Diana 23

Es gibt 40 Antworten in diesem Thema, welches 32.663 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Oktober 2007 um 20:57) ist von zehn.

  • Hallo Sammelfreunde

    Ich habe heute von einem Arbeitskollegen ein altes Diana 23 ergattert da dieser es mal in ne Zeitung einsetzen wollte und mich fragte (da er weis daß ich mich damit etwas auskenne) was man verlangen könnte. Natürlich konnte ich es nicht zulassen daß dieses Gewehr irgend jemand bekommt der nicht weis was er damit anstellen soll so hab ich mich erbarmt es zu nehmen *g*

    Im Gespräch meinte er daß er das gewehr von seinem Vater wohl ende der 60er Jahre bekommen hat. Da ich selbst ein Diana 23 von 1973 besitze hab ich einen direkten Vergleich der Waffen


    Das obere Gewehr ist das meines Arbeitskollegen und somit auch das ältere wie auch auf folgenden Bildern


    Hier sieht man schön daß die obere Waffe KEIN :F:-Zeichen trägt da diese scheinbar wirklich aus der Zeit ohne diese Regelung kommt



    Erstaunt hat mich das Korn der alten Diana. Bei meiner ist das Dachkorn seitlich eingeschlagen, bei dem älteren Modell ist dies aus Kunststoff gefertigt und von vorne in einer Fräßung aufgeschoben. Laut dem Vorbesitzer ist das Original noch so, wer kan nmir sagen wann diese art von Korn verbaut wurde?


    Die Diana-Lady ist auch bei diesem gewehr ebenso eingfräßt wie bei dem neueren Modell. Die Brünierungist leider nicht mehr der Hammer, werd ich wohl zu Diana schicken um diese zu Überholen (hatte ich bei meinem auch gemacht)


    Das sogenannte Kurvenvisier ist aber auch das gleiche geblieben, da hat Diana nach 1970 nichts mehr geändert.

    Wer hat ein vergleichbares Diana 23? Auf dem Gewehr finde ich keine Seriennummer oder ein Herstellungsdatum das auf das genau alter Schließen lässt. Der Vorbesitzer hat das Gewehr vor ca. 6 Jahren beim Büchsenmacher generalüberholen lassen, werd mir aber das ganze System morgen mal anschauen und es Zerlegen.

    Gruß
    Thomas

  • Hi Para,
    ich bin neu hier und kann Dir direkt ne´Auskunft geben.
    Also wir haben genau das selbe Mod 23 wie Du sie von Deinem Kolegen bekommen hast. Hab sie heute aus dem Keller hochgeholt,da ich sie restaurieren will. (weis noch nicht genau wie ich das anstellen soll) So zu Deiner Frage das Korn muß so original sei,da es genau wie bei uns ist das :F: haben wir auch nicht drauf.Habe grade meinen Vater gefragt er meint er hat sie 1965/1966 gekauft.

    Gruß Dirk

    P.S. hast Du noch ein paar Tips zur Restauration für mich ( Rost am System und das Holz hat Kratzer und sieht auch nicht mehr so gut aus)

    2 Mal editiert, zuletzt von Diach (14. Januar 2006 um 15:21)

  • Hallo Thomas,

    hast du schonmal auf der linken Seite knapp über dem Schaft am Ende der Hülse wo oben die Diana-Lady drauf ist geschaut? Da ist zumindest bei mir Herstellungsjahr und wohl der Monat eingestanzt. Ist ziemlich klein, ab und an auch durch den Schaft verdeckt. Manchmal ist das Jahr auch auf dem Schaft eingeprägt. Aber ich muß dazu sagen ich habe das 25er, wobei die sich nicht so viel geben werden, da ist die Kimme anders und das Korn auch (hat auch einen Korntunnel).

    Gruß Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Hi Marcel

    Ich weis wo das normalerweise steht da meine andere ja auch dort was eingeschlagen hat. Scheinbar hat DIANA vor 1970 kein Baujahr gestempelt und auch sonst keine Kalieberangbae auf dem Lauf oder sonst etwas. Hatte das Gewehr auch schon auseinander und mal entfettet (wurde scheinbar mit falschen Öl behandelt da es verharzt war). Beim V0-Test brachte meine "alte" 116 m/s , die neu dazu gekommene die vor ein paar Jahren erst beim Büma war brachte es auf 125m/s, also ist die Lady noch gut in Schuss, nur die Sicherungsmutter am Knickgeleng mochte nicht aufgehen, hier war die Schraube leicht beschädigt so daß ich hier mit etwas gewalt ran musste. Ich warte jetzt nur noch auf die Antwort vom Werk und dann geht diese Diana 23 zum Brünieren.

    Gruß
    Thomas

  • Zitat

    Original von Paramags
    Scheinbar hat DIANA vor 1970 kein Baujahr gestempelt und auch sonst keine Kalieberangbae auf dem Lauf oder sonst etwas.

    Kaliberangabe habe ich auch nicht, bei mir steht auf der linken Seite:

    Made in Germany 09 69

    :F: ist keines drauf

    Gruß Marcel

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  • Hallo,
    also hab jetzt auch noch mal nachgesehen. Bei meinem steht auch nichts drauf. Das mit dem neu brünieren würd mich mal interessieren, schickst Du es direkt an Diana und was kostet es in etwa.
    Gruß Dirk

  • Hallo Para! Dein Diana ist vor Bj.66.Erst ab Bj.66 wurde gestempelt.Warum schleifst Du die alte Brünierung mit samts Rostpunkten nicht selber ab und schickst es dann zum Brünnieren.Kost dann nur noch um die 15 Euro zum neubrünieren plus Versand.

