keine guten neuigkeiten...das waterloo für vorderlader naht!

Es gibt 218 Antworten in diesem Thema, welches 50.607 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Oktober 2018 um 16:59) ist von Floppyk.

  • Ohne jetzt alles durchgelesen zuhaben. Weiß jemand ob VL Pistolen dann (in Österreich) WBK pflichtig werden? Falls ja würde das nur für neu gekaufte gelten oder müssen alle auch schon vorhandenen gemeldet werden? Vielleicht weiß das ja jemand.

  • moin . nur für österreich: wenn österreich keine nationale gesetzgebung für vorderlader nachbauten hat, dann könnte evtl diese neue idee greifen

    es betrifft ersrtens keine originale und nur die länder die keine bisherige gesetzgebung für vorderlader haben. deutschland hat gesetzte für vorderladernachbauten.
    da ist frafglich ob sich überhaupt was ändert.

    aber ich schreib das gern noch öfter.
    gruß edwin

    INVICTUS

  • @.22 Gehört Österreich der EU an? Ja
    Gilt es VL Pistolen Ja auch wie auch für VL Gewehre
    Es wird für Alt und Neu Waffen gelten EU weit. Das war vor Monaten schon ein Punkt in der Anti Waffen Agenda nur wurde die Stimme der vernunft durch das Bekloppte Brexit zum schweigen gebracht. Und es ist nur der anfang es wird weiter gehen. Bis wir gar nichts mehr haben.
    Wer sich mal die liste ansieht wird feststellen das es das Who is Who der Waffengegner ist.
    Beispiel Cecilia Malmström ist für Handel zuständig. Sie kämpft gegen Grenzkontrollen und gegen jegliche Waffenbesitz und will eine Zensur das Internetts für Privatpersonen.

  • leute ich sag euch eins...kürzt allen politikern in der gesammten eu die diäten auf 8,50 euro und dann werden sie wohl begreifen wie es ist,wenn man jemand etwas wegnimmt :thumbsup: vieleicht arbeiten sie dann auch nicht mehr so viel und hart(ironie) und kommen auf keine solche sinnlosen ideen mehr :D auf jeden fall würde es auch der staatskasse gut tuhen...

  • . moin. wenn ich eins im langen leben gelernt, hab, es kommt immer anders, als man denkt.

    die meiste der aufregunbfgen in meinem leben waren immer völlig überzogen und völlig umsonst.
    jetzt wird nur noch gewartet, was am ende rauskommt.
    ich geb meinen staffelstab an die jüngeren ab, die wollen ja noch was bewegen.

    als nächstes könnte ich mal ne schönen kufenschaukelstuhl bauen...

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Eure Ruhe imponiert mir, aber dem Braten zu trauen halte ich für etwas zu sehr ruhig.

    Nur finde ich es auch schwierig Massnahmen abzuleiten, um den Damen in Brüssel zu zeigen das man das als mündiger Büger eben nicht hinnimmt.

    Geduld ist die Waffe des Gescheiten

  • es betrifft ersrtens keine originale

    Was aber niemanden nützt der Replikas besitzt, und das sind nunmal die meisten die damit schießen, oder auch diejenigen die nur aus Spass Vorderlader ihr Eigen nennen, Originale befinden sich i.d.R. in Sammlerhand.

    und nur die länder die keine bisherige gesetzgebung für vorderlader haben. deutschland hat gesetzte für vorderladernachbauten.

    Damit dürften aber nicht die Deutschen Gesetze gemeint sein, die sind hier ja Frei ab 18 und unterliegen defacto keinen Einschränkungen, das bezieht sich auf Länder wie z.B. Holland, dort sind Vorderlader erwerbscheinpflichtig, so wie es die EU möchte.

    Wie kurz das Gedächtnis ist. Vicky Ford ist Engländerin und sie bremste mehrfach die Kommision aus. Bis zu dem Dämlichen Referendum

    Vicky Ford hat uns betrogen, sie hat lediglich ihre Schäffchen ins Trockene gebracht, z.B. siehe Ausnhame Rimfire von den Magbeschränkungen, damit sie ihre Briten nicht verärgert.

  • Das Problem ist halt, dass die Verschärfungen tatsächlich überschaubar ausfallen werden, und dass sich deswegen kaum Widerstand formieren wird. Dann kaufen halt ein paar Leute neue Waffenschränke, ein paar Vorderladerschützen machen ne WBK (oder was auch immer) und gut ist.

