HFT-Wettkämpfe parallel zu FT-Wettkämpfen?

Es gibt 71 Antworten in diesem Thema, welches 12.599 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. April 2019 um 08:33) ist von Knickerboy.

  • Ja. Anderer Meinung oder nur eine Frage wegen Antwort?

    Für HFT können auch Drückerjagd-ZF durchaus eine Alternative sein. Leicht, klein.

    Einmal editiert, zuletzt von Knoedelfan (29. Mai 2018 um 23:06)

  • Gute Gläser mit 40er Objektiv reichen auch für Nachtsicht.
    Hab zwei Bushnell. Die sind ausreichend hell bis in die Dämmerung.

    Großes Objektiv bedeutet hohe Montage. Das ist, wie wir alle wissen nicht immer so toll.

    Frage an Dich, Udo..... wird HFT in der Nacht geschossen? Und wie lautet dann die Antwort auf Nachttauglichkeit von kleinen Zielfernrohren?

    Einmal editiert, zuletzt von Knoedelfan (29. Mai 2018 um 23:21)

  • Frage an Dich, Udo..... wird HFT in der Nacht geschossen? Und wie lautet dann die Antwort auf Nachttauglichkeit von kleinen Zielfernrohren?

    Letzten Sonntag zog sich der Himmel schon ordentlich zu. Und selbst mit guten ZFs und großen Objektiven, wurde es etwas schwierig.
    Ich habe die Absehenbeleuchtung einschalten müssen.

    Aber beim HFT gibt es wahrscheinlich (ich habe noch nicht in der Dämmerung geschosssen und beim meinem ZF wäre das auch egal) weniger Probleme, da nur mit niedriger Vergrößerung geschossen wird.
    Aber ich weiß es nicht. Vielleicht hat jemand hier Erfahrung damit?

    Ein 40er Objektiv hat nur die Hälfte der Lichtstärke eines 56er Objektivs. Ein 30er sogar weniger als ein Drittel.
    Allerdings hat selbst ein 30er mit 10facher Vergrößerung noch gut 7x mehr Lichtstärke als ein 56er mit 50fach.
    Also sollte es da keine Probleme mit der Helligkeit beim HFT geben.
    Bei Jägern in der Dämmerung dann schon eher.

    Ach so, natürlich gibt es Nachtwettkämpfe beim HFT. Die sind sogar recht spannend.

    Gruß Udo

    3 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (29. Mai 2018 um 23:28)

  • Bei jagdlichen ZF wird eher Fadenkreuz geschossen. Absehenbeleuchtung eher nur im Fadenkreuz aber keinesfalls über das gesamte Absehen verteilt.

    Der Mittelrohr-Durchmesser mit 1" oder 30mm spielt auch eine Rolle. Jenseits des Objektiv-Durchmessers.

    Die Montagehöhe spielt halt gerade im jagdlichen Einsatz mehr in die Entscheidung mit rein.
    Bei HFT hast halt eine längere Linie, die mit der Geschosslinie im Geradeausflug im Einklang ist. Sagt das nicht auch Chairgun?

    Ja nun. Wenn man bei FT-ZF nur bis 8 runter kann, kann man bei HFT auch ein ZF wählen, das bis 3 runter kann. Dann wird die Lichtausbeute sicher nicht schlechter werden, oder?

    2 Mal editiert, zuletzt von Knoedelfan (29. Mai 2018 um 23:46)

  • Bei jagdlichen ZF wird eher Fadenkreuz geschossen. Absehenbeleuchtung eher nur im Fadenkreuz aber keinesfalls über das gesamte Absehen verteilt.

    Der Mittelrohr-Durchmesser mit 1" oder 30mm spielt auch eine Rolle. Jenseits des Objektiv-Durchmessers.

    Die Montagehöhe spielt halt gerade im jagdlichen Einsatz mehr in die Entscheidung mit rein.
    Bei HFT hast halt eine längere Linie, die mit der Geschosslinie im Geradeausflug im Einklang ist. Sagt das nicht auch Chairgun?

    Ja nun. Wenn man bei FT-ZF nur bis 8 runter kann, kann man bei HFT auch ein ZF wählen, das bis 3 runter kann. Dann wird die Lichtausbeute sicher nicht schlechter werden, oder?

    Was schreibst du da?
    Schon mal durch ein ZF mit Absehenbeleuchtung geschaut?
    Welche Rolle spielt der Mittelrohrdurchmesser für HFT?
    Montagehöhe: Das zu erklären, würde den Rahmen sprengen.
    Schon mal HFT geschossen?
    Was soll man mit 3facher Vergrösserung?