  • Hallo
    auf meiner steht 05 65. vielleicht ist deine dann noch älter
    Gruss Gerd
    edit letzte Zahl könnte auch eine 6 sein, muss mal die Lupe holen

    Einmal editiert, zuletzt von Magic (14. Januar 2006 um 19:07)

  • Zitat

    Original von Kippchen
    Hallo Para! Dein Diana ist vor Bj.66.Erst ab Bj.66 wurde gestempelt.Warum schleifst Du die alte Brünierung mit samts Rostpunkten nicht selber ab und schickst es dann zum Brünnieren.Kost dann nur noch um die 15 Euro zum neubrünieren plus Versand.

    Ich hatte damlas nachgefragt ob es einen unterschied machen würde. Man sagte mir daß das Gewehr so oder so vorbehandelt werden müsste, von daher lass ich es so wie es ist wenn ich es einsende. Was hast du den für ein Korn drauf?

    Gruß
    Para

  • Hallo Magic! Das kann nicht sein ,das bei Dir 65 zu sehen ist.Schau bitte nochmal genau auf Deine ist die 5 eindeutig oder nicht eindeutig zu erkennen ,soll es nicht eine 6 sein?

  • Hallo
    Hab mich gerade angemeldet weil ich auch eine Diana 23 mein eigen nenne. Zufallsfund im Kleiderschrank meines Verstorbenen Vaters.
    Bei dieser Diana steht auch nirgends ein Herstellungsdatum drauf.Gekauft wurde das LG wahrscheinlich so um 1955. Das heißt dann also das es vor 1966 hergestellt wurde und aufgrund der Konstruktion in Gruppe F fällt und ich es somit ohne irgendeine Beseitzerlaubnis von einem Amt behalten kann? Das etwas verändert wurde glaube ich nicht.
    Das LG hat gefräste Haltenuten und eine Kunststoff Kimme (oder doch Korn? Also das teil auf dem Lauf vorne).
    Bin etwas verunsichert da ein befreundeter Sportschütze meinte ich solle damit nicht hausieren gehen. Es sei sicher nicht erlaubt das zu behalten.

    Also nach meinen Recherchen brauche ich keine WBK dafür. Ist das richtig?
    Danke.
    Stefan


    P.S.: Wahrscheinlich bin ich im falchen Thread gelandet. Sorry!

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan13879 (3. Oktober 2006 um 00:44)

  • Moin Stefan

    Wie du es schon richtig recherchiert hast benötigst du KEINE WBK für das alte Diana 23 ohne :F:. Ich habe selbst ein solches Gewehr vor einem halben Jahr von einem Arbeitskollegen erworben, eine Messung ergab daß die waffe DEUTLICH UNTER 7,5J liegt. Du Kannst zudem die Waffe weiterhin behalten ohne etwas befürchten zu müssen. Wenn das Gewehr vom System ger nicht mehr so gut ist (Rost) dann würde ich es zu Diana einschicken, das neubrünieren der Waffe kostet ca 40€.

    Gruß
    Thomas

  • Hallo weis nicht genau ob es Off Topic ist aber ein Freund von mir hat eine Diana Mod.23 auf dem Dachboden gefunden. Auf ihr ist ein :F: sie hatte seinem Großvater gehört er hat sie damals in den 69 erworben in einem Waffenladen. Aber er brauchte dafür keine WBK komisch.
    Daher wollte er Fragen ob man auch heute noch für dieses Gewehr eine WBK bekommen könnte.

    Ich bedanke mich schon einmal im Vorraus für die Antworten.
    Falls es Off Topic ist möchte ich mich Entschuldigen.

    Einmal editiert, zuletzt von Katte (20. Oktober 2006 um 19:23)

  • Also ich habe auch eine schöne Diana Mod.23 geschenkt bekommen, sie ist von 11/80. Meine frage wäre, was ausser der Spitzenqualität und der guten genauigkeit für dieses Alter, das Gewehr so besonders macht.
    Wie viel ist so eine Diana Mod. 23 denn Wert?

  • Wert ist sie nicht allzuviel. Ist nicht selten genug um einen größeren Wert zu haben. Qualitativ aber sind diese Diana-Modelle eigentlich recht gut. Sind halt Jugendgewehre, und dementsprechend auch etwas schwächer.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
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  • welches gewehr ist stärker Diana 23 oder Diana 25 mit der normalen feder versteht sich?

    CO2: Walther CP88 Competition
    SSW: Röhm RG 89N, Browning GPDA 9 (Bi colour)
    Softairs: p99 und eine no name

  • Müssten relativ gleich sein von der Stärke, denn das 25er fällt auch in die Kategorie "Jugendgewehr". Ich habe ein 25er von 1969, damals durften die LGs noch mehr als 7,5J haben, die Jugend-LGs hatten das allerdings nie.

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    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Ich habe zwar kein Diana 23, dafür aber ein Diana 22.

    So weit ich weiß, sind ja beide Gewehre baugleich.

    Auf meinem Gewehr bzw. auf dem System steht kein Baujahr. Auch das Made in Germany fehlt.

    Lediglich auf dem Schaftende sind die Zahlen 2/37 eingestanzt.

    Ich gehe daher davon aus, dass mein Gewehr Baujahr Februar 1937 ist.
    _____

    Ich habe dieses Gewehr von einem Bekannten meines Opas, der selbst 80 Jahre alt ist. Und der sagt, es gehört seinem Vater.

    Da kann Baujahr 2/37 schon sein.