Weihrauch HW 97 - wirklich so gut?

Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 12.086 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. April 2018 um 22:00) ist von Sunnysth.

  • Hallo HW 97 Fans!
    Da ich neu in diesem Forum binn , hoffe ich diese Frage im richtigen Tread stelle,
    Ich habe mir gestern das neue HW 97 KT bestellt, ( 2 Wochen Lieferzeit :( ) ich hoffe das war eine gute entscheidung ( aber man liest großteiles gute Aussagen darüber ).
    Wollte euch mal allgemein fragen was die großen wichtigen Unterschiede zu einem billigeren Gewehr sind . Ich habe mal mit einem Ruger Air Hawk Elite geschossen, aber festgestellt , das prellt für meinen Geschmack doch sehr stark. Aber da ich doch ein Fan von edler Technick bin, habe ich mich für das Weihrauch entschieden.
    Dennoch , worauf sollte man alles achten, wenn Qualität sehr mitentscheidend ist ?
    Ich glaube hier genug Profis zu finden die genug Erfahrung haben :new11:
    Danke schon mal im voraus
    mfg
    Alois

  • lese doch nochmal hier den einen oder anderen bericht , - denn ich denke da steht schon (fast) alles...

    https://www.co2air.de/wbb2/search.php?searchid=3128527
    https://www.co2air.de/wbb2/search.php?searchid=3128527
    (Edit: ich habe in die Suchfunktion HW97 eingegeben...)

    und ich hoffe du hast dir gleich ein " vernünftiges " ZF mitbestellt.

    P.S. ich hätte dann aber die Diana 470 TH genommen (T06 Abzug :n1: ) (als " Technik " Fan ;) )

    [ kleine Spitze am Rande konnte ich mir nicht verkneifen.. :ngrins: ]

    Leave No Man Behind

    Einmal editiert, zuletzt von Dispatcher (14. November 2009 um 20:25)

  • moin zusammnen!

    Komisch ich kann Dein Link nicht öffnen Dispatcher.... :cry:

    "Ihnen wird der Zutritt zu dieser Seite verwehrt.
    Aus einem der folgenden Gründe fehlt Ihnen die Berechtigung, diese Seite zu betreten:

    * Sie sind im Forum nicht angemeldet. Einige Bereiche und Funktionen im Forum sind nur für angemeldete Benutzer zugänglich. Bitte nutzen Sie die Eingabemöglichkeit auf dieser Seite, um sich anzumelden. Falls Sie nicht registriert sind, können Sie dies hier tun.
    * Ihr Benutzeraccount könnte gesperrt worden sein. Melden Sie sich gegebenenfalls ab und kontaktieren den zuständigen Administrator.
    * Es gibt Bereiche im Forum, die bestimmten Benutzern vorbehalten sind. Sie haben möglicherweise versucht einen solchen Bereich zu betreten."
    wie kommt das?

    achso: meine 97er ist heute angekommen :n1: feines Teil...
    aber entsichern geht ziemlich schwer...meine anderen HW's 30/35/77
    gehen viel leichter ...

    Gruss robbie

    Einmal editiert, zuletzt von robbie (11. November 2009 um 21:16)

  • Natrürlich es ist das top federdruckgewehr von weihrauch aber gleich die feder raus und die enden anlegen und pollieren sonnst giebt es Kratzer im system!!

    und achja es ist ein absoluter ZF killer kauf die besser kein zf das prellschlag fest ist mit seitlicher paralaxe (Walther FT) des hällt dir höchsten 500 Schuss dann isses im eimer!!

    lieber gleich was gescheides weil schlechtes werkzeug käuft mann 2mal

    gruß derdennis

  • Ich bin seit über einem Jahr Besitzer des HW77K mit dem Schaft der 97 beide Systeme 77/97 sind gleich, und kann die ZFR Killerei nicht bestätigen, ob ich nun gerade das Glück hatte, ein ganz besonders robustes Walther 4x32 MDC erhalten zu haben kann ich mangels zweitem Glas zwecks Vergleich nicht bestätigen, zumindest hällt es jetzt schon weit über 10.000Diabolos aus.

