Unrealistische Filmszenen mit Schusswaffen

Meinst du sowas???

http://www.youtube.com/watch?v=kyNU5ejltAI&feature=fvwrel

Ohja solche Szenen sind mir nur zu gut bekannt.
Was mir aber auch immer wieder auffällt, dass die Waffen in Filmen ständig klicken so als ob der Schauspieler dauernd sichern und entsichern würde.

Zitat von Transaxle

Meinst du sowas???

http://www.youtube.com/watch?v=kyNU5ejltAI&feature=fvwrel

Is des Grottenschlecht!

Zitat von NightHawk89

Ohja solche Szenen sind mir nur zu gut bekannt.
Was mir aber auch immer wieder auffällt, dass die Waffen in Filmen ständig klicken so als ob der Schauspieler dauernd sichern und entsichern würde.

Das ist eher das Geräusch eines Hahnes der gespannt wird. Klassisches Beispiel ist Matrix, da wird am Anfang auch der Raum mit Trinity drin gestürmt und man hört das Klicken wie wenn ein Hahn gespannt wird. Die Polizisten haben aber Pistolen von Glock, da gibts keinen Hahn...

Auch bemerkenswert ist wie ruhig der Agent die .50er Desert Eagle im Schuss halten kann....

Hmm irgendwie stelle ich mir wenn ich so überlege eher die Frage welche Filme einen realistischen (physikalisch und handhabungstechnisch) Umgang mit Waffen zeigen.
Denn unrelistisch ist so ziemlich jeder etwas ältere Hollywoodstreifen wenn ich mich zürückerinnere.
Hier mal eine auswahl an dingen die mir einfällt
-nie leer werdende Waffen
-fliegende Leute (meistens beim Beschuss mit einer Schrotflinte)
-explodierende Autos
-unzerstörbare Autos (beim Rammen)
-kugelsicheres Autoblech
-immer vorbeischiesende Bösewichte
-kugelsichere Feuerleitern
-Funken schlagende Projektile
-klappernde Waffen wie oben angesprochen (die Dinger klappern meistens bei jeder Handbewegung wie ne Kaschi auf ner Rüttelplatte)
-beliebige Präzision der Waffen
-harmlose Granaten
usw.

Aber um ontopic zu bleiben: http://www.youtube.com/watch?v=yS1JrWBTzOU

Der Agent bei Matrix ist ja kein Mensch, sondern ein Programm.. daher wurde er wahrscheinlich so programmiert, die Waffe ruhig zu halten, wobei ein keiner Aimbot hier nichts geschadet hätte

Es dürfte wohl kaum einen Film geben, in dem nicht die eine oder andere unrealistische Waffen-Szene zu sehen ist. Aber wenn ein Film genau die Realität wäre, wäre es doch auch langweilig Dann wäre "Shoot Em' Up" nach 2 Minuten zu Ende gewesen.

Typisch ist das bereit erwähnte "klicken", das wiederholte Durchladen von Pistolen, die unbegrenzte Magazinkapazität ('Die Klapperschlange': gefühlte zwei Dutzend Schuss in einem Revolver), Rückstoss bekommt nicht der Schütze, sondern das Ziel ab und natürlich der niemals nie funktionierende Schlittenfanghebel an leergeschossenen Pistolen.
Außerdem fallen mir auf Anhieb nur zwei Filme ein, bei denen auf die Geräuschbelastung beim GK-Schießen eingegangen wird, nämlich 'Snatch - Schweine und Diamanten' und 'Black Hawk Down'.

Shoot Em Up

15 Bösewicht mit MP´s feuern auf Cliv Owen, in einem kleinen Raum und zwar nur auf ihn, aber treffen ihn niemals, er steylisch mit ner 9mm schießt einfach alle um, und das den ganzen Film lang

Vor kurzem habe ich die Fernsehserie Torchwood geschaut...und als der Hauptcharakter seine Pistole und das Magazin auf
den Tisch gelegt hat sah man ganz deutlich, dass es sich um ein Airsoft Magazin handelte...war äusserst
amüsant

Zudem wird in diversen Filme die Waffe immer wieder einmal durchgeladen.
Teilweise müssten die Magazine nur schon deshalb leer sein, weil die sicher ein dutzend Mal den
Schlitten zurückziehen...aber selbstverständlich ist das unwichtig

Ja ich finde das von Der blutige Pfad Gottes oder auch The Boondock Saints super lustig,

3 leute stehen 1nem gegenüber keine 10 Meter. und sie schießen aufeinander aber sogut wie kein treffer..... Naja is trotzdem guter film.

http://www.youtube.com/watch?v=hfXuNJxWw88

Film "Shooter" anfangsszene wo Mark Wahlberg bei einer Barret M107 nach jedem Schuss repetieren muss obwohl diese Waffe nach dem Prinzip eines Halbautomaten funktioniert.
Seine Angaben was die Flugzeiten eines Projektils auf eine entfernung x angehen.

