Gold Tip oder Easton?

So als Internethändler lebt es sich ganz gut.Der Kunde ,dem man irgend einen Rotz verhökert hat,kann einem das Zeug nicht mehr um die Ohren hauen, wenn es nichts taugt.
Als Fachhändler hat man es wesentlich schwerer. Ich muss den Kunden fachlich gut beraten und das Sportgerät aufeinander abstimmen.Passt was nicht, und die Schiessergebnisse sind schlecht ,spricht sich sowas schnell rum und die Vereine kaufen woanders.
Wenn es aber ganz billig sein soll und ich auf die Leistung pfeife,kann ich mir auch die Stecken aus der nächsten Hecke schneiden,und mir somit mein Taschengeld sparen.(Lacht nicht ,das haben wir früher wirklich so gemacht)
Kostet mein ganzes Equipment aber heute vielleicht 2000 Teuros ,weis ich ,was ich an dem Zeug habe und wie meine Treffer ausfallen.
Aber ,-Erfahrungen muss man selber machen. (leider ist die Kohle dann aber oftmals auch weg)

Hallo zusammen,

Die zweijährige Gewährleistung müssen natürlich beide gleichermaßen erfüllen.

Beim Internetkauf hat man innerhalb der ersten zwei Wochen oft noch mehr Möglichkeiten, die Ware ohne Begründung zurückzugeben,

über diesen Zeitraum hinaus fährt man --- da stimme ich Arrow zu --- im örtlichen Fachhandel zumindest im Durchschnitt besser. Kulante Handhabung und evtl. Stellung von Ersatzgeräten oder sogar unkomplizierter Ersatz oder Umtauch wird man nur dort erreichen, wo man den Serviceanteil auch bezahlt hat.

viele Grüße

Andreas

Um mal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, beide Pfeilhersteller sind bekannte namen und meines wissens auch sehr gute Pfeilhersteller. Ich selbst schieße mit GoldTip Ultralight Entrada 300 mit meinem 36lbs Recurvebogen und bin mit den Pfeilen sehr zufrieden. Als "Federn" habe ich diese "gummivanes" dran, sind wesentlich haltbarer als Echtfedern oder Kunstfedern. Ein Schützenkollege selbst schießt mit seinem Copound Easton-Pfeile, da ist ihm jedoch bei einem Fehlschuss (ging irgendwie auf was metallisches) mal einer Zerbrochen. Welche Pfeile du also Kaufst musst du wissen, lass dich aber beraten welchen Spinewert du brauchst, bzw. lass dich hier im Forum beraten und bestell dann einfach die wo du brauchst.

Gruß
Thomas

Ob man Plastik- oder Naturvanes nimmt, hängt vor allem auch davon ab, ob Du mit Pfeilauflage oder übers Shelv schiesst. Übers Shelv geht nur mit Naturfedern. Plastikvanes halten in der Regel besser und nehmen kein Wasser bei Regen auf.
Ich würde vorm Kauf im Internet immer abraten, wenn Du nicht einen Pfeil nachbestellst, den Du schon auf Deinem Bogen geschossen hast. Ein Fachhändler wird Dir immer die Möglichkeit geben Pfeile probezuschiessen , um auch das Spitzengewicht und die Länge und Form der Vanes zu optimieren. Carbonpfeile sind übrigens zwar leicht und schnell, aber bei Wind deswegen, gerade auf langen Distanzen, nicht so flugstabil.

Zitat

Original von luftikus
Ob man Plastik- oder Naturvanes nimmt, hängt vor allem auch davon ab, ob Du mit Pfeilauflage oder übers Shelv schiesst. Übers Shelv geht nur mit Naturfedern. Plastikvanes halten in der Regel besser und nehmen kein Wasser bei Regen auf.

Ich habe mit Naturfedern noch keine Erfahrung, aber sie sollen ja die besten Eigenschaften für den Pfeilflug mitbringen: wesentlich leichter als Plastikbefiederung und bessere Luftumströmung, d. h., in der Summe bessere Stabilisierung des Pfeils. --- Nur der höhere Preis und die geringere Robustheit haben mich bisher noch nicht motiviert, es selbst auszuprobieren

Zitat

Original von crossbow
aber in letzer zeit wird immer öfters das gegenteil behauptet . egal..... achtet immer darauf das an einem pfeil immer gleichgerichtete naturfedern sind .

Hallo Julian,

ja, mit der Drallrichtung ist das vermutlich so wie mit den linksdrehenden und rechtsdrehenden Milchsäuren im Joghurt: Die eine ist gesünder als die andere, nur weiß man noch nicht, warum das so sein soll

Die Drallrichtung ist ja im Arrow Selection Guide ~ Chapter 4 gut behandelt.

viele Grüße

Andreas