Enge Toleranzen, manuelles Repetieren

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 6.031 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Mai 2009 um 17:28) ist von Minke.

  • hat leider nicht jede Gas-Signal-Pistole.........

    Mittlerweile hab schon einige Schreckschusswaffen hinsichtlich dieser Punkte überprüft aber trotzdem ist es sehr ärgerlich und jedesmal mit verlusten verbunden wenn man eine Schreckschusswaffe kauft die dann Funktionsmängel hat auf die man persönlichen wert legt.

    So ist das bei mir vorwiegend eine gute Passung des Schlitten's zum Griffstück, alles andere ist nicht so sehr von bedeutung aber trotzdem schön wenn es einigermaßen sitzt.

    Der zweite Punkt wäre das manuelle repetieren und auswerfen unverschossener Patronen zum sicheren Entladen einer Waffe. Das empfinde ich bei den SSW als ziemlich lästig wenn der auswurf bröckelt und die Patrone entweder gar nicht erst gegriffen wird oder sich dabei verhakt.

    Bsp. Walther P88, an sich sehr zuverlässig und gut aber beim manuellen rausrepetieren einer Patrone schwächelt sie fast immer (ich weiß auch das Problem mit der Grifftechnik, aber selbst dadurch klappt es nicht).

    Will man jemanden mal eine neue Waffe erklären, sich das repetieren einfach mal anhören oder wozu auch sonst man mal durchlädt ohne zu schießen ist es halt lästig die Patrone aus dem Lager zu fummeln wenn der Schlitten gespannt ist und man nicht grad drei Hände hat.

    Positive Beispiele wo beides Tadellos ist sind:

    Die HW 94, die ERMA EGP 490, EGP 459 und Reck Miami 92F

    Das sind zumindest die die ich kenne. Zu eng können die passungen bei SSW eh nicht sein weil die ansonsten zum klemmen neigen, aber wenn der Schlitten meistens viel spiel hat funktioniert der auswurf auch nur selten beim entladen.

    Was ich wissen will:

    Wer kann sagen welche SSW manuell die Patronen fast immer auswirft und relativ!! gute passungen hat (Umarex Standard oder besser)

  • Öhm, also bei mir wirft JEDE meiner Halbautomatik beim manuelle Repetieren die Patronen aus, auch die P88.
    P22, P88, P99, Geco P217, Record COP, S&W 1911, IWG SP15 Compact.
    Zumindest solange noch Patronen im Magazin sind. Die letzte Patrone bockt bei der P99 und der P88 wenn ein leeres Magazin drin ist.
    Habs grad mal bei allen probiert.
    Aber wenn ich nur EINE Patrone rauszunehmen habe muß man ja nur das Magazin rausnehmne, dann fällt auch die ohne Probleme durch den Magazinschacht runter.

  • Zitat

    Original von JC-Denton
    Aber wenn ich nur EINE Patrone rauszunehmen habe muß man ja nur das Magazin rausnehmne, dann fällt auch die ohne Probleme durch den Magazinschacht runter.

    Genau das ist ja keine Kunst ;)

    Schon mal an nem 1911er ohne eingesetztes Magazin ne unverschossene 45ACP rausrepetiert? Die fliegt in jeder Waffenlage ganz sauber bogenförmig zum auswurffenster raus!!!

    Das geht mit einigen SSW auch aber eben nicht mit allen, grade der SSW-1911 war bei mir da sehr zickig, hat fast nie was zustande bekommen. Da musste man immer halb verkrampft die Patrone irgendwie rausschütteln weil die nachfolgende Patrone die andere verklemmt (rutschte auf halben wege aus der Kralle).

  • Hi,
    also bei der Röhm rg800 und der Erma EGP 88 werden die Hülsen immer gut ausgeworfen, auch wenn es die Letzte Kartusche ist und man per Hand durchzieht. Die passgenauigkeit ist bei beiden hervorragend.

    SSW:ERMA EGR 66-EGP88 |Röhm Rg800-70-56-59-96,H&K P30,Geco 890-P225,Perfecta"G",Walther P22-P88,HW94,ME 04,Reck 1911,PK800 | LP: Diana P5 Magnum,Beretta 92 FS,Uma.Deagle
    | LG: Diana Mod.300R-Mod.48, 850 Airmagnum |Airsoft:Marushin98k, CA SLR 105, SwissArms M50 |Messer:Coldsteel Cal.Edge

  • Cuddles
    Nein, war bisher nie nötig bei ner scharfen .45er ne Patrone manuell zu entladen.

    Aber wie gesagt, bei den meisten meiner SSW gehts tadellos, nur halt bei den beiden erwähnten Walther nicht.

  • Hi Cuddles,

    bei der Vektor CP1 wackelt der Schlitten zwar ein bisschen mit leerem Magazin, aber jede Patrone wird beim manuellen repetieren ausgeworfen!

    "COGITO ERGO SUM"

    René Descartes'

  • Eine sehr gute Frage, wie ich finde!
    Würde mich da anschließen, und zwar würde mich insbesondere interessieren, wie es da bei der RG 96 aussieht?

    Danke schonmal!

    "Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er."
    Tacitus

  • Meine P88 wirft beim manuellen Repetieren auch nur dann aus, wenn mans verdammt schnell macht (so schnell wie mans halt hinkriegt). Ansonsten wird die Patrone entweder nicht, oder nur wenige cm rausgezogen.

