Mich würde interessieren, ob die langen 6" Läufe an SSW-Revolvern Probleme hinsichtlich der Zündung von Pyros verursachen. In der Theorie könnte der lange Lauf verhindern, dass die von der Platzpatrone erzeugte Feuerstrahl den Pyro überhaupt in ausreichender Stärke erreicht. Dann könnten die Pyros gehäuft ungezündet weg fliegen, bzw. man muss Platzpatronen finden, die ein besonders starkes Mündungsfeuer verursachen.
Gibt es da schon Erfahrungen?
Lange Läufe und Pyro ein Problem?
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Ich gebe zu bedenken dass auch bei kurzen Pistolen mittlerweile Fehlzündungen zum Alltag gehören.
Die Foren sind voll von Zünd Problemen bei 15 mm Signalmunition auch mit aktueller 9 mm PAK Munition.
Ich habe da mit Titan schlechte Erfahrungen gemacht.
Nur so am Rande.
Edit: es gibt auch viele Nutzer die sich über unregelmäßig bis schlapp geladene Kartuschen beschweren, besonders bei .380 Knall.
Platzpatronen waren noch nie so billig aber auch noch nie so schlecht wie heute !
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Einen so langläufigen 9 mm RK Schreckschussrevolver habe ich noch nie geschossen, ich habe nur kurzläufige Modelle.
Aber was @Caramba zur Munition schreibt stimmt. Bei 9 mm Revolver Munition war zuletzt der Wurm drin.
Geco zum Beispiel brannten sehr sauber ab, hatten aber kaum erkennbares Mündungsfeuer und wenig Druck, sowie dazu noch Schwankungen. Teilweise platzten die Kartuschen nicht mal richtig auf. Das führte teilweise zu Problemen bei Zündung und Steighöhe.
Victory Munition und deren Umlabelungen (SWS Thunder, Walther, Codex) sind wohl im Schnitt etwas stärker, und haben helleres Mündungsfeuer, vermutlich durch einen Zusatz von Magnesium in der Ladung. Aber auch diese schwanken stark in Druck und Lautstärke, zudem verschmutzen sie die Waffe stark.
Sehr gut zum Zünden von Pyromunition sind die Schwarzpulverpatronen von früher RWS und jetzt Geco, die aber eine extreme und übelriechende Verschmutzung im Revolver hinterlassen.
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Bin Revolverfan und kann dem bereits geschriebenem nur Zustimmen, ungleichmaessig geladene 9mmRK Munition (insb. Walther!) und schlecht zuendende Pyromunition (bes. Sterne).
Langer Lauf macht es nach meiner Erfahrung nach noch schwerer als es eh schon ist. Hatte vor langer Zeit mal eine RG99 und viele Pyros mochten damit nicht so richtig...worans aber letztendlich wirklich lag kann ich nur spekulieren da einfach zuviele Variablen in der Gleichung sind.
Mir sind bei SSW Revolvern kurze Laeufe wesentlich lieber, lauterer Knall, meist besseres Muendungsfeuer und Pyros haben zumindest theoretisch eine bessere Chance den Zuendfunken abzubekommen.
Fuers naechste Silvester werden ich mal die SWS Thunder (Hersteller wechseln ja bald jaehrlich) mit meinen 2" und 2.5" Zorakis testen , bei SP bleibt einem ja leider nur noch Geco zur Auswahl.
Wer wenig schiesst und alle 3-4 Trommeln kurz zwischenreinigt kann ruhig zur SP Munition greifen, Vielschiesser und Multi- und Rotoabschussbechern- Schuetzen sind mit NC Kartuschen besser bedient.Mein persoenliches Fazit: Langlaeufige SSW Revolver sind was fuer Sammler
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Grundsätzlich wirklichen sich lange Läufe negativ aus. Mehr Lauf heißt auch mehr Laufsperre. Ergo kommt vorne weniger an.
Einzig wenn man mal in die Verlegenheit käme zu starke Munition zu haben, könnte ein langer Lauf von Vorteil sein.
Denn zu starke Munition hat genauso Zündversager zur Folge wie zu schwache. Der Zusatzlauf hat ja nicht nur wegen der PTB Vorgaben Entlastungsbohrungen. Das hat auch technsiche Hintergründe.
In der Praxis kommt man aber so gut wie nie in so eine Situation, dass die Muni wirklich zu stark ist...
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Also mich wundert es nicht das die 9mm RK zu schwach geladen werden .
Denn es ist kein mindestdruck nötig damit was funktioniert
.Wie heist es immer ,einfach nochmal den Abzug durchziehen
