repetierbüchse vs selbstladebüchsen

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 6.306 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. November 2010 um 17:03) ist von Duncan.

  • hi jungs!

    kann mir jemand sagen warum die meisten jäger lieber repetierbüchsen führen als selbstlader??? ich habe einige jäger schon gefragt aber so recht könnte mir das niemand beantworten....

    die einen geben offen zu das es gewohnheit ist weil die immer schon ne repetierbüchse hatten die anderen meinen es ist angeblich präziser als selbstlader....

    ich selbst habe beide schon auf dem stand geschossen und kann keine gravierende unterschiede feststellen (100m bahn-selbe kaliber 30.06)

    gruß

  • Ich führe keine Selbstladebüchsen.Das hat mehrere Gründe:
    1. Mir ist es zuwider Hülsen in der Gegend zu verteilen. Besonders auf der Wiese findet man diese nicht wieder und es besteht die Gefahr, dass Kühe sowas verschlucken können. Messinghülsen verrotten auch nicht.
    2. Ist man auf der Pirsch, muss zum überklettern von Hindernissen (Gräben, Stacheldraht ect.) die Waffe entladen werden. Das geht am einfachsten bei einer Kipplaufwaffe (auch Flinte). Beim Selbstlader ist es am umständlichsten. Bei einem Repetierer gibt es keine Verschlussfeder.
    3. Man kann einen Selbstlader nicht geräuschlos schließen.
    4. Viele Selbstlader haben kein herausnehmbares Magazin.
    5. Da Selbstladeflinten nur einen Lauf haben, kann man nicht wie bei (Bock)Doppelflinten die Läufe unterschiedlich be-choken. Das ist ein großer Nachteil.
    6. Selbstlader sind aufwändiger in der Pflege.
    7. U.u. funktionieren nicht alle Patronen.
    8. Selbstlader gibt es meines Wissens nicht als Handspanner, einige Repetierer schon (Männlicher, Blaser R93).
    9. Hat man einen Zündversager und muss neu spannen, geht das bei Repetierer mit Kammerstengel hocu-runter, bzw. mit Dauemdruck beim Handspanner. Bei SL muss die Patrone raus repetiert und neu geladen werden.

    Zwar stört die gesetzlich verordneten 2-Schuss Magazine beim Selbstlader nicht, da viele Jäger ohnehin nicht mehr Patronen in einer Kipplaufwaffe haben, bzw. auch nicht mehr Patronen ins Magazin füllen. Selbstladewaffen haben nur zwei Vorteile:
    1. Durch die Masse des bewegenden Verschlusses, schießt sich es sanfter.
    2. Schnellere Schussfolge. Das muss aber geübt werden, da jede GK-Waffe beim Schuss aus dem Ziel springt und man zum neuen zielen wieder Zeit braucht. Ohne Übung dann auch nicht schneller, als wenn man repetieren muss. Daher für Anfänger nur theoretischer Vorteil.
    (Hinweis: Bei Repetierwaffen und Kurzwaffen ist die Magazinkapazität unbegrenzt.)

    Daher findet man SL eher weniger auf der Jagd, weil sie einfach keine großen Vorteile bieten. Es gibt auch aus diesen Gründen keine große Auswahl. Letzter auf dem Markt gekommener SL dürfte die Sauer 303 sein.

  • Hallo und ausserdem ist ein handelüblicher Repetierer auch billiger als eine Selbstladebüchse und ich bin der Meinung das auch die Präzision besser bei einem Repetierer ist als bei einer Selbstladebüchse. Es gibt daher auch sehr wenige Scharfschützenwaffen die als Selbstlader ausgelegt sind, und wenn dann sind sie um einiges teurer als Repetierer, und vorteil ist nur der zweite schnelle Schuss was ich aber zb. auch bei einem Repetierer hinbekommen kann, und der etwas als sanfter empfundene Rückstoss. Ansonsten geh ich mit FloppyK konform und unterschreibe die Gründe die er schon genannt hat.
    Ich benutze eigentlich garkeine Selbstladebüchse mehr, weil ich die Repetierer einfach gewohnt bin, und ich meine Hülsen nicht in der ganzen Gegend verteilen will.
    Alles andre ist denke ich grundweg gewohnheit, wer es mag kann sich ja einen jagdlichen Selbstlader kaufen, allerdings gibt es auf Gesellschaftsjagden auch mit unter auf der einladung schon vermerkt, das Selbstlader nicht gern gesehen sind, oder gar nicht zugelassen sind. Hatte ich auch schon auf einer Einladung stehen, die ich bekommen habe. Ausserdem sprech ich aus erfahrung, das die Gefahr schon da ist, da man ja den zweiten und unter umständen noch den dritten Schuss sehr schnell abgeben kann das man zu schnell nachschiesst. Von daher ich bleibe bei meinem Repetierer auch aus kostengründen denn erfahrungsgemäss geht durch einen Selbstlader im verhältnis mehr mun durch als durch einen Repetierer aus obengenannten Gründen. Wobei ich keinem Jäger unterstellen will das er schlechter mit einem Selbstlader schiesst. Nur denke ich, der Selbstlader verleitet dazu schneller nachzuschiessen wo man es bei einem Repetierer vielleicht nochmal bleiben lässt.
    gruss
    Andreas

