Zoraki R2 mit 2" Lauf - bitte Erfahrungswerte

Es gibt 69 Antworten in diesem Thema, welches 25.362 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Dezember 2018 um 19:14) ist von Schrotty.

  • Wobei die Lackierung auf Zink oder Stahl keinen Unterschied für den Putzlappen darstellt.

    In der Trommelkammer stellt das eher einen Unterschied dar bei der Reinigung mit was man reingeht / kann.
    Wobei die Beschichtung auf Stahl zudem besser hält, auch für den guten guten Putzlappen.
    Jedoch dreht man sich die etwas im Kreis, generell seh ich es auch so, eine Stahltrommel ist nice to have und hat
    keine Spuren von der Gußform ansonsten ist es nicht das Ultima Ratio.

  • [...] beim Ekol Viper zb. ist die Trommel auch aus Stahl, aber dafür der kleine Steg auf dem der Trommelstop sitzt aus Zink, Teil (1) was schon öfters mal gebrochen ist, Teil (2) ist ein Steg aus Stahl von einem Röhmer, den man aber leider nicht in den Ekol einsetzen kann, da der original Steg in dem Rahmen gegossen ist und kein austauschbares Teil [...]

    Ich habe auf YT ein Video gesehen wo ein R1 zerlegt wird und dein
    erwähnter Stift ist dort ein Teil vom Rahmen. Also nicht auswechselbar.
    Was den Defekt betrifft, habe ich in deinem Beitrag das erste Mal davon
    gelesen/gehört. Das ist zwar ärgerlich, aber mir würde da bestimmt
    eine Reparatur einfallen, ehe der Revolver als Ersatzteilespender dient.

    Meine Begeisterung tut dieses Nifnafteil keinen Abbruch.... :D

  • Bei Zinkdruckguss ist da leider nix mehr zu machen.

    Da lässt sich bestimmt beidseitig ein Loch bohren und
    dann eine Gewindehülse als Stiftersatz zwischenschrauben.
    Kaputt ist sie schon, warum also kein rep. Versuch.

    Okay, das Gewinde würde dann wohl sehr sehr klein ausfallen, dann
    eben einen neuen Stift mit Pressung einbringen, einkleben,...

  • Ja klar. Das Volk der Dichter und Denker kann an jeder Stelle ein Loch bohren.
    Frage ist nur, wie das mit Material, Möglichkeit, Fertigkeit des jeweiligen Denkers
    wirklich im Einklang steht. So ein kleines Löchlein bohrt man nicht mit einer

    Da lässt sich bestimmt beidseitig ein Loch bohren


    Black&Decker mal so in das brüchige Gehäuse ohne eine weitere Bruch-
    stelle zu erzeugen. Abgesehen davon, daß die Stelle dafür unzugänglich ist.
    MannOhMann..... hier sieht man wieder, daß Zoraki
    sogar die bequemsten Käufer zu einem Diener der Verneigung vor billiger
    Fertigung bringt..... und das Volk der Dichter auf seine eigenen Produkte
    aus dem letzten Loch pfeift und sch**st.

    Einmal editiert, zuletzt von Smoky Farmer (28. Dezember 2018 um 23:15)

  • Warum soll eine Reparatur nicht möglich sein ?

    Zink kann genauso gebohrt werden wie jedes andere Metall.
    Jeder SSW Hersteller macht Bohrungen bei der Herstellung z.b. für Passstifte oder für Gewinde .

    Habe noch nicht gesehen das der Stift gebrochen ist bei einer Zoraki.

    Stift ist 3,5mm Lang und es sind nur 2mm frei und steckt 1,5mm in der Deckplatte.
    Ist somit geführt und braucht schon viel Kraft damit er brechen kann.

    Falls er doch mal brechen sollte braucht man den Revolver nicht wegwerfen.

    Stelle zum Bohren ist sehr gut zu erreichen und wenn man eine kleine Standbohrmaschine hat oder jemanden kennt der eine hat und ein bisschen Ahnung hat und keine zwei Linken Hände leicht zu Reparieren.

    Dazu besorgt man sich einen Zylinderstift 2mm x 8mm für ein paar Cent .
    Bruchstelle vom alten Zinkstift sieht man und Bohrt dann mittig ein Sackloch mit 4,5mm Tiefe.
    Materialstärke ist an der Stelle 7mm und somit gibt es kein Problem.
    Reparatur ist dann genau wie auf dem Foto und da ist das Griffstück auch aus Zink.

    Solche Arbeiten mit Zylinderstift und Sacklochbohrung Lernen unsere Auszubildenten im 1 Lehrjahr.

    Wenn jemand ein Problem hat die Richtige stelle zum Loch Bohren zu finden gibts den folgenden Tipp.

    Nagel mit 2mm Durchmesser spitz Anschleifen und auf ca 5,5mm kürzen.
    Dann Nagel in die Bohrung in der Deckplatte stecken und auf das Griffstück Schrauben.
    Körnt dann genau den Mittelpunkt für die Bohrung an.
    Zylinderstift fluchtet dann genau mit der Bohrung in der Deckplatte.

    Einmal editiert, zuletzt von SEAT_ABF16V (29. Dezember 2018 um 07:38)

  • @Smoky Farmer, was habe ich oben geschrieben???

    Wenn das Teil reif für die Tonne ist, warum nicht einen
    letzten Reparaturversuch starten. Gutes Werkzeug setze ich
    natürlich voraus! In wie weit die zu reparierende Stelle
    zugänglich ist wird sich dann zeigen. Mir ging es beim
    Thema Reparatur nur um einen Versuch, bevor die Waffe
    entsorgt wird. Das daraus ein omnipräsetes Thema wird habe
    ich nicht geahnt. Sorry, aber das Nerft! im Thema 2" und Erfahrung.

    Aber trotzdem danke für die Belehrung @Smoky Farmer
    Und meine Waren werde ich dort beziehen wo für mich das
    Angebot stimmt, das kann durchaus auch im Land der Dichter
    und Denker sein. Muss es aber nicht... =O

    Übrigens, mein Snappy ist heil und wird es auch bleiben... :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Gubi (29. Dezember 2018 um 09:42)

  • Mir sind bis jetzt 4 Fälle bekannt beim Ekol Viper, wo exakt diese Stifte an der gleichen Stelle gebrochen sind, bei 3 vernickelten Modellen und 1 nem brünierten, natürlich bei starkem Gebrauch, habe das Foto auf Seite 1 ja nicht umsonst gepostet, wer nicht viel schießt, hat wohl die ersten Jahre nichts zu befürchten. Bevor ich da an Waffen relevanten Teile rumbasteln muss, lass ich es dann lieber ganz bleiben und kaufe mir was vernünftiges, statt sonen Pfusch. Wenn er hält ist es ja gut, aber die gesamten Stege im Rahmen sind gegossen,wieso spart man an solchen wichtigen Stellen? Bei den andern klappt es doch auch, HW, Röhm etc. billig Wegwerfplempen halt.

    Es macht keinen Sinn, mit einem Dummkopf zu diskutieren.

    Er zieht dich auf sein Niveau runter und besiegt dich

    dort unten durch seine Erfahrungen!

  • Wie gesagt @Revolverfreak mir ist dieser Defekt mit
    deinem Posting das erste Mal untergekommen!
    "Glücklicherweise" scheint der Defekt wohl auch nur bei Ekol
    aufzutreten.

    Egal, ich muss mich nicht an diese übertrieben Mondpreise auf
    diversen Plattformen für einen RG69 beteiligen. Nur um mir einen deutschen
    Zinkklumpen anzuschaffen.
    Würden die Preise sich im normalen Rahmen bewegen, wäre
    eine Röhm eine Überlegung wert.