    Was dieses ganze gerede der abgekniffenen Federn soll, entzieht sich meiner Kenntniss, und ich lass mich auch von angeblichen verkratzten Systemen, nicht davon abschrecken damit weiter zu schiessen, weil ich glaube, das bei Weihrauch keine Dummköpfe Arbeiten, und sich schon was dabei gedacht haben.

    Im übrigen gehe ich davon aus, das selbst ein Büchsenmacher sich, um die Leistung auf Gesetzes konformen 7,5 Joule zu bringen, sich des abschl/kneifens der Feder bemächtigt, müsste Selbige ausgewechselt werden, aus welchem Grund auch immer, und der BüMa auch derjenige sein sollte, der Änderungen am System vornimmt, und auch dafür Unterschreibt.

    Ansonnsten sind beide das 77/97 wahrscheinlich eine Anschaffung fürs leben, und bedürfen eigentlich keine unnützen Änderungen des Systems, weil sie von der Qualität schon sehr gut sind, und ich würde behaupten sie sind sogar treffsicherer als die meisten Ihrer Besitzer, denen selbst der teuerste Umbau nicht zu besseren Ergebnissen verhelfen würde, weil beide 77/97 perfekter sind, als je einer von uns Freizeit Schützen es jemals sein werden, bis auf ganz wenige Ausnahmen.

    Gutes Werkzeug, gute Arbeit, ist schon richtig, aber was nützt gutes Werkzeug, wenn der Besitzer zwei linke Hände hat.

    Gruß Bruder

    Einmal editiert, zuletzt von Bruder (12. November 2009 um 08:34)

  • ich hab mein HW97k jetzt seit 2 Monaten und bin voll zufrieden.
    Ich hatte vorher ein HW35 (neue Baureihe), dass auch sehr gut war aber trotz des viel höheren Gewichts des HW97k ist das HW97k sogar etwas führiger.
    Insgesamt die beste Luftdruckwaffe die Ich je in der Hand hatte.
    Es ist typisch für ein Weihrauch gut verarbeitet, schön führig, sieht gut aus und ich habe aufgelegt (nur mit Vorderschaftauflage) auf 20 Meter 1cm Streukreis erreicht.

    Einmal editiert, zuletzt von diana52 (12. November 2009 um 13:05)

  • Das ist eine gute Frage!
    Meine subjektiven Erfahrungen sind da zwiespältig. Nach der Ingebrauchnahme
    wunderte ich mich über die unerschöpfliche Spänezufuhr in der Lademulde, die
    nach ca. 150 Schuß die ersten Riefen in die Verschlußhülse zogen. Ist traurig für
    einen renomierten Hersteller. Nach Demontage und Reinigung des Systems
    inklusiv Dichtungswechsel war das Problem erledigt. Nach ca. 2000 Schuß
    fing der Kompensator eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn an, was sich nur
    mit brachialer Gewalt korrigieren ließ.
    Der häufig kritisierte harte Abzug ist nach mittlerweile 3500 Schuß immer noch
    Bretthart trotz regelmäßiger Pflege.
    Die Optik der Waffe hat nach ca. 2 Jahren und mittlerweile 3500 Schuß schon
    deutlich gelitten. Der Spannhebel, Kompensator, Bereich um der Sicherung
    und vergoldeter Abzug haben sichtbare " Abgriffspuren" trotz sofortiger Pflege
    nach dem schießen. Der ursprünglich mattlakierte Nußbaumschaft erstrahlt
    in speckigem Glanz und hat in den Griffbereichen teilweise milchige Stellen.
    Meine alte Diana 52 hat in diesen Punkten mehr " Steherqualität".
    Trotz dieser HERSTELLERMÄNGEL mag ich das Teil ganz ungemein und erziele in Verbindung mit dem Ritter 6-24x50 igr/ Mildot für mich tolle Ergebnisse,
    zB. Erbsen auf 14,5 m als Volltreffer.

    m.f.G Bremer

    ... mit dem Alter kommt die Reife ! (oder auch nicht ):Rock-Opi :bash:

  • Zitat

    Original von Bremer
    Der häufig kritisierte harte Abzug ist nach mittlerweile 3500 Schuß immer noch
    Bretthart trotz regelmäßiger Pflege.