    Mich beschleicht das Gefühl, das du hier im falschen Thema bist oder am Thema vorbeiredest oder hier Nebelkerzen wirfst, die sich gut anhören aber leider verfehlt sind.


    Gruß Udo

  • Also ein jagdlich genutztes Allroundzielfenrohr hat heute üblicherweise 3-12fache Vergrößerung, 30er Mittelrohr und 50er oder 56er Objektive. Die 42er sind meist auf spezialisierteren Waffe für Rehwild, Pirsch oder wenn eine sehr schlanke Optik gewünscht wird, um die Eleganz einer Kipplaufwaffe nicht zu stören.
    Und als Absehen waren früher das Absehen 1 und heute etwas in Richtung Absehen 4 Standard. Beleuchtet wird jagdlich nur ein Punkt im Zentrum des Absehens.
    Und die Montage sollte so niedrig wie möglich überm Lauf sein.

    "Büchsen kann man nie zuviele haben!" Pippi Langstrumpf

    "A shotgun, in my opinion, must have three things: Boom, Boom, Boom." Phil Robertson

  • Ich kann mir schon vorstellen, dass die Ansprüche an HFT und an den jagdlichen Einsatz doch recht unterschiedlich sind.

  • Mich beschleicht das Gefühl, das du hier im falschen Thema bist oder am Thema vorbeiredest oder hier Nebelkerzen wirfst, die sich gut anhören aber leider verfehlt sind.

    Ja nun. @Esti hat bei #48 das bestätigt, was ich vorher geschrieben hatte und Du @Udo1865 hast Dich brav bedankt. Ein wenig Widersprüchlich, Dein Verhalten, oder?

    Ein größeres Objektiv lässt mehr Licht durch, schreibst Du!
    Ein ZF mit 30mm Mittelrohr lässt mehr Licht durch als ein 25,4mm Mittelrohr, ergänze ich!

    Mich beschleicht das Gefühl, daß Du spät in der Nacht immer leicht aggressiv wirst, oder?

    2 Mal editiert, zuletzt von Knoedelfan (30. Mai 2018 um 10:29)

  • Ja nun. @Esti hat bei #48 das bestätigt, was ich vorher geschrieben hatte.

    Frei nach dem Motto: Ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt.


    Ein größeres Objektiv lässt mehr Licht durch, schreibst Du!
    Ein ZF mit 30mm Mittelrohr lässt mehr Licht durch als ein 25,4mm Mittelrohr ergänze ich!

    Echt? Erklär doch mal, bin gespannt.
    Aber bitte so das ich und jedermann sonst, es auch versteht. Z.B. so:
    Da fällt Licht durch eine Glaslinse in ein Rohr, wenn ich das Rohr dicker mache fällt mehr Licht hinein. Fazit: Je dicker ich das Rohr mache desto mehr Licht fällt hinein. So in der Art.
    Oder noch einfacher: Es gibt da einen Raum mit Fenster. Je größer der Raum hinter dem Fenster desto mehr Licht lässt das Fenster hindurch.

    Mich beschleicht das Gefühl, daß Du spät in der Nacht immer leicht aggressiv wirst, oder?

    Nicht ganz, eher wenn ich dauernd unbegründbare Behauptungen lesen muß, von Leuten die offensichtlich wenig Ahnung vom Thema haben, aber gerne mitreden wollen.
    Deine Beiträge deuten stark darauf hin.
    Du magst in vielen Bereichen Erfahrung haben, das gestehe ich dir zu und lese es auch aus deinen sonstigen guten Beiträgen, aber manchmal kommen da Sachen von Dir bei denen sich mir die Haare sträuben.
    EDIT: Und jetzt sehe ich, das du deine Beiträge editiert und einiges gelöscht hast.

    Nochmal meine Frage:
    Hast du schon mal einen HFT Wettkampf geschossen?
    Wenn ja, wo und wann?

    Gruß Udo

    3 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (30. Mai 2018 um 10:55)

  • Ganz allgemein:
    Je größer der Objektivdurchmesser, um so heller und detailreicher auflösend die Optik. Ein größeres Objektiv ermöglicht daher eine höhere Vergrößerung (ohne Detailverluste / ohne leere Vergrößerung). Die max sinnvolle Vergrößerung wird durch den Winkel von den Rändern der Objektivlinse zum Objektpunkt definiert. Numerische Apertur heißt der Fachbegriff.