    Imo ist die optisch als auch beim normalen Gebrauch top, aber wenn man manuell repetiert oder den Schlitten mit eingesetztem, leerem Magazin langsamer nach vorn bringen möchte, ein ziemlich widerspenstiges Miststück.... Als ich das mit der RG96 gemacht habe, ging das alles wie geschmiert.

  • meine werfen alle die hülsen aus auch die letzte wenn man etwas schneller repetiert

    CPS Competition,Nighthawk,Harrington Mod. GAT;HW 57;Umarex GPDA9,2x IWG SP15 Compact,ME 9 mod.PARA Sport Exclusiv,ME P08 Antik,Colt Gold Cup;P99 AS,HK P8;Norinco QJ12 Salut Pumpgun
    BILDER

  • Bei mir wirft die P88 auch jede Kartusche ohne Zicken aus, allerdings bei der letzten Kartusche muss man ziemlich schnell ziehen, sonst bleibt sie im Lauf.

    Das ist nicht nur bei der P88 sondern auch bei der GPDA 9 der Fall.

    Einmal editiert, zuletzt von mistermister (10. April 2008 um 23:48)

  • Hallo,

    also mit meiner Kimar mod.92 und der Browning GPDA 8 habe ich keins dieser oben genannten Probleme. Nichts wackelt und sogar ein ganzes Magazin kann manuell repetiert werden.

    schöne Grüße

    tim

  • Mein erster Beitrag in diesem Forum. Hallo Leute.

    Sowohl meine RG96 als auch die Reck 92 werfen alle Patronen eines Magazins problemlos aus. Der Colt 1911 macht hingegen Probleme - die Patronen "springen" beim manuellen repetieren einfach nicht vernünftig.

  • Hi also ich kann mich MarcAndree anschliessen bei meiner P22 funktioniert das manuelle repertieren einwandfrei. Auch bei der letzten Kartusche.

    Denn früher als ich noch ein Psychophat war
    brauchte mein Psychater ein Psychater
    weil ich ihm zu hart war!!!

  • bei fast jeder meiner pistolen klappt der auswurf, jede macht hier und da mal zicken... besonders störanfällig ist da aber meine double eagle (hat eh nen komischen auszieher das ding, habt den letzt erst entdeckt)

    ja und der 1911er den ich nciht mehr habe, der war da auch recht eigenwillig... auch blieb der hahn am verschluss stecken beim erstmaligen repetieren

  • Hey,
    ich schlage mich gerade mit diesem Problem bei meiner noch FAST neuen Reck Miami 92 F rum!

    Zieht man den Schlitten ganz klassisch mit zwei Fingern nach hinten funktioniert der Hülsenauswurf so gut wie nie. :evil:
    Wenn ich die Waffe mit dem Magazinboden auf den Tisch stelle und dann beim schnellen nach hinten ziehen gleichzeitig noch starken Druck nach unten ausübe gelingt es bei ca. 60%. Nur leider ist das ja irgendwie ne dämliche Methode...

    Hab die Waffe seit Anfang des Jahres. Die Umtauschzeit ist also leider schon ein paar Wochen um. Hätte ich das bloß früher gemerkt!!! :(

    Die Spiel des Schlittens finde ich eigentlich in Ordnung. Wenn man kräftig drann wackelt hört man, dass er sich ein wenig bewegt, in der Hand ist es jedoch so gut wie nicht spürbar.

    Ich befürchte da kann man nichts machen, oder???

    Oder kann Umarex da ohne all zu großen Kostenaufwand Abhilfe schaffe???

    schöne Grüße
    Jan

    Moin Moin ;)

  • Mit Sicherheit nicht.

    Das Auswerfen der Hülsen ist eine Sache für sich. Zumindest bei Gaswaffen so scheint mir.

    Daß die Waffen,bei denen das manuelle Auswerfen nicht so recht klappt, trotzdem die Hülsen beim Schießen problemlos raushauen, hab ich hier schon öfter gelesen.
    Wird wohl mit dem Staudruck zu tun haben der die Hülse zusätzlich nach hinten drückt.
    Es gibt sogar Fälle wo die Auszieherkralle fehlt und die Waffe trotzdem sauber auswirft!

    Das Mysterium des manuellen Auswerfens beschäftigt mich auch schon seit ich meine erste Gaswaffe in Händen hielt. Hab mich zwar nie sonderlich drum gekümmert aber dennoch würds mich intressieren warum einige Waffen grundsätzlich die Patronenhülse z.B. auf halbem Weg "verlieren" oder gar nicht rausziehen.

    Die Tolleranzen des Schlittens sind eine gute Erklärung, aber kann das alles sein?
    Ich hab zum Beispiel bei einigen Waffen bemerkt, daß der Stoßboden etwas versenkt im Schlitten liegt und diese Aussparung viel größer als der Hülsendurchmesser ist. Wäre sie nur minimal größer als die Hülse, würde sie von der Aussparung sozusagen in Position gehalten und die Kralle könnte nicht so leicht über die Ausziehernut rutschen.

    Ein anderes Beispiel sind zu große Patronenlager. Die Hülse kann beim Zurückziehen des Schlittens nach der Seite hin ausweichen weil die Hülse im Lager zu viel Spiel hat.
    Die Kralle verliert die Hülse in dem Fall auch auf helbem Weg.

    Ein intressantes Thema.


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Da ist was dran.

    ___________________________________________

    Gruß
    Krischan

    Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Opa!
    Nicht heulend und schreiend wie sein Beifahrer.