    Das der Abzug der HW97k häufig kritisiert wird ist mir jetzt gar nicht aufgefallen. Eigentlich ist der Record Abzug der HW's durchaus sehr gut. Zumindest im Vergleich zu anderen Freizeitwaffen ist er doch extrem überlegen und auch vergleichsweise leichtgängig, der Druckpunkt sehr sauber und ohne Kriechen, fast schon matchartig. Einen besseren Abzug habe ich an einem Freizeitgewehr noch nicht gefunden.

    Das Problem mit dem Kompensator auf der HW97k habe ich auch, allerdings dreht es sich nicht, es löste sich nur um ein oder zwei Millimeter, allerdings erst nach Jahren und vielen zehntausenden Schuß. Ich habe ihn mit Hilfe eines Holzbretts und sanften Schlägen wieder zurückgeklopft - ganz wichtig: ZF dabeui unbedingt abnehmen, sonst kann es zu Prellschlagschäden kommen. Mittlerweile hat sich der Kompensator wieder leicht gelöst, er wandert aber nicht weiter... mal sehen was ich da mache, es stört aber eigentlich aktuell nicht. Man sieht es auch nicht, nur wenn man nachmisst stellt man fest, daß er einen guten Millimeter oder auch knappe zwei zu weit vorne sitzt, dafür gleitet aber jetzt der Spannlauf butterweich in die Raste und der Lauf ist weitestgehend spannungsfrei, was sich spürbar positiv auf das Schußbild ausgewirkt hat :))

    Der Schaft der Waffe ist soweit ich weiß nicht aus Nuss sondern Buche, nussbaumfarbig gebeizt. Der matte Klarlack wird natürlich dort wo man immer hinfasst auf Dauer hochglänzend, man poliert ihn halt jedesmal ganz sanft durch die Hand. Das ist aber mittlerweile auch beim gewachsten Nussbaumschaft meiner Anschütz 8002 so, Dort wo die Wange auf der Schaftbacke liegt, und natürlich am Griffstück, glänzt der Schaft nach einiger Zeit.

    Die leichten Abplatzer des Klarlacks habe ich bei meiner 97k nur auf der Schaftbacke. Es stört aber dank tiefblauem Schichtholzschaft nicht wirklich, bzw man kann es eigentlich nicht sehen. Es sind auch wirklich nur ein paar wnizige Stellen. Wenn ich irgendwann mal den Nerv habe werde ich den Lack vom Schaft sorgfältig herunterschleifen und den Schaft wachsen oder ölen, mal sehen.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Zitat

    Original von Lt. Columbo

    Das Problem mit dem Kompensator auf der HW97k habe ich auch, allerdings dreht es sich nicht, es löste sich nur um ein oder zwei Millimeter, allerdings erst nach Jahren und vielen zehntausenden Schuß. Ich habe ihn mit Hilfe eines Holzbretts und sanften Schlägen wieder zurückgeklopft - ganz wichtig: ZF dabeui unbedingt abnehmen, sonst kann es zu Prellschlagschäden kommen. Mittlerweile hat sich der Kompensator wieder leicht gelöst, er wandert aber nicht weiter... mal sehen was ich da mache, es stört aber eigentlich aktuell nicht. Man sieht es auch nicht, nur wenn man nachmisst stellt man fest, daß er einen guten Millimeter oder auch knappe zwei zu weit vorne sitzt, dafür gleitet aber jetzt der Spannlauf butterweich in die Raste und der Lauf ist weitestgehend spannungsfrei, was sich spürbar positiv auf das Schußbild ausgewirkt hat :))


    Hi Jan!
    Wenn der Komp. eh schon leicht lose ist, dann würde ich das Ganze erwärmen und runterziehen. Danach mit neuen Kleber für Schraubensicherung montieren (die Madenschraube zum festziehen auch mit verkleben). Vorher eine Scheibe 1,5-2mm reinlegen, dann rastet der Spannhebel dauerhaft leicht ein. Du kannst dann wenigsten sagen, " Ich habe auch eine getunte HW 97". :crazy2:

  • Vielen Dank für den Tipp :))

    Der Umstand daß ich nicht ganz exakt wußte wie ich den Mangel beseitigen soll hat mich vor allem bis jetzt davon abgehalten selbst Hand anzulegen, würde diese wunderbare Waffe ungerne schrotten. Und sie funktioniert ja aktuell ohne Beanstandung.