  • ok das mit hülsen durch die gegend verteilen ist glaube ich ffür ein verantwortungsvollen menschen kein thema, weil die paar hülsen kann er schon wegräumen....

    ansonsten kling mir soweit alles plausibel......


    mir erzählte ein freund das er gast war (entenjagd) als er mit sein selbstladeflinte ankam haben die ihn angeschaut als wäre er ein außerirdischer mit ne laserkanone :D die haben ihm naher gelegt das nächstemal mit ne bockflinte zu kommen hat

  • Ich finde das die deutschen es ziemlich übertreiben.

    Durch die ganzen Jagdkurse und Jägerprüfung etc wird das ganze zu einem elitären Ding aufgezogen.
    In einigen Staaten der USA gehst du hin, beantragst und kriegst deinen Jagdschein ohne irgendetwas außer vielleicht das Alter nachweisen zu müssen.

    In Deutschland muss es halt waidgerechter als Waidgerecht sein.
    Da werden superteure Waffen von Blaser, mit Munition für 3€ die Patrone benutzt.

    In den USA geht man mit dem auf die Jagd was man hat.
    Und wenn es nur der Mosin Nagant mit normaler Hohlspitz Muni ist.
    Oder es wird das AR15 genommen. Wenn das Tier nicht nach dem ersten Schuss tot ist, tja Pech für das Tier, wenn ihr versteht was ich meine.

    Da geht aber hier in Deutschland schon die politisch korrekte Jägerkontrollleuchte los :pinch:

    Ein gesundes Mittelding aus den beiden Welten wäre nicht schlecht.

    Meine Meinung als Nicht Jäger.

    Pro Legal / BDS

  • Durch die ganzen Jagdkurse und Jägerprüfung etc wird das ganze zu einem elitären Ding aufgezogen.


    Ach, so schlimm ist das nicht. Es wird eher von den Nicht-Jägern so angesehen.
    Aber eines stimmt schon, die Jagd in D. ist deutlich überreglementiert und wer Jäger werden will, braucht Zeit und Geld, wobei letzteres jedoch nicht angehäuft sein muss.

  • Meiner Meinung nach ist das eine Tradition, wie viele andere, dass der "gewöhnliche Jäger" als Bild einer Jadgwaffe einen Repetierer im Hinterkopf hat und dadurch auch daran festhält. Eine andere Sache sind noch gemeinschaftsjagten, wo man unter Umständen schonmal schief angeguckt wird, wenn man da mit SL aufläuft.
    Jetzt nochmal zu Floppys argumenten:

    1.dafür gibt es Hülsenfangsäcke, speziell bei der Munmenge, die auf Jaggd verschossen werden
    2. theoretisch ja, in der Praxis beschränken sich viele auf die Sicherung
    3. das Repetieren des Verschlusses ist lachhaft gegenüber dem Mündungknall :D
    4. trotzdem gibt es genug, die eins haben
    5. bei Flinten bin ich für jagdliche Zwecke auf gegen SL
    6. das ist stark von der Waffe abhänig, aber nicht ganz falsch
    7. ich hatte bei SL-Waffen bisher nicht mehr Zündversager als bei Repetierern
    8. wozu auch? dafür gibts ne Sicherung
    9. bei dem meisten reicht es einmal durchzuziehen, wobei die alte Mumpel rausfliegt und ne neue geladen wird. analog zum repetierer

