Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 6.243 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Mai 2017 um 21:13) ist von Udo1865.

  • Seit ich meine beiden ABs von Excalibur mit dem ZF mit Pfeilgewicht bzw fps Rad habe bin ich am überlegen, warum man eigentlich kein CO2, ... Gewehr für FT nutzt? Man benötigt doch nur einen Korrekturfaktor für Temperatur und oder Restdruck in der CO2 Kartusche.

    Mit einer entsprechenden Korrektur-Tabelle dürfte das doch kein Problem sein?

    Fiktives Beispiel: Bei 20 Grad 0 Klicks, bei 10 Grad Celsius 2 Klicks, Bei 5 Grad 3 Klicks und bei 0 Grad 5 Klicks.
    Oder halt 3 Skalen auf dem Paralaxenrad für 20, 10 und 0 Grad.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Natürlich kann man diese Waffen fürs FT nutzen. Die Methode verschiedene Tabellen zu nutzen funktioniert bestimmt.

    Allerdings sind CO2 Waffen allgemein als wenig präzise bekannt. Es käme auf einen Versuch an.

    Ich habe einen Vereinskollegen der hat für seinen Preller immer 6 Tabellen dabei. Er stellt beim einschiessen vor dem Wettkampf fest, welche am besten passt. Das klappt sehr gut.

    Gruß Udo

  • Genau Udo.

    Bei sehr günstigen CO2-LGs ist sicherlich das Ventil und der Abzug nicht perfekt gearbeitet.
    Aber mit ein wenig nahezu kostenloser Optimierung / Politur der Teile + eine Temperatur-Korrektur-Tabelle / -Skala müßte das gut gehen. Eine Trefferanalyse z.B. einer Air Magnum oder GSG M11.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Also ich bin kein Experte im Sachen FT oder HFT,
    aber wenn ich mir überlege das man pro Ziel
    ja nur einen Schuss abgibt, denke ich das der
    Druckabfall der CO²-Kartusche nicht so enorm
    sein kann, oder?

  • Denke ich auch. :)

    Man müßte allerdings vorher einen Schußtest mit unterschiedlichen Temperaturen durchführen.
    5 Schüsse bei 0 Grad, 10, 20, 30 und 40 um eine Tabelle zu erstellen, die man dann beim Testtraining nutzt.

    Da muß Sie sich dann beweisen.

    Hi Oldcrow.
    Stimmt. Entscheidend wird die generelle Umgebungstemperatur Winter, Regen, Sommerhitze sein.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Entscheidend wird die generelle Umgebungstemperatur Winter, Regen, Sommerhitze sein.

    Aber diese Faktoren sind für alle gleich, volle CO²-Kartuschen sind da kaum im Nachteil.
    Der einzige Nachteil ist das die CO²-Gewehrchen keine Matchwaffen sind,
    ich denke das dürfte sie in die zweite Reihe stellen.
    Den Streukreis meiner FWB kann meine Airmagnum kaum mitgehen.

  • Ich dachte, wenn es einen Cool Down gibt, dann müßte sich auch die Umgebungstemeratur negativ auswirken.

    Klar. Sind keine Matchwaffen. Daher müßte man Sie halt etwas optimieren. Z.B. den Abzug an den Gleitflächen polieren, ...

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ich dachte, wenn es einen Cool Down gibt, dann müßte sich auch die Umgebungstemeratur negativ auswirken.

    Klar. Sind keine Matchwaffen. Daher müßte man Sie halt etwas optimieren. Z.B. den Abzug an den Gleitflächen polieren, ...

    Gruß Play.

    Garnicht dumm die überlegung aber du brauchst echt viele Tabellen, in Ebern hatten wir Hubertusparcour morges 10 grad nachmittags an die 30 grad.
    Und man sollte sich überlegen nach wie viel schuss oder Lanes man die Kartusche tauscht.