    Dumm ist dann, dass es nicht dabei bleiben wird. In einigen Jahren wird wieder ein bisschen was "Nachgebessert", und dann nochmal und nochmal. Und wenn man all die kleinen Änderungen zusammenpackt ergibt sich dann doch ein ziemlich ernüchterndes Bild. Wenn sich nichts ändert, haben wir also ein Hobby auf Zeit, das irgendwann gänzlich verboten wird. Die Frage wird nur sein, ob es in 20 oder in 100 Jahren so weit sein wird. Und damit lässt sich die stoische Ruhe der Erfahreneren erklären: sie werden noch diese, vieleicht noch die nächste Verschärfung mitmachen und dann sind se eh weg vom Fenster. Den Mist müssen dann die Jüngeren und Ungeborenen ausbaden.

    Eine sehr bequeme Einstellung, die sich von Rentenreform über Atomkraft eben bis hin zum Waffenrecht zieht, und einen dann besonders verärgert, wenn man auf dem Lohnzettel den "Alimentierungsabzug" für diese Generation betrachtet.

    Friendly fire - isn't

  • Das Problem ist halt, dass die Verschärfungen tatsächlich überschaubar ausfallen werden, und dass sich deswegen kaum Widerstand formieren wird. Dann kaufen halt ein paar Leute neue Waffenschränke, ein paar Vorderladerschützen machen ne WBK (oder was auch immer) und gut ist.

    Dumm ist dann, dass es nicht dabei bleiben wird

    Wenn du dir die Forderungen ansiehst kommt Zuerst immer eine fast Komplette Entwaffnung um die Ecke. Dann wird zäh verhandelt und es wird damit die Waffengegner ruhe geben etwas "geopfert". Nach gewisser zeit kommen die alten Forderungen wieder und wieder wird was "geopfert" und wieder. Früher war zwischen Salami Opfern und Angriffen mehrere Jahre jetzt nur noch viertel Jährchen. Bzw zeitgleiche mehrfach Entwaffnungsforderungen auf einmal. Und Unsere Vertretter haben bis heute nicht erkannt das Sie durch das Weg Opfern nur Wasser auf die Mühlen der Gegener gießen.
    Ich bin Warte darauf wie Junkers sich vor die Presse stellt und erklärt "Durch das Verbot von Biatlon haben wir die Gefahr der Nutzung der Waffen durch Terroristen minimiert".
    Wir haben Hunderte von Problemen die unser aller Leben betreffen klima usw aber dieses Kasperle Theater läßt uns langsam keine Luft mehr zum atmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Jhary (20. Februar 2017 um 02:32)

  • moin. biathloin ist schon 1978 , wenn ich mich richtig erinnere, kastriert worden von groß auf kleinkaliber.
    hatt sich keiner aufregt, heute ist kk da normal.
    irgengwie kommen die kugeln im ziel an.

    das daraufhin nicht schon die sportschützen auf kk umstellen mußten, ist mir ein rätsel.
    aber eines tages, wenn alles geopfert wurde , was geht,kommt auch gk dran

    in holland sind vorderlader frei, aber auf 2 stück begrenzt.

    wir haben hier in deutschland schon vorderladergesetzte. 1 schüßige sind ab 18 frei.
    mehrschüßige sind sehr wohl wbk pflichtig. pulver kriegste hier nur auf pulverschein, wieder eine gesetzliche reglung. in 2 eu ländern kriegste das ab 18 frei.

    also sooo ohne gesetzte ist deutschland da nicht.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Servus an alle,

    bevor nun gerade der Biathlonsport als vermeintlich gutes Beispiel für eine schleichende Entwaffnung durch den Staat herhalten muss, möchte ich der Einfachheit halber die bekannte und engagierte Katja Triebel zitieren:

    "Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Entmilitarisierung der Sportart durch die Öffnung für zivile Athleten. Bis 1977 wurde dieser Sport mit Großkaliber-Gewehren betrieben. Da das Training mit teurer Großkalibermunition einen Nachteil für Athleten aus ärmeren Ländern darstellte, stieg man 1978 auf Kleinkalibergewehre um."
    Quelle: http://www.triebel.de/2011/Offener_B…0SPD-Bremen.pdf

    Besten Gruß vom tumben
    Trompeter

  • Hallo,
    mein Hobby ist neben den Waffen, der Modellflug und was dort gemacht wird ist momentan die gleiche Katastrophe.