    @Smoky Farmer
    Mal als kurze Info, mein Bestand besteht zu 50% aus Deutschland,
    die andere Hälfte aus dem Orient. Soviel zum Land der Denker und Dichter... :rolleyes:
    Und so lange selbst unsere deutschen Verkäufer SSW aus dem Morgenland
    anbieten, wird das auch so bleiben... :D

  • Mondpreise auf diversen Plattformen für einen RG69

    Es noch nicht sooo lange her, da wurde der RG69 im Abverkauf wie Sauerbier angeboten,
    genauso übrigens der Rotostar - da wollte keiner, oder nur wenige.
    Wer zu spät kommt . . . 8)

  • Gentleman, wir möchten uns daran erinnern, dass sogut wie alle SSW Pusten über einen Rahmen aus
    Zinkdruckguss verfügen.
    Bevor da noch schlechtes Wetter aufkommt welcher Rahmen denn nun genehmer sein sollte.
    Alles gleich gut wie schlecht.

  • wärs möglich, mal ein Foto zu posten, wo man sieht, wie verbaut - oder auch nicht - der Lauf beim R2 bzw. dem Snappy ist ? ich finde ein bißchen unterschiedliche Angaben dazu im Netz ... :/

    einerseits ist im OAG ein ziemlich gruseliges Bild ... =O ich weiß aber nicht, ob das von der deutschen Version ist, glaub fast nicht ... (hier nur klein als thumbnail, bin da nicht angemeldet) :

    http://www.outdoorandguns.de/index.php?page…32d&thumbnail=1

    bei SWS schreiben zwei R2 Käufer andererseits :

    "Der durch einen relativ schmalen Steg gesperrte Lauf ist ausreichend frei für Reinigungsarbeiten und das Durchlassen von Wirkstoff" ... und

    "in 2 Zoll macht die Waffe einen sehr guten Eindruck,Laufsperre fällt relativ gering aus" ...

    ?(

  • Die Sperren sehen heute bei allen SSW aus wie Zaunpfähle, da brauchst du dir keine Hoffnungen machen.
    M.M steht hier zu der Laufsperre an sich, der Drang die Laufsperre möglichst sichtbar darzustellen
    im Vordergrund.
    Der Anforderung einer Laufsperre wäre auch weiter zurückgesetzt im Lauf vollkommen genüge getan.
    Jedoch anderes Thema.

  • ich denke, das verlinkte Bild zeigt einen "normalen" R2 ... hier ist nochmal der Thread, wo ich das her hatte :

    http://www.outdoorandguns.de/index.php?page…d&threadID=3479

    der Snappy sieht in der Tat anders aus !

    o.k., vielleicht klappt das ja mit dem Foto ... :thumbup: (danke schon mal im Voraus !)

    der Snappy macht nach euren Beschreibungen hier ja einen sehr guten Eindruck ... :thumbup:

    da hätte mich schon mal interessiert, ob er u.U. auch zum Führen in Frage käme ... oder eher für Vitrine, Bespielen und Silvester ... ^^;)

  • Bei dem Revolver in deinem Link hat diee Trommel in (jeder zweiten) Kartuschenkammer vorn sichtbar eine eckige Aussparung,
    so etwas habe ich bei noch keinem Zoraki gesehen.
    Und mein Snappy hat das auch nicht.

  • Die Sperren sehen heute bei allen SSW aus wie Zaunpfähle, da brauchst du dir keine Hoffnungen machen.
    M.M steht hier zu der Laufsperre an sich, der Drang die Laufsperre möglichst sichtbar darzustellen
    im Vordergrund.
    Der Anforderung einer Laufsperre wäre auch weiter zurückgesetzt im Lauf vollkommen genüge getan.
    Jedoch anderes Thema.

    Die Laufsperren müssen heute so beschaffen sein, dass nichts vorgeladen und verschossen werden kann. Wer es anders haben will, muss sich nach älteren Modellen der 80er und frühen 90er Jahre umschauen.

    Kann mir ansonsten jemand sagen, was ein "Snappy" ist ?(

    Ohne Gaffee gönn mer nich gämpfn!