  • 1. habe ich an einem jagdlich brauchbaren (und zugelassenen) SL noch nicht gesehen. Ist auch unpraktisch, insbesondere bei Regen. Wäre auch im Jagdbetrieb beim schultern der Waffe äußerst unpraktisch.
    2. Oh, ist aber nicht zulässig. Mecker vom Pächter (und koste abends ne Runde beim Schüsseltzreiben!).
    3. Ach - normalerweise macht man die Waffe vor dem Schuss erstmal fertig. Das ist nicht so toll, wenn man leise aufbaumt, hat extra leise Kleidung an hat und dann RITSCHRASCH erste Patrone ins Lager schiebt und den Verschluss schnalzen lässt. Sanft kann man einen SL kaum schließen. Der muss mit Schwung und Krawall zu. Einen Repetierer kann man sehr leise fertig machen und zudem zeichnet eine so gut wie geräuschlose Sicherung eine Jagdwaffe aus.
    7. + 9. Klar, das kommt selten vor. Aber beim Rep. brauche ich zum neu spannen nicht erst die Patrone rauswerfen. Ob das nun sinnvoll ist, mit einer faulen Patrone auf Ansitz zu bleiben, steht auf einem anderen Blatt. Aber manche Jäger gehen auch ab und zu mal auf Schießstände.
    8. Eine Sicherung hat nichts mit Handspanner zu tun. Es gibt außer eine ungeladene Waffe nichts sicheres als ein ungespanntes System, so denn der Schlagbolzen nicht hinten aus dem System guckt (alle 98'er). Daher haben Handspanner unbestreitbar Sicherheitsvorteile. Sicherungen wirken oft/meist nur auf den Abzug, nicht auf den Schlabo.

    Aber egal - jeder hat da so seine Vorlieben. Tatsache ist aber auch, dass auch im Angebot jagdliche SL dünn gesäht sind. Wäre da eine größere Nachfrage, würden auch mehr Modelle auf dem Markt sein.

  • Bei den 1-2 Hülsen die der Jäger da verschießt, kann man sich auch bücken wenn man sie aufheben will. Und ein Repetierer wirft die Hülsen ja auch aus. Nebenbei, es gibt auch halbautomatische Flinten die man knicken kann.
    Sanft kann man einen SL schließen, wenn man den Verschluss langsam nach vorne gleiten lässt, du repetierst ja auch nicht immer gleich volle Kanne rein wenn es leise sein soll. Möglich ist es jedenfalls. Das Repetiergeräusch nach dem Schuss ist dann wohl eher egal, aber Tatsache ist dass man dann schnell wieder abdrücken kann (falls die Flucht zum Angriff wird).
    Und zum unterschiedlichen Choke: sicher, ist ein Vorteil. Aber andererseits auch wieder ein Nachteil: ich muss immerhin ständig zwei Läufe bei mir tragen. Und so sicher bin ich mir dann auch nicht ob Jäger auch die unterschiedlichen Chokes dann bewusst nutzen.

    Und zu der Handspanner-Thematik: mir wären keine Jagdunfälle bekannt, wo ein gesichertes System versagt hätte. Genauso wie die teilvorgespannte Glock - ich habe noch keine Waffe gesehen die von selbst losgegangen wäre. Der letzte Jagdunfall wo angeblich ein zu weich getunter Abzug schuld gewesen wäre, stellte sich heraus dass da ein zu schneller Finger dran gewesen ist. Und nebenbei war das eine Kipplaufwaffe, kein böser Halbautomat.

    Was ich damit sagen will ist aber nicht dass jetzt alle Jäger umsteigen sollen/müssen. Jedes System hat Vor- und Nachteile. Es soll aber jeder die Freiheit haben sich entscheiden zu können, auf welches Pferd er setzt. Ist ja doch auch beim Auto so - ich möchte nichts anderes mehr als einen Automatik, verurteile aber deswegen keine Schalterfahrer ;)

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Was SL-Flinten angeht, ist man hier besser beraten mit der DF oder der Bockflinte zu erscheinen. Denn im hiesigen Bereich ist Niederwildjagd angesagt und da sollte bis auf Rehwild, die Flinte verwendet werden. Man bevorzugt hier Flinten im Kaliber 12.

    Nun ein Hülsenfänger, ob nun für Flinte oder Büchse erst einmal egal, ist beim Drücken im dichten Gestrüpp nicht wirklich toll, man muss auf seinen anderen "Krempel" aufpassen und dann kommt auch ein weiteres abstehendes Teil hinzu was durch Strauchwerk entfernt werden kann. Nein, brauche ich nicht. Wer sich auf Sicherungen verlässt, ist verlassen. Also besser nicht. Nun was die Lautlosigkeit angeht, muss ich sagen kann ich meinen Repetierer sseehhrr leise schliessen und sogar entsichern, ob ich das tatsächlich mit einer SL-Büchse kann weiss ich nicht genau, ich denke ein gewisse Geschwindigkeit braucht der Verschluss um die Patrone zu führen um dann selbst zu sicher zu verriegeln.

    Preislich ist eine SL-Waffe nicht günstiger und was die Reinigung als Solche angeht mit Sicherheit nicht einfacher, zumal weitere Teile hinzukommen die im schlimmsten Fall zu Störungen führen können.

    Also ich brauche keine SL-Waffe!
    Aber jedem das seine!!!
    Was nicht heisst, das es Vorteile in der Haus und Hof-Verteidigung bringen könnte, aber das ist nen anderes Thema und bedeutet u.U. andere Waffen.

    Gruss

    Thomas

  • Thomas dem kann ich beipflichten, einen Repetierer kann man sehr leise schussfertig machen, und was die gesicherte Waffe angeht beim abbaumen, ein Jäger in Emmendingen hat diesen Leichtsinn mit seinem Leben bezahlt. Er dachte auch das er die Patrone nicht aus dem Lauf entfernen musste, die Waffe war ja gesichert, nur dumm das beim abbaumen er vermutlich mit der Sicherung aneckte und die Waffe entsichert wurde. Beim abbaumen von einer Sprosse abgerutscht und beim Sturz löste sich der Schuss und hat ihn tödlich verletzt. Soviel zu einer gesicherten Waffe. Deshalb lernt man bei der Sachkunde das jede Waffe nur dann sicher ist wenn der Lauf frei ist. Aber manche meinen ja sie wissen alles besser. Ich verlasse mich nicht auf die Sicherung eher schon auf die Handspannung an meiner M03 denn wenn der Schlagbolzen nicht gespannt ist kann sich auch kein Schuss lösen.
    Und ich bin auch der Meinung das man zur Jagd nicht unbedingt einen Selbstlader benötigt, Ausserdem gibt es keinen unterschied zwischen SL und Repetierer bei beiden fliegt die selbe Mun raus gleiches Kaliber vorausgesetzt. Und es kommt eh auf den ersten schuss an, wenn der nicht sitzt hilft es auch wenig das ich noch einen schnellen zweiten schuss antragen kann. Der mit an sicherheit Grenzender wahrscheinlichkeit eh zu kurz vorgehalten wird.
    Ausserdem wie gesagt sind jagdliche Selbstlader sehr dünn gesät, und zudem noch ein gutes Stück teurer in der anschaffung als ein Repetierer. Desweiteren erfordert ein Selbstlader viel mehr Putzarbeit. Gasrohr, gestänge, Piston, Patronenlager, und der Lauf.
    Beim Repetierer entnehm ich ohne viel Schrauben oder Werkzeug das Schloss und das Magazin, und zieh den Lauf , mitsamt Patronenlager durch und gut ist es.
    Genauso schnell ist mein Repetierer wider zusammengesetzt. Beim SL frickel ich erst wider die ganzen einzelteile zusammen, wer beim Bund war kennt ja die Putzorgien beim G3 :P da kam doch so richtig freude auf.
    Mein Repetierer ist mir am liebsten. Wobei ich sagen muss auf dem Stand macht ein Selbstlader durchaus spass, und da kann man dann ja auch mal ein paar Murmeln fliegen lassen :D .
    Gruss
    Andreas

  • Ich hatte eine SLB und habe sie wieder verkauft. Meinen Repetierer habe ich immer noch und der wird max. durch einen neuen abgelöst. ;)
    Ich sehe in einer SLB keinen einzigen jagdlichen Vorteil (repetieren ist nur Übungssache, in Verbindung mit der Zielwiederaufnahme: keine relevante Zeitdifferenz).
    Aber laut schon vor dem ersten Schuss, Reinigung aufwändiger und bei der Jagd zu mehreren siehst beim offenen Repetierer (Zylinderverschluss; 98er bzw Derivat davon) das schon deutlich besser als bei einer SLB und nicht nur von einer Seite ob safe oder nicht. (wobei da Kipplaufwaffen unschlagbar sind).
    Nach meinen Beobachtungen und den Aussagen hiesiger Förster (darunter mehrere Nachsuchenführer und einige davon haben und benutzen auch SLB) scheinen SLB der Trefferleistung der Schützen tendenziell abträglich zu sein, aber es gibt auch mit SLB hervorragend sichere und saubere Schützen - ist eher kein techn. Problem.
    Daher haben sie auch immer einen etwas unschönen Ruf und nur begrenzte Sympathien.

    Ich kann nur raten sich sehr genau mit zu beschäftigen und genau abzuwägen was für einen persönlich die bessere Wahl ist, oder von mir aus auch gerne beides und je nach aktueller Situation entscheiden.

    Gerade auf dem Schießstand machen aber SLB (auch welche mit militärischer Anmutung) ungeheuer Spaß, gerade auch die KK-SLB, da ist das Zwiebelleder weniger Tränen treibend.


    Flinten ist wieder ein anderer Schnack, es kommt auf die Jagdart an, im Stand oder Hide oder Liege usw, haben starrläufige Flinten merklichen Vorteil. Bei der Gesellschaftsjagd die Kipplaufflinte.

    Diese Männer, sanfter als Lämmer,
    sind wilder als Löwen.
    Bernhard von Clairvaux - De Laude Novae Militiae ad milites templi