300 bar Pressluftflasche im Raum DÜsseldorf füllen

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.636 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Juli 2012 um 12:26) ist von Floppyk.

  • Hallo,

    ich habe mir eine Pressluftflasche zugelegt, jetzt ist dass Problem die zu Füllen, davor hab ich von vielen gehört und gelesen "Jede Tauchshop oder Feuerwehr", ich habe jetzt mehrere Tauchshop abgerufen und dazu noch Paintball Händler, die Taucher sind alle mit nur 200 bar ausgerüstet, die Paintballer füllen, nur Ihre spezielle Flaschen, und kein 5 Liter Behälter :(

    PS: Bei der Frankonia ist der Kompressor kaputt gegangen, wann der repariert wird, weist ja keiner.

    Kann mir einer mit passende Adresse weiter Helfen?

    Grüße
    Daniil

  • ich gehe mal davon aus das deine flasche noch tüv hat, dann frag mal bei einigen gashändlern an, die können in der regel flaschen besorgen und tauschen deine gegen ne volle...vorrausgesetzt der hersteller/vertrieb der flasche is der passende


  • Was nutzt das mir, wenn ich eine 300 bar Flasche und eine 300 bar Kartusche habe?


    Zum einen kann man das selbstverständlih machen. Die Waffe schießt deswegen ja nicht schwächer. Nur die maximal mögliche Anzahl der verwertbaren Schüsse sinkt.
    Aber Frankonia Düsseldorf kann füllen. Ob allerdings in 300 Bar weiß ich nicht.

  • Zum einen kann man das selbstverständlih machen. Die Waffe schießt deswegen ja nicht schwächer. Nur die maximal mögliche Anzahl der verwertbaren Schüsse sinkt.

    Aber Frankonia Düsseldorf kann füllen. Ob allerdings in 300 Bar weiß ich nicht.


    Die haben den Kompressor verschrottet :(

    Je weniger bar ich am Anfang drin habe werde, desto weniger male mit noch weniger bar kann ich füllen. Dies ist ärgerlich, da könnte ich statt 5 Liter 300 bar auch 10 Liter 200 bar noch billiger kaufen.

  • Selbst wenn du eine 500bar Kartusche hast, kannst du sie mit 200bar füllen.

    Das Preßluftgewehr (wahrscheinlich Walther) arbeitet eh mit irgendwas zwischen 70 und 100bar Regulator-Ausgangsdruck. Dem ist das vollkommen Latte was vorne reinkommt, solange es über dem gewünschten Ausgangsdruck liegt ;)

    Preßluftflaschen sind eine geschickte Sache, man muss nur vor dem Kauf wissen wo man sie füllt ;) Sonst hättest du gleich eine Pumpe kaufen können.

  • Naja, die 300 Bar Technik ist eh ein Exot. Das hat Walther und ein anderer Hersteller mal gemnacht. Aber die neue Walther LuPi ist wieder mit 200 Bar Technik, wie fast alle anderen Hersteller bei 200 Bar geblieben sind. 300 Bar machen mehr Probleme als Vorteile. Den Vorteil der höheren Anzahl der Schüsse macht nur bei WBK-pflichtigen Waffen Sinn, wo der Luftverbrauch auch entscheidend höher ist. Bei meiner FWB 700 beispielsweise reicht eine 200 Bar Füllung der Kartusche über 250 Schuss weit. Ob man dann mit 300 Bar 100 Schüsse mehr hat, ist völlig uninteressant. Dafür ist die Kartusche der wunde Punkt. Sie wird halt bei 300 Bar deutlich höher belastet, was ein Risiko darstellt. Schließlich sind Platzer vorgekommen, allerdings waren offenbar auch 200 Bar Kartuschen betroffen (Anschütz). Walther und Anschütz hatten deswegen Rückrufaktionen ihrer Kartuschen und das ist auch der Grund, warum diese Kartuschen alle 10 Jahre getauscht werden müssen. Das unterstreicht das potentielle Risiko dieser Kartuschen, was bei 300 Bar sicherlich größer wird. Zudem kommt das Füllproblem. 200 Bar kann halt jede Station befüllen.
    Nebenbei bemerkt - die Anschlussgewinde bei den 200 zu den 300 Bar Flaschen sind unterschiedlich.
    Nochmal deutlich: Jede :F: Druckluftwaffe schießt mit etwa 60 - 70 Bar. Alle Pressluftwaffen haben einen Regulator, der die 200 bzw. 300 Bar entsprechend herunter regelt. Daher hat das Geschoss bei beiden Presslufttechniken ebenso die maximalen 7,5 Joule. Es dauert bei einem 300 Bar Vorrat eben länger, bis man an die Minimumdruckgrenze des Regulators kommt. Dahr hat das Manometer einen unteren roten Bereich bei etwa 80 Bar. Dann kann der Regulator nicht mehr arbeiten und das Geschoss bekommt weniger Energie, was seine Treffpunktlage nach unten abfallen lässt. Bei Matchwaffen ist das unbrauchbar. Aber kaum ein Sportschütze schafft an einem Abend 250 Schüsse. Ein voller Durchlauf sind mit Probeschüsse 70 Schuss, wozu man etwa 1,5 Stunden benötigt.