  • Man müßte zuerst die Abweichung pro Grad z.B. bei 25m ermitteln und den noch akzeptablen Fehler bzw die akzeptable Toleranz. Z.B. 5mm. Wenn z.B. eine Temperaturdiferenz von 5 Grad / oder 10 Grad unter der Toleranzgrenze ist, dann kann man Sie ja vernachlässigen. Sind es bei 10 oder 20 Grad 10mm, dann muß man das natürlich korrigieren. Als Tabelle könnte man ein Liniendiagram nutzen. Mit z.B. 8 Kurven Temperatur und Entfernung.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (28. Mai 2017 um 19:52)

  • Allerdings sind CO2 Waffen allgemein als wenig präzise bekannt

    Udo ,
    das stimmt aber so nicht .
    Mit was hatte man denn geschossen , bevor Druckluft aufkam ?
    CO² hat eben das Problem , das sich der Druck durch die Temperatur
    ändert und CO² Waffen keinen Regulator besitzt .

    Erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • Udo ,
    das stimmt aber so nicht .
    Mit was hatte man denn geschossen , bevor Druckluft aufkam ?
    CO² hat eben das Problem , das sich der Druck durch die Temperatur
    ändert und CO² Waffen keinen Regulator besitzt .

    Naja ich denke man sollte auch hier unterscheiden.
    Es gab ja auch Match co2 Püsterische genau so wie es auch Freizeit PCP Kniften gibt.
    Steyr Mod. 88/91 oder FWB c60 sind ja gute Beispiele.

  • Sehe ich auch so. Ansonsten muß man halt Schußbilder vergleichen bzw die Pusten testen.
    Aber die Match-CO2-Gewehre zeigen, daß CO2 vom Prinzip her nicht so schlecht sind, wie ihr Ruf.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • auch der unterschiedliche dampfdruck von co2 lässt sich durch geschickte konstruktion gut im beherrschen.

    bei richtiger ventilgestaltung ergibt sich durch veränderten druck eine veränderte öffnungszeit, was dann quasi jeweils die gleiche energie ans diabolo weitergibt.

    vgl: v0 von ungeregelten pressluftgewehren. dort gibt es einen bereich konstanter energie bei variablem druck.

    mfsg daniel

  • Problem diese Matchteile tun nicht mit 12g Kartuschen da brauch man auch die Flasche und Überfüllbrücke.
    Sollte man bei Mehrtägigen Events mit einplanen. Ich weis nicht wie lange so ne Buddel hält.

  • Da soll erstmal einer mit einer Match CO2 oder wenigstens eine normalen CO2 Büchse aufm FT Platz erscheinen und mitschießen.
    Alles andere ist reine Theorie.

    Würde ich gerne sehen und dann auch gerne mal ausprobieren. Nur erscheint irgendwie nie einer mit ner CO2 Knarre.

    Gruß Udo

  • Problem diese Matchteile tun nicht mit 12g Kartuschen da brauch man auch die Flasche und Überfüllbrücke.
    Sollte man bei Mehrtägigen Events mit einplanen. Ich weis nicht wie lange so ne Buddel hält.

    Mit meiner AM850 konnte ich bei 2x12g ca. 120 verwertbare Schüsse machen, ich denke das ausfindig zu machen sollte nicht das Problem sein..........aber ich wüsste ehrlich gesagt nicht welche Co2 Waffen ihr fürs FT Schiessen verwenden möchtet....?? Mir fällt im moment keine ein die den Anforderungen gewachsen ist......? Evlt. die ein oder andere alte Co2 Matchwaffe aber da kenn ich mich nicht aus. Bei Freizeitwaffen würde mir nur die AM850 einfallen, die aber meiner Meinung nach vom Abzug her optimiert werden müsste und es dort auch eine starke Serienstreuung bei den Co2 Ventilen gibt.........die für die Leistungsschwankungen und damit der Treffsicherheit zuständig sind. Aber ich denke wenn man eine AM850 mit einem guten Ventil erwischt ist es unter berücksichtigung des o.G. Aspekt wie die Temperatur sicherlich möglich..........aber ob man auf dauer damit Glücklich wird kann ich mir persönlich nicht vorstellen...aber mit FT habe ich leider noch keine praktische Erfahrung gemacht.
    Ich könnte mir aber vorstellen das man als Einsteiger mit einer FWB300s besser bedient ist.....

    Gruss
    Markus :thumbsup: