Gutekunst Federn & Federberechnung

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 16.977 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Juni 2006 um 14:07) ist von Promo.

  • Guten Tag,

    Auf der Suche nach einer langlebigen Feder für mein Hunter 1250 hab ich Kontakt zu Gutekunst Federn aufgenommen, und ich wollte mal so nachfragen, ob es seitens von euch irgendwelche Bewertungen über diese Firma gibt, also gute oder schlechte Erfahrungen (und wie es preislich aussieht - hab noch garkeinen Preis von denen für meine Anfrage erhalten).

    Kann jemand von euch übrigens etwas über SiCr-Legierungs-Federn (genaue Bezeichnung lautet EN 10270-2 VD SiCr) berichten? Angeblich sollen ja diese, zusammen mit einer kugelgestrahlten Oberfläche längere Lebensdauer besitzen?

    Zudem stehe ich gerade vor der großen Frage, wie ich Joule in Newton umrechne (ja, ich weiß, ein Joule entspricht einem Newton pro Meter, aber heißt das, ich kann praktisch 10 Joule = 10 Newton setzen?!).


    Schönen Dank im Voraus für die Antworten ;)

    Gruß Georg

    PS: Falls jemand zufälligerweise weiß, wie lang eine vorgespannte sowie gespannte Hunter 1250 Feder ist, wäre das eine tolle Sache, dann spare ich mir das (annäherungsweise) Nachmessen an meinem Exemplar (habs' nicht so gern wenn ich an der gespannten Feder rummesse..).

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Die Energieumrechnung kannst du vergessen.

    Eine HW35 vor :F:-Feder hat geschätzt eine Vorspannung von mehr als 200 Newton (also gespannt noch wesentlich mehr!), raus kommen aber auch nur etwa 12-13Joule.

    Ansonsten nimm einfach auf Veracht (als Österreicher geht das ja) eine Feder, die in Windungszahl, Gesamtlänge, Durchmesser und Drahtstärke der Originalfeder am ehesten entspricht.

    Die Einbaulänge der Feder ist einfach zu ermitteln:
    Feder ausbauen und den Federraum ausmessen!

    Stefan

  • Hallo Promo.

    Die Oberflächenbehandlung ist tatsächlich sinnvoll. Zumeist verwendet man die (was mir jetzt zuerst einfällt) bei schwingungsbelasteten Teilen. Hierbei wird die Oberflächenrauhigkeit verringert. Schon allein hierdurch sinkt die Bruchgefahr (Kerbwirkung...). Der nächste positive Effekt ist, das die OF noch verfestigt wird. Beides erhöht die Dauerschwingbelastbarkeit der Feder was sicherlich nicht schlecht sein kann. Die Federn der hier vertretenen Hersteller weisen jedoch keine solche Behandlung auf und sind stellenweise doch sehr rauh (vor allem bei Billiggewehren). Meine Federn sind kugelgestrahlt und negative Effekte konnte man bisher nicht verzeichnen. ;)

    Wegen der Vorspannung und Energie:
    Wir unterhielten uns doch vor einiger Zeit über den Federwechsel (dächte ich). Hier waren kg-Werte zu lesen die sich doch recht einfach in Newton umrechenn lassen ( * 9,81m/s^2). 10N lassen sich auch nicht "so ohne Weiteres" mit 10J gleichsetzten - da bekommt der Physiklehrer graue Haare.
    Es handelt sich um eine Kraft ( nach deiner tollen Schilderung des Federseinbaus = deine Gewichtskraft ) und beim anderen um eine Energie.
    Wenn du die "Endkraft" (beim Spannen) nimmst und noch den dabei zurückgelegten Weg multiplizierst, erhällst du die Spannenergie.

  • Hallo Stefan,

    Danke erstmal für deine Antwort. Leider sagt sich das mit dem "Feder ausbauen und abmessen" sehr leicht - Problem ist eben nur dass das bei einem Hunter 1250 so ne Sache ist..
    Zudem ich dann ja doch nicht weiß, wie stark verkürzt sie nun im gespannten Zustand ist (oder meintest du mit ausgebauter Feder "spannen" und dann abmessen?) Ich denke ich werde da lieber außen ein Maßband anhalten und so annäherungsweise abmessen, wird hoffentlich nicht so wichtig sein wenns um +/- 1cm fehlt.

    Das mit den Joule kann ich verstehen, hab wohl wieder mal etwas zuwenig nachgedacht, aber jetzt wenn du es sagst, kommts natürlich wieder ;) .
    Problem ist bei der Sache nur dass ich zwar eine längere Lebensdauer will, aber die Power gleichbleiben soll, denn ansonsten könnte ich ja gleich die :F:-Feder nehmen, die natürlich sehr viel länger hält. (wenn du verstehst was ich meine).

    Hast du übrigens schon Erfahrungen mit Gutekunst sammeln können? Wäre toll wenn man darüber auch noch was hören könnte.

    Gruß Georg

    *edit*

    grey hat wohl während ich aktiv war auch verfasst.
    Ja, wir hatten mal über die Feder geredet, aber in einem anderen Zusammenhang.
    Dankeschön für deine "Physik-Nachhilfe". Bei mir hat's ne Weile gedauert (3x lesen & 3x editieren) bis ich es endlich geschnallt hab (kommt davon wenn man nurmehr Konstruktionszeichnungen und Maler im Kopf hat (für Matura/Abitur)). Großes Lob für dich :huldige:
    *edit#2*

    die Formeln .. während der Matura/Abitur vergisst man alles, was man gerade nicht braucht .. :ngrins:

    *edit#3*

    ich kürz mal mein Formelzeug weg bevor ich mich noch vollkommen schämen muss ;)

    Steinschleuder: Vielen Dank für dein Info. Ich hatte eigentlich nur eine E-Mail Anfrage gesendet, und war schon fast verärgert weil keine Antwort kam - und der Brief heute hatte mich total überrascht. Leider war keine Broschüre bzw. Katalog dabei, hoffe aber dass es diesen spätestens dann gibt, wenn ich die Feder wirklich bestelle.
    Weißt du zufälligerweise mit welchen Kosten man für sein "Individualwerk" rechnen darf, da dieses Thema diskreterweise von Gutekunst übersprungen wurde?

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    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

    3 Mal editiert, zuletzt von Promo (22. Mai 2006 um 21:54)

  • hallo..

    hast du dir den Katalog nebst Berechnungsprogramm auf CD von Gutekunst schicken lassen? Ich hatte vor ein paar Jahren mit Gutekunst beruflich zu tun und der Support ist (zugegebener maßen bei Firmenkunden und großen Abnahmemengen) sehr zuvorkommend..

    Die haben mir sogar ein Fachbuch zur Berechnung von Federn zugeschickt, daß aber nicht in meinem Besitz ist..


    Gruß
    Steinschleuder

  • das was Du mit 10J meinst ist jene Energie die in der Kugel steckt nachdem sie den Lauf verlassen hat. Da Du im Gewehr einiges an Verlusten hast, muss Deine Feder ein Mehrfaches dieser 10J speichern.

    Von dieser Betrachtung her ist es extrem schwer die Feder auszulegen weil Du den Wirkungsgrad Deines Gewehrs nicht kennst. Deswegen ausbauen und abmessen. Zum einen geometrisch wie Durchmesser, Drahtstärke, Länge und Windungszahl, als auch kräftemäßig sprich die Federrate (die auch im gesetzten Zustand ca. gleich bleibt).

    Damit kannst Du einen neue Feder auslegen und dann mal bei Gutekunst fragen ob diese auch auf Lager ist bzw. herstellbar ist. Wenn die Feder erst angefertigt werden muss, wird es wahrscheinlich viel zu teuer.

  • hallo nochmal..

    leider kenn ich die Hunter nicht aber kannst du die Feder im eingebauten Zustand sehen, wenn du das System aus dem Schaft nimmst?? Bei den Feder-LGs, die ich kenne liegen die Windungen im gespannten Zustand meist aufeinander.. Oder du baust die Feder aus und das System wieder zusammen und mist den Weg des Kolbens durch die Lademulde??

    vieleicht kommst du damit auf das Maß der Feder im gespanntem Zustand?

    die Kraft könnte man messen, in dem man mit einer Zugfederwaage die Kraft mist, die du am Laufende beim spannen hast, kurz bevor es einrastet und dann den Hebel der Mechanik beachten und umrechnen??

    Gruß
    Steinschleuder

    edit:
    was die für eine angefertigte Feder nehmen möchte ich garnicht erst wissen aber die haben soviele Federbauformen an Lager, daß bestimmt eine passen wird!! diese kannst du als Meterware bestellen. Mußt sie nur selber auf die richtige Längebringen und die Enden anlegen.. wie, siehe hier: Federdaten für VZ47, VZ35

  • Hallo Promo,

    als erstes, wenn du jetzt einen guten Kontakt zu Gutekunst hast, wäre es schon wichtig, dass du an uns alle hier denkst. ;)

    Es gibt nur wenige namhafte Federhersteller bei uns hier.

    Die Länge der gestauchten Feder müsstest du aus deinem gespannten Gewehr ableiten können. Wo steht der Kolben vor dem Spannen und nach dem Spannen.

    Sonst könntest du vielleicht auch deine jetzige Feder ausbauen und als Muster nach Gutekunst schicken.

    Es wär für sehr viele hier hochinteressant!! was dann weiter passiert. Vor allen Dingen, ob du tatsächlich eine Feder zurückerhälst, die wesentlich besser funktioniert als die alte.

    Übrigens, wenn ich an die Preise der Venom-Kits denke, darf die Feder auch schon ruhig etwas kosten...ist ja schließlich der "Motor" in einem Luftgewehr.

    Ich halte mich jetzt mal zurück und sag nicht, dass ich bereit wäre für eine gute Feder für die HW97k 50 Euro zu bezahlen.....

    Gruß

    Musashi

  • Hallo Lothman,

    Das mit den 10J = 10N war auch ein doofer Gedankengang von mir, habs schon eingesehen dass ich manchen geistigen Black-Out von mir gegeben habe ;) .

    Die Abmessungen der Feder hab ich einigermaßen beisammen, die Originalfeder hat 390mm Länge bei 22,5mm Außendurchmesser und 15,5mm Innendurchmesser und 3,5mm Drahtstärke. Sie ist rechtsdrehend und hat 40 Windungen, und im vorgespanntem Zustand ist sie ~330mm lang. Wegen der Länge im gespannten Zustand (und einer genaueren Zahl für den vorgespannten) werde ich morgen messen.
    Zugegeben: diese Zahlen stammen bis auf die Länge im gespannten Zustand von Schneider, die Länge kommt mir auch etwas seltsam vor da ich sie eigentlich länger in Erinnerung hatte (oder ich überschätze die Länge meines Kolben's).

    Es ist nur so dass ich die Feder ungern ausbaue nur um zu messen, da diese auszubauen nicht nur lebensgefährlich ist, sondern auch unmöglich wieder alleine einzubauen ist, und ich eigentlich erst wieder Federwechsel machen wollte, wenn ich von Gutekunst eventuell eine Feder kaufe sofern sie nicht alle preislichen Grenzen sprengt.

    Steinschleuder:
    Das mit der Lademulde geht bei einem Knicker schlecht. Ich kann die Feder sehen, werde wie gesagt versuchen morgen relativ exakte Ergebnisse zu bekommen. Wenn die Windungen aufeinander liegen, dann müsste sie im gespannten Zustand 3,5*40=140mm lang sein (40 Windungen á 3,5mm).