    Das Verkehrsministerium plant ein Gesetz in dem jeglicher Modellflug nicht höher als 100 m geschehen darf.
    Grund dafür sind die vielen, "von Kindern gesteuerten Drohnen" die unbescholtene Bürger stören, fotografieren oder mit denen Verbrechen ausgeführt werden können.
    Nun wird das Gesetz verabschiedet nicht höher als 100 m fliegen zu dürfen und das trifft alle Modellflieger, (die in der Regel selten Drohnen fliegen) die seit Jahren einem Hobby frönen was kaum zu gefährlich Situationen geführt hat.
    Selbst auf zugelassenen Modell Flugplätzen, mit amtlicher Erlaubnis, darf, wenn es nach den Wünschen von Fr. von der Leyen und Herrn Dobrindt geht, nicht mehr hören als 100m geflogen werden! Modellflug, wie wir ihn kannten, ist damit nicht mehr sinnvoll machbar.

    Niemand wird sich von diesem Gesetz abhalten lassen, wenn er es will, mit seiner Drohne trotzdem höher zu fliegen oder mit seiner Drohne Sprengstoff irgendwo hin zu transportieren oder irgend eine nackte Frau auf dem Balkon zu filmen. Niemand wird sagen oh, eigentlich wollte ich ja ins Schlafzimmer meiner Nachbarin Filmen, aber das Zimmer ist 110m hoch das darf ich nicht.
    Überwachen kann es keiner, wenn irgendwo einer ne Bombe unter so ein Teil schnallt.
    Aber die Tausende Modellflugplätze kann ein Beamter abfahren und kann jedes Wochenende hunderte Hobby Piloten überprüfen.
    Und der wahre Hintergrund des Gesetzes ist, dass sie den Luftraum über 100m frei bekommen wollen, für Staatliche Überwachungsdrohnen, und "Amazon Liefer Drohnen", die dafür sorgen sollen, dass wir unsere Internetbestellungen noch schneller bekommen und weitere Arbeitsplätze im Handel und in der Paketauslieferung verloren gehen.
    Ihr könnt ja mal googeln "Höhenbegrenzung Modellflug"
    Es ist wie bei den Waffen, die Gesetze sind in Deutschland eigentlich völlig ausreichend wenn sie so wie sie sind eingehalten würden.

  • Jetzt rächt sich vor allem die Einstellung: "Ach ich habe ja keine EWB-Waffen, also was kümmert mich der EU-Gunban?"

    Es ist der EU vollkommen egal, ob ihr ein Vorderlader, AR15, Luftpistole, oder eine 45er habt, sie wollen keine Waffen in privater Hand und werden das, mit der Salami-Taktik über kurz oder lang durchsetzen können.

    Es ist im übrigen auch kein Kompromiss der da geschlossen wurde, denn bei einem Kompromiss, verliert man etwas auf der einen Seite, gewinnt dafür aber, auf der Anderen( Hier ein fiktives Beispiel: Magazin würden generell auf 10 Schuss begrenzt, dafür wird aber der Erwerb einfacher Repetierbüchsen bis .22lr erleichtert).

    So, was wir aber hier bekommen werden, ist ein aufgeweichter Entwurf, der ursprünglichen Forderungen der Kommission, aber im Gegenzug wurde nirgendwo ein Gesetz gelockert, also wieso zur Hölle wird das als Kompromiss betitelt?
    Das wäre in etwa so, als versuche ich einem ein Auto im Wert von 500 Euro, für 8000 verkaufen zu wollen, er handelt es auf 7000 runter und der Käufer freut sich am Ende,dass man ihn nur um 6500, statt um 7500 betrogen habe???

    Das soll mir doch bitte mal hier einer erklären, was wir bei dem "Kompromiss" gewonnen haben?

    Die allerbesten Grüße.

  • moin nato , wer hat denn gesagt das DU bei dem Kompromiss was davon hast?

    das hast du falsch verstanden.

    wenn ich an die ganzen kompromisse in meiner arbeitslaufbahn denke, hat immer der andre was gewonnen und war zufrieden, der eh schon das sagen hatte. zu seiner vollen zufriedenheit natürlich.

    gruß edwin

    INVICTUS

  • So, was wir aber hier bekommen werden, ist ein aufgeweichter Entwurf, der ursprünglichen Forderungen der Kommission, aber im Gegenzug wurde nirgendwo ein Gesetz gelockert, also wieso zur Hölle wird das als Kompromiss betitelt?

    Statt ungeschmiert mit Anlauf wird jetzt vorher geschmiert. Wie tief man sich bückt, ist egal.