    Eine besondere Idee welches Schraubensicherungsmittel ich verwenden sollte (Mittel- oder Hochfest, evtl besondere Marke)? Und wenn ich das auf den Lauf auftrage und dann das doch extrem eng sitzende Laufgewicht wieder aufklopfe... bleibt da überhaupt noch was von der Sicherung zwischen Laufmantel und Laufgewicht?
    Die Idee mit der Scheibe ist Gold wert, das wird bei der Beseitigung des Problems auf jeden Fall mit einfließen. Ist wohl deutlich unaufwendiger wie den Spannhebel oder die Raste selbst zu modifizieren ;)

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Ich hatte bei meiner HW97 das Laufgewicht auch schon mal abgebaut.
    Das war nicht lustig. :evil:
    Die ganze Aktion war mit stärker Erhitzung des Laufgewichtes und mit mehr Gewaltanwendung verbunden als ich mir eigentlich vorgestellt/vorgehabt hatte.
    Als ich dann schon aufgeben wollte stellte ich fest das es sich schon um 1mm bewegt hatte, da wollte ich dann auch nicht mehr aufhören, also Augen zu und durch. Wenn man nach der Demontage den Lauf und das Gewicht richtig von den Resten der Verklebung reinigt geht es eigentlich leicht wieder auf den Lauf.
    Bei der Wiedermontage habe ich auf eine Verklebung des Gewichtes verzichtet und das Gewicht mit drei weiteren Madenschrauben auf der Unterseite versehen. Diese Schraubeb habe ich dann natürlich mit Sicherunglack versehen. Das ganze hält jetzt schon einen Monat mit etwa 2000 Schuss

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Hi Columbo,
    bei Skadi gab es vor 2 Jahren die 97K in der Ausführung Schalldämpfer und
    echtem Nußbaumschaft. Hat eine ganz feine Maserung,ist dunkler und sieht
    ganz edel aus.
    Zur Frage von Otthe 2, Erbsen teffen.
    Ich schieße stehend , Unterarme auf Standregal aufgestützt.. Meine Treffer-
    quote liegt je nach Form zwischen 5 -8 von 10 Schuß. Habe aber vor der 97 K
    schon 2 Jahre mit meiner HW77 / Walter 4-12 x 50 Mil. geübt. Mit meinem
    6-24x50 Mildot sieht ne Erbse garnicht so klein aus. Wichtig ist aber innere
    Ruhe und kontrolliertes atmen.

    Gruß Bremer

    ... mit dem Alter kommt die Reife ! (oder auch nicht ):Rock-Opi :bash:

  • Zitat

    Original von Lt. Columbo
    Vielen Dank für den Tipp :))

    Der Umstand daß ich nicht ganz exakt wußte wie ich den Mangel beseitigen soll hat mich vor allem bis jetzt davon abgehalten selbst Hand anzulegen, würde diese wunderbare Waffe ungerne schrotten. Und sie funktioniert ja aktuell ohne Beanstandung.

    Eine besondere Idee welches Schraubensicherungsmittel ich verwenden sollte (Mittel- oder Hochfest, evtl besondere Marke)? Und wenn ich das auf den Lauf auftrage und dann das doch extrem eng sitzende Laufgewicht wieder aufklopfe... bleibt da überhaupt noch was von der Sicherung zwischen Laufmantel und Laufgewicht?
    Die Idee mit der Scheibe ist Gold wert, das wird bei der Beseitigung des Problems auf jeden Fall mit einfließen. Ist wohl deutlich unaufwendiger wie den Spannhebel oder die Raste selbst zu modifizieren ;)


