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Hier noch mal ein paar bilder der Waffe
Wie man sieht werde ich da wieder ein paar stunden reinstecken müssen um das Gewehr auf Vordermann zu bringen. Das Gewehr ist aus der selben Baureihenserie wie mein erstes FWB dieser art, oalso ohne Laufmantel und mit einer 6000er Seriennummer.
Gruß
Para
zuerst vielleicht mit vorsichtigen erwärmen versuchen . falls das nicht klappt länger in wd40 einlegen . und eventuell das wd40 bad mit einen heizstab für aquarien erwärmen .
crossi
p.s . und danach kartoffelstäbchen in das ölbad werfen . aber bitte die majo für die fritten nicht vergessen .
Würde eventuell auch gehen, besser wäre aber WD40 oder ein anderes kriechfähiges Öl, Rostlöser, gibts auch in grösseren Gebinden.
bremsenreiniger könnte gehen, die dichtungen werden wohl sowieso hinüber sein
WD40 bekommt man auch im umkanister . aber es grenzt schon an verschwendungssucht . ansonsten nehme motorenleichtlauföl . das ist billiger . je nach behältnis brauchst du 1-2 liter . gut macht sich ein PE rohr aus`m baumarkt mit der entsprechenden endpropfen . den stellst du dann senkrecht hin . das öl kannst du auch notfalls auf`n herd mit er ersten stufe vorheizen . zur weiteren wärmezufuhr reicht eine heizung oder lauwarmes wasserbad für das behältnis . einwirkdauer minimum 24 std . besser 48-36 std . danach vorsichtig versuchen das system zu bewegen . notfalls weiter " einweichen " .
falls du wirklich wasser nehmen willst , würde ich zu destilierten wasser greifen . und das system richtig schnell auskochen . so verbleibt das system nicht lange im wasser und kann nicht vile mehr rost ansetzten wie schon vorhanden .
andere möglichkeiten zum lösen wären : reiner medizinischer alkohl oder scheibenklar für den wintergebrauch im auto .
letzere beide flüssigkeiten nicht erhitzen !!!!!!!!!!!!
fazit : ich würde zu erwärmten motoreinleichtlauföl tendieren , da am wenigsten aggresiv .
ciao crossi
Was sich bei festsitzenden Kolben von Verbrennungsmotoren bewährt hat ist Diesel. Einfach darin einlegen. Stinkt danach zwar wie Bock, müsste aber Funktionieren. Und Diesel ist billiger als Öl.
(Ist mir grad wieder eingefallen)
Wenn wir schon bei Diesel sind, kann ich Petroleum empfehlen. Greift Gummi nicht an, was bei Diesel nicht ganz sicher ist.
Wenn das Gummi egal ist, mit Waschbenzin habe ich 20 Jahre altes Öl (die Erstschmierung!) von einer noch originalverpackten PAK entfernt, ging ganz gut. Vorher konnte man die Waffe durch Handauflegen hochheben...
Für feine Teile (Uhren, Kameras) nehme ich Kontaktspray von Kontakt-Chemie. Löst verharztes Öl sehr gut, kann aber gewisse Kunststoffe angreifen.
Evtl. geht auch Alufelgenreiniger von Caramba, den völlig versifften Zylinderkopf meines Autos habe ich damit super sauber bekommen.
All das Zeug wurde kalt angewendet, man muss halt ein bisschen reiben.
Stefan
mp40:
Die gute alte Preiswertlösung zur Ölschlammentfernung, richtig?
Wenn man MOS Spray in die Spalten sprüht, sieht man auch, ob das Öl einsinkt und in die Zwischenräume kriecht. Ist dies nicht der Fall, nützt auch ein Fass voller Öl nichts. Also Kriechöl wär für mich der erste Versuch. Wenn das nichts bringt, würd ich es mit einer weichen Flamme probieren. Man sollte natürlich auch einen guten Punkt zum Ansetzen haben, damit man etwas Druck ausüben kann.
Es gibt so Superentfetter die selbst eingebranntes Öl noch lösen. In Sprühdosen.
Nur haben die halt in jedem Land einen anderen Namen. Und unter welchen Namen die in D erhältlich sind?
Obba Gerrit
Diesel, Heizöl(pro Liter ca. 50 cent)und Petroleum, ist alles ok. Faßanwendung ???, ich dachte, es geht nur um den Kolben und nicht gleich 10 Gewehre. Also mit ner Spritze o.ä. oder'nem Pinsel reinspritzen/auftragen, dat Zeug sucht sich schon seinen Weg. WD 40 , Caramba und konsorten kannste auch nehmen. Vorher mit Entfetter einsprühen Metaflux (oder jeder Bremsenreiniger) . Am besten immer 24 Std. einweichen lassen, dann reinigen mit Entfetter, prüfen ob's lose geworden ist. Wenn nicht, dann mit Kunststoff- oder Gummihammer und mit'nem Stück Holz versuchen, das Teil zu lösen. Schnelle und leichte Schläge , keine Gewalt. Gegebenenfalls vorher nochmal leicht ölen. Auch ruhig mal von außen gegen das Gehäuse tengeln. Wenn dann lose, dann 
, wenn nicht , wieder einweichen,und 24Std. später alles wiederholen 
, usw. usw..
Hallo Leute
Danke für die vielen tipps. Ich hatte nun den Kolben über nacht in Waffenöl eingelegt, mit hilfe des Spannhebels des FWB´s hab ich den sunaächst ein stück auseinander bekommen
Den rest hab ich mit Hilfe einer Boa auseinander gedreht, was herauskam sieht aber nicht gerade gut aus
Meint ihr daß dieser Kolben noch mal schießen wird??
Gruß
Para
bestimmt . wird nur länger dauern . hast ja den ganzen winter zeit .
ciao crossi
Das ist eingepresst und sollte leicht raus gehen. Es ist keine Dichtung, sondern eine Aufpralldämpfung.
Sag mal, ist das Rost oder ist es verharzt?
Den Kolbenring hält nichts eingesetztes. Der ist drübergeschoben und hängt nur in der Nut frei drehbar. Würd ich noch einweichen, bis er sich bewegt und frei drehen lässt. Ohne die Hülse geht er etwas auseinander und die Nut kann auch ohne den Ring abzuziehen, gereinigt werden. Ich würd ihn nur spreizen und abziehen, wenn es nicht anders geht. Zum Reinigen vom verharzten Fett kannst du feinste Stahlwolle nehmen. XX scheint mir zu grob. Ich vermute, dass es gleich 00 ist. 000 oder 0000 ist besser.
