Stahlplattenscheibe Infos

Schon vergeblich versucht. Für die Nachbarschaft rundherum ist deren eigener "Lebensstil" nichts als rechtschaffene Selbstverwirklichung.
Was nicht in deren verdrehtes pseudo-politisch korrektes Weltbild passt ist dagegen "kriminell". Eine beratungsresistente Mischung aus strahlender Selbstgerechtigkeit und "revisionssicheren Vorturteilen" anderen gegenüber. Samt Rechtsschutzversicherung, die jahrelanges Prozessieren "um Kaisers Bart" ermöglicht.

Da muss ich noch ein paar Jahre durch. Einen nachbarschaftlichen Kleinkrieg kann ich mir hier (Kleinstadt) nicht leisten.
Im Rentenalter wird die Hütte verkauft. Da suche ich mir ein Grundstück, auf dem ich machen kann, was ich möchte.

Zitat von erik_fridjoffson

Da gibt es ne ganz einfache Lösung, lad Dir mal ein paar Rockers ein, und sitz mit denen im Garten und trink ein zwei Bierchen.. dann wenn sich Deine Nachbarn beschweren bzw. am nächsten Tag nachfragen..., sag einfach die suchen ein Clubhaus und Du willst deines evtl. verkaufen, da du nicht mal mit dem Luftgewehr im eigenen Garten schießen darfst...und deshalb wo anders hinziehen willst...

Danach hast Du nur freundliche Nachbarn die Dir fast alles erlauben...

Dann suche ich mal ganz stilecht nach Banditen. Die Cantina-Outlaws aus der "Ballade von Buster Scruggs" wären optimal

Zitat von 2erlei

Die können am gleichen Tag noch eine Runde drehen, und sichals die neuen Nachbarn vorstellen. Deine Nachbarn würden Dir
ab dem Tag sogar freiwillig den Rasen mähen. Lad mich ein.

Ist vorgemerkt.

Allerdings kenne ich bisher nur sehr sympathische Biker.
Bis dahin kümmere ich mich lieber weiter um meine Stahlronden, als um die Betonköpfe in der Nachbarschaft.

Wobei wir bei der nächsten Frage zum Thema wären:
Habt ihr Erfahrungen mit stahlschneidenden Betrieben?

Ich würde mich gern an Klappzielen versuchen, die "westernmäßiger" sind, als Rabe, Maus oder Ente.
Silhouetten von verschiedenen Whiskeyflaschen, Klapperschlangen oder Kakteen in 1,5 - 3mm Stahlblech wären nicht schlecht. Die ließen sich auf Scharnieren befestigen.

Im Netz finden sich etliche Anbieter, die selbst die kompliziertesten Umrisse ausschneiden.
Nur, was kostet das und ab welcher Menge lohnt es sich überhaupt?

Selber flexen wird nichts, fürchte ich. Wenn schon, dann möchte ich detaillierte Silhouetten. Besonders die "barocken" Whiskeyflaschen sind per Flex kaum zu schneiden.

Ich telefoniere dann die Metallverarbeitenden Betriebe im näheren Umkreis ab. Laser- oder Wasserstrahlschneider wären optimal. Passende Dateien als Vorlage wären kein Problem.

Von menschlichen Zielscheiben lasse ich grundsätzlich die Finger. Als Sportschütze hat man mir damals eingebläut, dass jede Waffe einen unsichtbaren Laserstrahl im Lauf hat, der niemals auf Menschen oder Haus- und Nutztiere treffen darf. Absolut niemals.
Aber eine Flaschenreihe "abzuräumen", ohne dass Glassplitter fliegen, das hätte schon was.

Genau. FT-Ziele gibt es reichlich.
Ich persönlich bräuchte auch keine Mini-Hitzone für Präzisionsgewehrschützen.
Hauptsache, die Silhouette klappt um.

Was fehlt, sind Silhouetten mit Western-Motiven, die auch für Zuschauer "unbedenklich" sind.
Also Flaschen, Kakteen, Dynamitstangen, oder gefährliche Tiere ohne Kuschelfaktor, wie Klapperschlange, Geier und Skorpion.

Ich erinnnere mich noch dunkel an eine High-Tech Schießbude auf Jahrmärkten. Ein Westernszenario, bei dem Lasertreffer bestimmte Effekte auslösten. Geräusche, Bewegungen oder das Ragtime-Geklimper eines Pianospielers. Vor 20+ Jahren war das noch spektakuläre Technik.
Das machte einen Heidenspaß und war ständig voll belegt, im Gegensatz zu den klassischen Schießbuden.
Beim Googeln kommt die "Rustler Roundup Shooting Gallery" im Disneyland Paris dem heute am nächsten.

Bin gespannt, ob sich Stahlsilhouetten zu annehmbaren Preisen fertigen lassen.

So könnten Silhouetten von zeitgenössischen Whiskeyflaschen aussehen.
Ob die sich halbwegs bezahlbar aus Stahlblech schneiden lassen?
(Die Originalflaschen gehen in den USA zu Preisen von 200 bis 1.500+ Dollar über die Auktionstheke... )

Ungefähre "Originalgröße" wäre auch mein Favorit. Soll natürlich keinen Anspruch auf 100% Repro-Qualität haben.
Bei den Abbildungen, die ich in Auktionshäusern gefunden habe, fehlen fast immer Abmessungen und Fassungsvermögen. Keine Ahnung, ob sowas damals schon halbwegs genormt war.

Wahrscheinlich sollte man sich an modernen Flaschen orientieren.

Der Krug ganz rechts würde mit 25 x 25 cm im unteren Teil schon groß ausfallen. Auch das wird es früher gegeben haben. Ein "moderner" Steinzeugkrug von Tullamore Dew ist ca. 23 cm groß (Höhe inkl. Verschluss).

Die heutigen Whiskeyflaschen liegen zwischen 26 cm (z.B. 1776 Rye mit kurzem Hals) und knapp 30 cm (Bakers, Weinflaschenform). Aus 4 bis 7 Metern sollten die locker zu treffen sein.

Falls machbar, würde eine Vielzahl unterschiedlicher "Flaschen" nicht nur optisch etwas her machen, sondern auch den Schwierigkeitsgrad etwas differenzieren.

Als nächstes müsste ich die noch groben Silhouetten überarbeiten. Mal sehen, was die Stahlschneider als Vorlage verlangen. Der große Grafik oder CAD-Profi bin ich leider nicht.
Wie gut solche Silhouetten in der Paxis bei Treffern umkippen, bedarf dann auch noch einiger Tests. Zuerst möchte ich es mit handelsüblichen Scharnieren ausprobieren.

Zitat von Suitcase-Bronco

Also ich würde 1:1 super finden. Bei den Flaschen, versteht sich. Wenn @WhynotBurp Kakteen und Whiskey-Fässer nachreicht, dann... eher nicht.

Obwohl ein 3-Meter-Kaktus oder 600-Liter-Fass eher meinen Schießkünsten entspricht...