Oneida Hebelbogen - Erfahrungen?

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 2.932 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Januar 2024 um 19:16) ist von Archery Now.

  • Finde die Oneida Bögen auch interessant. Bin aber immer mehr so eingestellt, dass Bögen und Armbrüste möglichst einfach konzipiert sein müssen. Je mehr technischer Schnick Schnack dran ist, desto aufwendiger die Wartung und desto mehr kann kaputt gehen. Aber für Compoundschützen sicher eine interessante Alternative...

  • Das interessante am Oneida ist eben, dass ein Let-off OHNE Flaschenzüge mit Rollen etc. erreicht wird. Mechanisch ist das Prinzip erheblich weniger komplex. Ich würde den Bogen nur zu gern mal ausprobieren.

  • Das Ding kann alles was ein normaler Compound kann, blos nicht ganz so gut (also schnell) und nicht ganz so ruhig weil die Arme nach vorne schlagen.
    Mechanisch ist er eher noch aufwendiger, speziell die Stahlkabel (Oneida empfiehlt den Tausch alle 1000 Schuss oder jedes Jahr) kann man halt nicht so einfach selber machen, die Wurfarmsättel verschleißen ebenfalls und die Synchronisierung der Arme läuft im Riser und ist anfällig für einseitige Belastung z.B. wenn man mal mit dem Wurfarm einen Zweig erwischt.
    Trotzdem ein sehr cooler Bogen.
    Es gibt auch Varianten die nur mit Hebeln und Kabeln funktionieren z.B. RPM Bowfishing Striker oder Muzzy LV-X.

    Gruß Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Dr.Spiritula (29. Juni 2020 um 13:28)

  • Für mich völlig überteuert. Man sucht halt etwas Neues, da der Markt gesättigt ist. Da werden halt merkwürdige und z.T. unsinnige Konstruktionen erfunden. Von Spiralfeder-ABs oder solche Gelenk-Recurve. Flaschenzüge sind zwar nicht verbaut. Aber quasi Cams und Kabel zu den Cams.

    Lustig, da vom Aussehen her recurvemässig und trotzdem Compoundschnickschnack integriert. Wären super für SF Filme.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Von wegen neu, die Dinger gibt es seit 30 (?) Jahren. Hat sich halt nicht wirklich durchgesetzt. Kosten so viel wie ein Bogen halt kostet der in sehr kleiner Stückzahl in einem Hochlohnland gefertigt wird.
    Vorteile bietet er für Fingerschützen da er nicht derailed werden kann und beim Bowfishen ist das Konzept auch oft vertreten, hat also schon seine Niesche gefunden.

    Gruß Stefan

  • Ich habe mir diesen Bogen in Long 30-50Ibs gegönnt,weil er mir von der Aufmachung gefiel.Die Sehne wechseln ist recht einfach,wenn man weis wie.Die Beschreibung gibt es nur in Englisch,habe sie mir aber übersetzt.
    Habe ihn in Hamburg bei ArcheryDirect gekauft und schicken lassen.Die Kabel sollten alle 5000 Schuß oder nach einem Jahr gewechselt werden.
    Satz Kabe kosten ca.150€.
    Ich bin mit dem Bogen zufrieden,schieße ihn aber instinktiv.Ist nicht jedermans Sache,aber interessant.
    Werde den Bogen Ende des Jahres überprüfen lassen.

  • Ich habe mir diesen Bogen in Long 30-50Ibs gegönnt,weil er mir von der Aufmachung gefiel.Die Sehne wechseln ist recht einfach,wenn man weis wie.Die Beschreibung gibt es nur in Englisch,habe sie mir aber übersetzt.
    Habe ihn in Hamburg bei ArcheryDirect gekauft und schicken lassen.Die Kabel sollten alle 5000 Schuß oder nach einem Jahr gewechselt werden.
    Satz Kabe kosten ca.150€.
    Ich bin mit dem Bogen zufrieden,schieße ihn aber instinktiv.Ist nicht jedermans Sache,aber interessant.
    Werde den Bogen Ende des Jahres überprüfen lassen.

    Hallo The Bow,

    vor ein paar Tagen bin ich auf Deinen Beitrag hinsichtlich Oneida Compound gestossen. Sehr interessant und ich bin angefixt.

    Hast Du den Bogen noch und wie sind Deine Erfahrungen in der Praxis? Gibt es den noch über Archery Direct zu beziehen? Wäre toll

    wenn Du mir kurz antworten könntest.