    So wie es aussieht nimmt Weihrauch hochfesten Kleber zum sichern. Das ist auch der Grund warum einige sich schwertun das Laufgewicht abzubekommen. Erst wenn der Kleber vollständig zerstört ist und das Laufgewicht "richtig" Heiss ist geht es ab, aber auch nur mit "ordentlichen" Abzieher. Die eigendliche Passung Lauf/Laufgewicht ist relativ gross ca. 0,1mm also ein Zehntel (kann man nachmessen wenn der Kleber im demonitierten Laufgewicht, sowie am Lauf entfernt ist. Ist also keine Presspassung, das konnte ich auch an anderen HW 97 nachmessen) Ohne Kleber geht das Laufgewicht spielerisch drauf (richtige Reinigung vorausgesetzt). Man kann auch wieder hochfesten Kleber bei erneuter Montage nehmen, mittelfester reicht aber vollkommen (Loctite). Der Kleber braucht ca. 20 Minuten ehe er fest ist, also es bleibt genügend Zeit zum montieren. Ohne solch ein Werkzeug wie auf dem Bild ist es aber trotzdem sehr schwer das Laufgewicht abzubekommen, deshalb schreiben die meisten hier (die die sich schonmal drangewagt haben), dass es schwer zu demontieren sei. Es ist alles eine Frage des "richtigen" Werkzeuges, mehr nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Kippchen (16. Januar 2011 um 01:06)

  • Zitat

    Original von Bruder
    ob ich nun gerade das Glück hatte, ein ganz besonders robustes Walther 4x32 MDC erhalten zu haben kann ich mangels zweitem Glas zwecks Vergleich nicht bestätigen, zumindest hällt es jetzt schon weit über 10.000Diabolos aus.

    Das Walther 4x32 MDC scheint generell recht unempfindlich gegenüber Prellschlägen zu sein, zumindest hat mein MDC auf dem recht kräftig prellenden Norconia B88 auch schon einige tausend Schuss ausgehalten.

    Muss mir noch ne gute Signatur ausdenken.

  • Hallo, ich habe grad diesen und auch weitere Berichte zur Qualität der Weihrauch Modelle gelesen und fürderhin gern wissen, ob diese Mängel nun abgestellt wurden. Ich bin nämlich der Meinung, dass ich ,egal zu welchem Preis, ein einwandfreies Produkt möchte und kein Bastlermodell. Vielleicht weiß ja jemand was genaueres. Danke schon mal und viele Grüße

    Stephan

  • Ich bin nämlich der Meinung, dass ich ,egal zu welchem Preis, ein einwandfreies Produkt möchte und kein Bastlermodell.

    Na dann wirst du wohl selten ein Produkt kaufen können.

    Ein Matchgewehr kostet über 2000,- DA kann man was erwarten.

    Ein HW97 ist eine sehr gute Gartenflinte die man mit relativ wenig Aufwand in einen Top-Preller für Field Target Wettkämpfe verwandeln kann.
    Das ganze für ein paar Hundert Euro. Mehr kann man beim besten Willen nicht verlangen.

    Gruß Udo

  • Hi Udo, ich gebe dir natürlich recht, wenn du sagst, dass man für 400,- nicht mehr Technik erwarten. Und ich gebe dir sicher auch recht, wenn du sagst, dass die HW97k eine super gartenflinte ist. Aber ich frage mich was du dazu denkst: stell dir vor, du gehst zu Zahnarzt. Da du den Mehrpreis für eine high end ceramikfüllung nicht zahlen kannst/möchtest, weil du davon überzeugt bist, dass eine einfache Füllung für deine Ansprüche genügt. Würdest du dann trotzdem von deinem Zahnarzt erwarten, dass er dir die Standardfüllung ordentlich einbaut oder ist es für dich absolut akzeptabel, dass die Füllung über den Zahnrand steht und du deswegen nicht wie gewohnt zubeißen kannst oder selbst einfach etwas dran rumschleifst? Ist ja schließlich nur die standardfüllung.

    Vielleicht bin ich auch einfach nur zu anspruchsvoll.

    VG, Stephan