, deren Haptik erfreut, kann man mit diesem Teil anscheinend gut schießen - und dafür ist es ja letztlich da.
    Aber ich fürchte, daß man dem M14 hier keine großen Verkaufserfolge zusprechen wird. Die Leute stehen auf "böse" moderne Sturmgewehre mit viel Picatinny ... Sieht man auch bei den GK, beim AR15 gehen hauptsächlich die M4-Klones, kaum einer kauft und schießt M16-Stil.

    Zitat

    Importlizenz? Begründet durch Sammler WBK mit Schwerpunkt militärische Luftgewehre?

    So ist es. Habe schon zahlreiche Modelle aus dem Ausland reinholen müssen.

    @ maneater:
    175,- ist unrealistisch. Selbst wenn man dazu nur über die Grenze fahren müßte ... Einfuhrumsatzsteuer,Zoll, Einfuhrlizenz (auch die kostet Geld), F-Stempeln und hier (USA) der mittlerweile schweineteure Transport (shipping mit ship gibt es schon seit Jahren nicht mehr, nur noch mit dem Flieger, ich frage mich wirklich, wie andere Leute ihre Waren in die vergleichsweise günstigen Container bekommen) plus die Kosten des Zahlens - da muß man schon noch etwas drauflegen. Dürfte auf kaum weniger als 250 kommen (einzeln weiiit darüber). Was aber, wenn man auf so etwas doch recht Singuläres steht, immer noch o.k. ist. Für die Yunker, die für nicht mehr als zum Anschauen taugen, gibt man auch locker diese Summe aus, und die hat ja praktisch "jeder".
    Naja, für den Sammler stellt sich die Frage des Preises ohnehin nicht. ;)

    @ mucki:
    Das Model M14 verarbeitet aber Diabolos und Rundkugeln (wie auch das M4-177 und das alte A*I*R*17). Ich frage mich aber, wieso die BB´s den gezogenen Lauf, wie behauptet wird, nicht schädigen sollen. Stahl auf Stahl ....

  • Ich stimme dem Beitrag über mir vollkommen zu, finde es aber irgendwie bedauernswert, dass es eine große europäische Firma halt nicht schafft, etwas vergleichbares herzustellen.

    Die WLA ist ja ein Hammerteil. Die Air Magnum hat das sogar noch übertroffen und mit dem Exportventil auch noch stark genug für FT. Die Beretta Storm ist ein nettes Plinking-Fun-Gerät.

    Man könnte doch die Technik davon entwenden, es mit einer neuen Hülle in Form eines M4 oder SIG oder von mir aus auch eine Vintorez (russische Sniper) verpacken und voila.
    Ein Spaßgerät mit scharfer Optik, unzähligen optischen Tuningmöglichkeiten, da Picatinny-Rail und 7,5 Joule noch dazu (also keine Kugelkullern wie im russki Co-2 AK).

    GmbH

  • Interessant das Gewehr,würde mich auch Reizen.
    Ich finde auch das der Markt für sowas gegeben ist,leider bleiben wir wieder außen vor.


    Gruß Sven

    "The only easy day was yesterday!" (Der einzig leichte Tag war der Gestrige!)-US SEALs
    W
    Dolce & Gabbana ?? Ne, ne ich trage Heckler & Koch

  • Ich habe bislang noch keine Erfahrung mit CO2-Geräten, die zwei Kapseln verwenden. Die werden ja wohl parallel angeschlossen, aber welche Auswirkungen hat dies? Die Menge an CO2, die zum Antrieb verwendet wird, wird doch durch das Ventil, also dessen Öffnungen und die Vetilöffnungsdauer bestimmt und nicht durch die Größe des CO2-Behälters/-Kartusche - erst recht wenn noch ein internen (Zwischen)Speicher vorhanden ist. Oder können zwei parallele Kartuschen "ad hoc", für den Moment des Schusses, mehr CO2 liefern?

    Sollte dagegen das Model M14 tatsächlich insofern einen halbautomatischen Modus besitzen, als CO2 zum Spannen des Abzugs verwendet wird (was in einigen Diskussionen angesprochen wird und wofür spricht, daß vor dem ersten Schuß "gespannt" werden muß), dann würde sich die Verwendung von zwei Kartuschen dadurch erklären, daß entweder eine für das "Halbautomatische" benötigt wird oder aber der CO2-Verbrauch so hoch ist, daß zwei Kartuschen schlicht komfortabler sind, weil nicht ständig erneuert werden muß.

    Einmal editiert, zuletzt von Dr.König (17. Oktober 2012 um 16:48)

  • Bei zwei CO2 Kapseln tritt der Colldowneffekt nicht so zu tage.
    Eine Kapseln ( z.B. bei meiner Crosman 2240 ) kann bei schneller Schußfolge doch sehr stark herunterkühlen und dann erheblich weniger Leistung bringen.
    Bei 2 Kapseln ( z.B. bei meiner WLA ) muss da schon ein paar Trommelmagazine schnell hinter einander verschießen.
    Wenn die Waffe mit dem CO2 halbautomatisch arbeitet dürfte der Effekt noch größer sein.


    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Hust, lese doch einfach die Beschreibung durch, da steht groß Privatimport.

    Solid, fantastic, aerodynamic, safe, honest, sometimes evil. Attractive to have, bloody when you don't have her.
    When she talks, she talks about death. My Azra saves non-life imagination. We love you Azra, because you are evil.

  • Sorry für die erneute Störung der Totenruhe...
    Schaut mal bei egun rein: Winchester M14 220 Teuro Sofortkauf mit zwei Magazinen, Magazin 15 Teuro
    Wenn Ihr mal die Bewertungen von dem Typen anschaut sieht das so aus, als hätte er schon mehrere davon verkauft ??
    Nein, ich bin es nicht und kenne den Typen auch nicht, obwohl er keine 10km entfernt wohnt..