Ihr Lieben.
Ich habe mir bei Mitgliedern hier im Forum Rat geholt und da finde ich es immer doof wenn man nicht den Ausgang der Geschichte erfährt.
Untrügliche Zeichen wiesen darauf hin, dass ich den Dieselzufluss zur Einspritzpumpe an meinem alten Kramer Traktor überarbeiten musste. Beim Demontieren bemerkte ich eine Art Teer überall, wie hier am Dieselfilter beispielsweise:
Die Ursachen dafür sind schwer zu sagen. Oldtimer zu bearbeiten ist stets eine Herausforderung, die nächste Steigerung Nutzfahrzeuge, denn die bekamen selten was geschenkt. Am schlimmsten sind jedoch die Landmaschinen. Nach dem Motto: "Mein bester Freund, das Schweißgerät" spart der Landwirt ordentlich Werkstattkosten und hantiert selber. Da muss man sich über nichts wundern. Schließlich heißt es hier bei uns nicht umsonst: Des Bauern letzter Rat, Ballendraht!
Für die Tankreinigung habe ich verschiedene Sachen versucht: Zitronensäure usw. Am besten waren noch die Spülmaschinentabs. Aber alles nicht so der Hit. Ein Schrauber aus der Nachbarschaft riet zu Waschbenzin, ein Forumskumpel zu Aceton. Das War dann endlich der Schlüssel zum Erfolg.
Unbedingt Sicherheitsanweisungen beachten!!! Die Dämpfe sind nicht ohne!!!
Nachdem der Tank jetzt sauber ist, wollte ich ihn gerne nachhaltig versiegeln - nicht gerade preiswert, der Spaß. Ich bekam hier aus dem Forum den Tipp Kreem zu versuchen:
So und jetzt liegt er in der Garage und trocknet vor sich hin. Ich bedanke mich für die vielen Guten Ratschläge. Was wäre ich ohne Euch.
L.G. Udo