Stifte und Splinte 1911

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 3.939 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Dezember 2005 um 16:38) ist von samara.

  • So die wohl 1573625e Frage zur 1911 Technik.

    Meine ist jedoch eher Praxisorientiert.
    Mit welcher Methode treibt ihr die Stifte aus den Passungen beim Grundzerlegen (bsp.weise für einen Hammertausch)?

    Samara

  • Oder mit einem Austreibsplint, die rein zufällig für solche Arbeiten konzepiert sind und sogar in verschiedenen Größen (meistenes im Satz) zu kaufen sind.

    Hab ich: P99, P88, Reck Agent 45, 2x Mauser Magnum, S&W Chiefs Special

  • Hi,
    wobei diese "Austreibesplinte" vom Fachmann auch gerne und häufig
    als Dorne bezeichnet werden.

    Diese sind besonders gehärtet, so das sie sich nicht verformen
    können und nachher in der Bohrung stecken bleiben.

    Gruß
    Peter

  • Zitat

    Original von PETK
    Diese sind besonders gehärtet, so das sie sich nicht verformen
    können und nachher in der Bohrung stecken bleiben.

    Gruß
    Peter

    Hi Peter

    Schon komisch, ich hab schon einige der teuren Sorte verbogen und auch gerna mal abgebrochen beim durchtreiben von Splinten *g* Für den Goverment reicht aber auch ein einfacher Nagel der nicht zu dick und auch nicht zu dünn ist, am besten eignet sich ein Stahlnagel, nur vorher die Spitze abfeilen.

    Beim Goverment auch darauf achten wie die Splinte rausgeklopft wurden, von der seite sollten diese auch wieder eingeschlagen werden.

    Gruß
    Para

  • Jo

    Habe mir von Arbeit Dorne besorgt.
    Wie Du schon angedeutet hast, sollte man die Sifte in die Richtung raustreiben.

    Allerdings genau entgegengesetzt, wie es in der UMA Explosionszeichnung vermittelt wird... .

    Hat jemand allerdings ne Ahnung warum Teil 19 ca 1mm Schmaler ist, als die Innenbrete des Gehäuses, und wegen sicheren Haltes nur eine kleine Buchse "angegossen" ist? Läuft da irgendeine Feder lang? Ich dächte nicht... .

    Samara

  • der unterbrecher garantiert das der hahn nach dem schiesen wieder gespannt wird!

    ohne unterbrecher oder unterbrecher verkehrtherum: beime schiesen fährt der schlitten zurück und du hast ja noch dein finger am abzug somit rastet der hahn nicht wieder ein sondern bleibt ganz vorn am schlitten und du müsstest ihn vorm erneuten schiessen wieder spannen!

    mit unterbrecher : der schlitten fährt zurück drückt den unterbrecher auf den abzug somit gibst du den hahn für das nächtste selbsttätige spannen durch den schlitten wieder frei!

    ich hoffe daß das jetzt so richtig war!? am besten lässt sich das wohl anhand einer 1911 erklären!

    mfg daniel

    erst schiessen :schiess1: dann fragen :D

    colt 1911a1 nickel poliert ,me-desert eagle brü., waltherp99/p22 brü., luger 90 brü.

  • Der Hahn wird ausschlieslich durch den Verschluss im Schlitten gespannt. Im zerlegten zustand lässt sich der Hahn ja auch spannen, und da ist der Unterbrecher ja "draussen" .

    Ich habe mir das mal angeschaut ... wenn der unterbreche eingedrückt ist, verschlechtert sich das Abzugsgefühl. Dewegen nehme ich mal an, das der irgendwie auf diese Abzugsführunsschiene drückt.