    Laut den Testberichten ist übrigens 36,2kg erforderlich um zu spannen, wenn's jemand für mich durchrechnen möchte (Hebelkraft ist schon zu lange aus, haben die letzten Jahre nurmehr Relativitätstheorie und Strahlungen durchgenommen) ;)

    Die Kraft auszurechnen werde ich wohl wieder aufgeben, und Gutekunst mitteilen diese eben so kräftig wie möglich zu machen (bei gleichzeitig möglichst langer Lebensdauer) - somit werde ich wohl kaum zu einem schlechteren Ergebnis kommen.

    Bernard:
    Vielen Dank, eigentlich bin ich ja auch mit der Frage hierher gegangen, da ich gehofft habe auch Interessen unter den anderen Usern an derartigen "Maßanfertigungen" zu wecken, wollte dies jedoch nicht explizit erwähnen um nicht den Eindruck zu gewinnen dass ich "nur" Mitkäufer suche. Ich hatte mich eigentlich auf einen preislichen Rahmen von max. 100€ für die Feder festgelegt, ich hoffe dafür bekomme ich auch meine Einzelanfertigung. Wenns klappt, werde ich definitiv darüber berichten.
    Ich denke ich werd einfach Gutekunst nochmal ein Mail mit den morgen abzunehmenden Maßen schicken, und schlimmstenfalls die Feder als Muster (tolle Idee übrigens, währe ich nicht darauf gekommen) und höflichst nach dem zu erwartenden Preis fragen, dann können wir ja weitersehen.

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • hi..

    stimmt ja, ist n Knicker..
    um so besser!! messe den Weg des Kolbens durch die Öffnung zum Kolben hin..
    Holzstab rein, markieren und messen, fertig.. Vorraussetzung ist, das der Kolben im nicht gespanntem zustand vorne anliegt..

    Steinschleuder

  • Hallo Promo!Warum machst Du nicht eine OX-Feder rein.Sind aus CRNiSi und gehören mit zu den langlebigsten Luftgewehrfedern überhaupt,die setzen sich fast nicht und erhalten über viele Jahre ihre konstante Spannung.Für starcke Freizeitluftgewehre dürfte es fast nichts besseres geben.

  • Weil's keine OX für das Hunter 1250 gibt. Hatte schonmal einen Thread offen für ne Feder für das Gewehr, hat aber leider wieder weichen müssen (zugunsten der freien Federn). Hab bei Engländern eventuell etwas passendes gefunden, aber diese müssen auch erst die Abmessungen bestätigen (zudem ich ja auch wieder nicht weiß wie lang deren Material hält - wäre eine Titan XL 1250).

    Das mit der Meterware wäre natürlich auch eine Überlegung wert - aber erst dann, wenn sich die Maßanfertigung als "zu teuer" herausstellt. Problem ist wieder dass Gutekunst leider die Meterware nicht in SiCr anbietet, und die Website von carfanatic auch ziemlich abweichende Maße hat (ist ja noch ein Vorspannbolzen drinnen, sodass man Innen sowohl als auch Außen keinen Spielraum hat..).

    Morgen wird dann mal abgemessen (auch das was Steinschleuder noch erwähnt hat, tolle Idee so zur Länge der gespannten Feder zu kommen!) und dann sehen wir weiter.

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • @ Promo:

    kannn Steinschleuders Aussage zu Fa. Gutekunst bestaetigen. Kenne die Fa. schon ..zig Jahre beruflich. Gute Firma, gute Qualitaet, guter Support.
    Sind sie auch bei Kleinserien / Sonderanfertigungen preisguenstig und schnell. Bleibt die Frage, wie es sich bei kleinen privaten Stueckzahlen verhaelt.