    Mittelrohr:
    Ein ZF sollte so konstruiert sein, daß die Verjüngung (mittlerer Rohrdurchmesser) den Lichteinfall nicht begrenzt! Bei einem 3cm Mittelrohr kann aber die Mittelrohrlänge dann länger sein als bei einem 1" Mittelrohr.
    Wäre dieses bei gleicher Optik genau so lang, würde es eventuell Licht vom Objektiv (abschatten).

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Hast du schon mal einen HFT Wettkampf geschossen?
    Wenn ja, wo und wann?

    Ich schiesse mit der Jagdarmbrust. Bei diesem Sport in 3D-Disziplin ist die Anforderung an ZF sehr sehr ähnlich wenn nicht gar gleich der zum HFT.

    Ach ja. Wenn ich mir die vergangenen Wochen so ansehe, wird man recht oft von Dir angepöbelt. Das macht keinen Spaß. Deshalb werde ich mich aus dem Forum zurückziehen.

  • Wäre dieses bei gleicher Optik genau so lang, würde es eventuell Licht vom Objektiv (abschatten).

    Um Gottes Willen, schreib doch nicht sowas. Da könnte sich der eine oder andere Unbedarfte ja bestätigt fühlen. 8)


    Ach ja. Wenn ich mir die vergangenen Wochen so ansehe, wird man recht oft von Dir angepöbelt. Das macht keinen Spaß. Deshalb werde ich mich aus dem Forum zurückziehen.

    Es bleibt dir unbenommen, jetzt die beleidigte Leberwurst zu geben.
    Das sind allein deine Empfindungen und deine Entscheidung für die Du auch alleine verantwortlich bist.
    Schade, aber keinesfalls unerwartet.


    Ich schiesse mit der Jagdarmbrust. Bei diesem Sport in 3D-Disziplin ist die Anforderung an ZF sehr sehr ähnlich wenn nicht gar gleich der zum HFT.

    Ich habe bei Google "Jagdarmbrust disziplin" eingegeben, aber bekomme keine brauchbaren Ergebnisse.
    In welchem Verband und nach welchen Regeln wird das geschossen? Wo finde ich das?


    Gruß Udo

    5 Mal editiert, zuletzt von Udo1865 (30. Mai 2018 um 11:12)

  • ;)

    Deshalb wird es halt (hoffentlich) nicht so gebaut. Der Hersteller wird bei einem kleinen Mittelrohr ein kürzeres Mittelrohr in seine Konstruktion einfließen lassen müssen.

    Bei Billig-China-Trümmern (die nicht sehr hell und eher matschig sind obwohl Sie einen großen Objektivdurchmesser besitzen), könnte es schon falsch konstruierte ZFs geben. Da werden wahrscheinlich recht wild Komponenten wie Okulare zusammengewürfelt (was halt schon produziert wird). Soll dann halt wie ein "gutes" aussehen von Aussen. :D;)

    Bei teuren, guten Qualitäts-ZFs wird sicherlich kein solcher Fehler gemacht.

    Vergütung + Linsengruppe (z.B. Apo- oder Achromaten) sind natürlich auch mit für die Qualität zuständig.
    Daher hatte ich mal bei Handlupen Qualitätstests gemacht. Da gibt es von Triplelinsen über Apochromaten, Achromaten bis zu Billigeinzellinsen (die z.T. betrügerisch als Triplelinsen) verkauft werden.

    Vergütungen erhöhen den Kontrast und die Farbtreue und Helligkeit (etwas). Apochromaten, ... verbessern die Farbrandfehler "chromatische Aberration".

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    2 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (30. Mai 2018 um 11:32)

  • P.S. Will man überprüfen, ob sein Objektiv oder generell irgendeine Linse ein Achromat (also 2x verkittete Linsen) ist, kann man mit einem Laserpointer geringer Leistung auf die Linse leuchten. Man sieht dann an der Verkittung der beiden Linsen einen 3ten Punkt (zu den beiden Punkten, die die Grenzfläche des Eintrits und Austrits des Laserstrahls definieren).

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (30. Mai 2018 um 11:32)

  • Ach ja. Wenn ich mir die vergangenen Wochen so ansehe, wird man recht oft von Dir angepöbelt. Das macht keinen Spaß. Deshalb werde ich mich aus dem Forum zurückziehen.

    Mimimimimi..... =O

    Der Udo pöbelt nicht, sondern vertritt seine Meinung.
    Und da diese nicht unumstößlich ist, lässt er sich gerne eines besseren belehren. Dann aber sachlich.

    Wenn einer hier im Forum schon mal pöbelt, dann bin ich das. Aber nur manchmal.......

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.