Aber nichts desto trotz find ich den Film Geil obwohl manche Filmfehler darin echt ne Katastrophe sind.

Gruss Remo

ich finds immer recht lustig wenn sie die waffen öfter repetieren als eigentlich nötig, nur um zu unterstreichen wie "ernst" sie es meinen

oder die sache:

der eine hält dem anderen einen revolver an den kopf
vom "opfer" kommt ein mehr oder weniger "cooler" spruch
und, *klick*, DANN wird der hammer gespannt

oh mann, und die sache mit den vorderschaftrepetierern, hammer. ständig wir durchgeladen was das zeug hält.

was mich auch etwas anwidert sind schauspieler die ständig den finger am abzug haben, egal ob sie nun wirklich schiessen wollen oder nicht.
an der stelle muss ich sagen das mir leonardo dicaprio positiv aufgefallen ist, weil der wirklich eine wundervolle "trigger discipline" an den tag legt.

im großen und ganzen bin ich aber der meinung das filmemacher keinen großen wert auf genauigkeit legen was das angeht.

ich weisst zwar nicht von welchem film das stammt, aber ich kann mich an einen spruch erinnern wie "es könnte doch ein 357er magnum sein! dann schiesst er durch unseren kompletten motorblock und die kuglen bleibt ein paar blocks weiter in nem haus stecken!"

und das obwohl man mit dem ding mit dem falschen geschoss nichtmal durch ne 4 millimeter dicke eisenplatte kommt

hier hab ich noch ein foto, fällt euch was daran auf? und ich meine nicht die tatsache das der kerl fest davon überzeugt is, er müsse seinen daumen auf den forward assist drücken.

Der Typ am Sturmgewehr hat das falsche Auge geschlossen xD

Die heutigen Action-Filme sind ALLE absolut realitätsferne Klamaukstreifen, aber sagenhaft in der Perfektion der Wiedergabe, dank digitaler Technik ein Traum.

Das sind die alten Filme z.B. Western zwar nicht; auch da geht der Held mit Patronengespicktem Revolvergürtel hinter einem Felsen in Deckung.
Kommt er dann nach einer Stunde Feuergefecht siegreich aus seiner Deckung ´raus, dann fehlt keine Patrone im Gürtel.
Dann immer dasselbe stereotype Geräusch eines Querschlägers, immer im gleichen Ton, so als ob alle das gleiche Tonband benutzten. Schrecklich!

Andererseits sieht man in amerikanischen Western immer die Geschosse in der Trommel, ganz echt.
Das fehlt in Spaghetti-Western und deutschen Filmen generell, da sieht man immer nur die *leeren* Löcher der Trommel.
Untrügliches Zeichen für abgeschossen, oder eben nur Platzpatronen.

Was auch stört: Falsche Autos, Nachkriegsmodelle bei WK II Filmen, Rangabzeichen stimmen nicht, Ausrüstung, Gerätschaften falsch, Römer mit Armbanduhren,
Kondenzstreifen eines Düsenjägers am Himmel während einer Schlacht der Hellenen gegen die Perser usw.

Gruß!

P.S.:
Passiert sowas im Film, ist mir der Film versaut.
Das war´s dann ...

Das Sturmgewehr sieht aus wie ein Zwitter aus M16 und einer Kalashnikov...

Der Durchladehebel der Kalashnikov direkt am Verschluss ist noch zu sehen, ebenso der Hebel der den oberen Handschutz mit Gasrohr arretieren soll. Die Kimme wurde abmontiert.

Mal zum Vergleich:

M16 A4:

http://www.nongun.com/files/M16A4.jpg

AK 103, die moderne AK in 7,62mmx39:

http://i.pbase.com/o6/74/637374/1…B.DSC2_5538.jpg

Zitat von 187Monsterkill

Der Typ am Sturmgewehr hat das falsche Auge geschlossen xD

Scheibenkleister ich lach mich weg
Wo gibts denn sowas ahhhh stimmt ..... beim Film

Das Foto da.... das ne komische Mischung aus AR15 und AK. Die Gasabnahme fehlt, Magazinhalter vom AK dran etc, mal genau angucken

Gruß, David

Edit: loooool, die Sicherung der AK wurde ab gesägt, ein Teil ist noch dran. Der Receiver also komplett AK.

So, das ist genau identifiziert....die Basis ist eine AK 47, könnte auch AKM sein.

Bild mit M16 und AK 47 zusammen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…_comparison.png

Die Glock sieht auch ein bisschen komisch aus.
Komische Ausziehkralle, komische Schwächung?! am Patronenlager, komische Schrift auf der rechten Seite.
Wahrscheinlich irgendwelche Firecap Dinger oder sowas.