  • Zitat

    Original von Musashi
    Übrigens, wenn ich an die Preise der Venom-Kits denke, darf die Feder auch schon ruhig etwas kosten...ist ja schließlich der "Motor" in einem Luftgewehr.

    Ich halte mich jetzt mal zurück und sag nicht, dass ich bereit wäre für eine gute Feder für die HW97k 50 Euro zu bezahlen.....

    Was ist denn eine gute Feder für das HW97k, meinst Du die nicht angelegte letzte Windung?

  • Uii,

    eine schwierige Frage.....

    Natürlich sollten die letzten Windungen angelegt sein, obwohl es auch :F: 97k´s gibt, die sehr gut so schießen, wie sie vom Werk aus kommen.

    Ich bin fest davon überzeugt, dass beidseitig angelegte Windungen.....und mehr noch....beidseitig angeschliffene Windungen (so dass die die Feder senkrecht steht, wenn man sie auf ein Ende stellt) sehr wichtig sind, weil es dann keinen Seitwärts-Impuls gibt, der sich womöglich ändert, weil sich die Feder von Schuss zu Schuss etwas dreht.

    Genauso wichtig ist allerdings auch, dass die Feder erst einmal in sich gerade ist. Eine verbogene Feder brauch man auch nicht gerade schleifen, nutzt eigentlich nichts.

    Aber es macht Sinn eine gute Feder nachzubearbeiten oder nach bearbeiten zu lassen und meine :F: 97k hat auch eine Feder bei der beide Federenden angelegt sind und nachgeschliffen. Wenn eine solche Feder aus dem gespannten Zustand ausgelöst wird, gibt sie die gespeicherte Energie ausschließlich nach vorne auf den Kolben ab...so soll es sein......

    Eine schlechte Feder kann man meist hören...beim Spannen....sie "kratscht", weil sie (krumm) an der Kolben-Innenseite oder an der Feder- Führung entlang-"kratzt".

    Aber....mein aktuelles 16J 97k "kratscht" beim Spannen auch..... trotz aller Mühen. Und es schießt wirklich sehr gut!

    Das Federdruckluftgewehr ist halt eines der letzten Mysterien auf diesem Planeten ;)

    Viele Grüße

    musashi

  • hallo..

    ich habe bei allen Feder, die ich bisher gewechselt habe die geschliffenen Enden an der Fläche nochmal geschmirgelt und poliert.. Ab Werk sind die Flächen zwar im rechten Winkel zur Feder aber doch recht rau.. obs was bringt kann ich nicht genau sagen aber mein gefühl sagt mir, daß die dort auftretende Reibung nicht wirklich von vorteil sein kann, daher das glätten der Oberfläche..

    Gruß
    Steinschleuder


    .

  • Hallo,

    Ich hab mal nach der Steinschleuder'schen Methode (:ngrins:) gemessen wie tief der Kolben zurückgeht und bin mit der Rückrechnung zum Ergebnis gelangt dass die gespannte Feder von 390mm auf ~150mm zusammengedrückt wird [wenn man Windung auf Windung legen würde, dann käme man auf 140mm minimal], also eigentlich ganz nahe am "Optimum". Der vorgespannte Weg beträgt lediglich an die 350mm.

    Werde mit diesen Daten nochmal an Gutekunst herantreten und um einen ersten Kostenvoranschlag bitten. Weitere Rückmeldungen werden (hoffentlich) folgen.

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Hallo Promo,bestell Dir doch eine Feder bei Alfred(NL),er hat "spezieell" gefertigte Federn im Programm,absolut kein Ramsch und noch zu erschwinglichen Preisen.Wie gesagt 36 J. für eine 80 in 5.5 ist schon ein Wort.
    Ich persönlich hatte mir mal Anfang des Jahres,für meine 80,Federn fertigen lassen,von der Firma Gutekunst,1. waren diese nicht billig und 2. nach ein paar Schüssen am Ende.
    Gruss und gut Schuss