Weihrauch HW 97 - wirklich so gut?

Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 12.087 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. April 2018 um 22:00) ist von Sunnysth.

  • Das Problem der heutigen Zeit ist das Internet in dem die Problemfälle deutlich werden. Früher hätte man mit dem Ding einfach geschossen und Spaß gehabt. Das was man im Netz sieht sind extreme, die es früher schon gab.

    Ich selber habe 7 Weihrauch Waffen, von denen 5 neu waren aus insgesamt 10 Jahren Produktion. Eines meiner HW30 hatte Metallspäne im System, dennoch hat dieses Teil zum Gartenflintenturnier 2015 lediglich 2 Fehlschüsse auf dem Parcours nach HFT Regeln fabriziert (Ziele zwischen 5 und 35m und maximal 40mm groß). Die Späne bemerkte ich erst später, weil ich generell jedes meiner Gewehre zerlege und mir anschaue.
    Die anderen waren okay. 2 hatten eine abgeschnittene Feder (eines war das Hw30), die aber immer noch super drin arbeitet. Klar ist das nicht optimal, aber der Ottonormalverbraucher erkennt niemals den Unterschied zu einer angelegten.

  • Erstaunlich,dass immer noch mal wieder über Qualität einer HW97 ab Werk diskutiert wird , wo man sich doch einfach eine Walther LGU zulegen kann die um Längen besser ist !! Beide im orginal Zustand verglichen natürlich.

    Ein Staat ist nur immer so frei wie sein Waffengesetz«
    Gustav Heinemann (deutscher SPD-(!)-Bundespräsident 1899 – 1976.
    "Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten
    kann" Wiglaf Droste

  • Es ist aber auch ein Preisunterschied und der persönliche Geschmack ist auch ausschlaggebend. Ich persönlich finde an der LGU die Spannhebelsicherung mehr als nervend. Dass man den Abzugsblock demontieren muss für einteilige Klemmmontagen ist auch nicht gerade schön. Zumal eine LGU/LGV auch nicht immer perfekt ist. Ich habe auf Wettkämpfen nun schon einige gesehen, die mit v0 Schwankungen zu kämpfen hatten oder wo die Federn hässlich nachschwingen, wie es auch bei billigeren ungetunten Weihrauch verkommt. Man sollte sich das kaufen, was einem gefällt.

  • Erstaunlich,dass immer noch mal wieder über Qualität einer HW97 ab Werk diskutiert wird , wo man sich doch einfach eine Walther LGU zulegen kann die um Längen besser ist !! Beide im orginal Zustand verglichen natürlich.

    Natürlich kann man sich eine teurere LGU zulegen, wenn man mit klemmenden Kolbensicherungen und aus der Arretierung rutschenden Spannhebel leben kann. Alles selber erlebt.

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.

  • Die HW97 ist ein gutes LG. Vor allem der Abzug ist recht gut und Sie ist leicht zu warten. Eine insgesammt recht gute Konstruktion für einen Preller.
    Der Preis ist absolut angemessen.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Die HW97 ist ein gutes LG. Vor allem der Abzug ist recht gut und Sie ist leicht zu warten. Eine insgesammt recht gute Konstruktion für einen Preller.
    Der Preis ist absolut angemessen.

    Gruß Play.

    Genau! Nutze das Gewehr seit nem knappen Jahr für FT Klasse 4 (7,5J). Super Abzug, Prellschlag ist gut zu händeln. V0 damals 163 m/s, am letzten Sonntag genau den selben Wert wieder gemessen. An der Verarbeitung gibt es nix zu bemängeln, Schaft (KT- Version) und System sind sehr sauber gemacht. Allein das Anschauen bringt einem immer wieder das Lächeln ins Gesicht :) .

    Bis auf die Tatsache, das die Schaft- und Abzugsschrauben regelmäßig kontrolliert werden sollten, musste ich noch nix an dem Teil machen. Hat mich bisher nie im Stich gelassen.

    Kurzum geiles Teil, das sein Geld wirklich wert ist.

    Gruß Alex

  • Erstaunlich,dass immer noch mal wieder über Qualität einer HW97 ab Werk diskutiert wird , wo man sich doch einfach eine Walther LGU zulegen kann die um Längen besser ist !! Beide im orginal Zustand verglichen natürlich.

    Erstaunlich das man ein völlig anderes Gewehr von einem völlig anderen Hersteller ins Spiel bringt wenn das im Thema des Threads überhaupt keine Rolle spielt...

    Antwortest du auf die Frage nach der Uhrzeit auch mit " Ein rotes Auto finde ich schöner? "

    Im Übrigen finde ich die Kritik die hier (und in erwähnten anderen Threads) teilweise geäussert wird völlig überzogen. Um mal beim Auto als offenbar gerne genommenes Vergleichsobjekt zu bleiben scheinen einige hier zu meinen das ein Webfehler im Kofferraumteppich eines Luxusfahrzeugs einen dermassen unverzeilichen Mangel darstellt das man nicht nur das Auto zurückgeben sondern auch gleich den Verkäufer und im Idealfall auch gleich den Hersteller auch Schadenersatz verklagen sollte.
    Mal im Ernst: Weil die Stopperlöcher im System eines Freizeitgewehrs nicht konisch zulaufen wie bei einem anderen Modell sondern einen ebenen Boden haben ist das ein Qualitätsmangel?!? Sorry, aber das geht nicht nur über Pingeligkeit hinaus das ist :wogaga:

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!

    4 Mal editiert, zuletzt von Schütze Benjamin (30. August 2017 um 10:16)

  • Ok, vielen Dank für die ganzen Beiträge. Ich denke, man kann alles übertreiben, muss man aber nicht ;) Das Diamondback ist also ein super Glas? Und denkt ihr, dass Nickel besser ist als brünierung? Also ich meine das technisch und nicht optisch....gefallen tut mir beides. :)


    Ganz ganz herzlichen Dank nochmal für die rege und friedliche Beteiligung aller an der Diskussion :)))

  • Das Vortex Diamondback 4-12x40 AO ist laut Vortex für Federdruckgewehre geeignet. Sonst keins. Hab je eins auf meinen beiden HW 97 K und bin damit sehr zufrieden.