Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 3.629 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Mai 2016 um 19:25) ist von Armageddon.

  • Lbs sind da nicht so wichtig.
    Was für eine hast du denn?
    Der Hersteller gibt dir aber Mindestgewicht und alles andere auch vor,

    Ich will lieber stehend sterben
    Als kniend leben
    Lieber tausend Qualen leiden
    Als einmal aufzugeben

  • Hallo , Danke für Deine Rückantwort, ich habe die Poe Lang Guillotine X. Vorgestern bekommen und heute zusammengeschraubt. Ein feines Teil, gut gearbeitet, alles sehr paßgenau und straff.
    Habe einen der 3 Carbonpfeile geschrottet, habe nur auf eine 1,5 cm Sperrholzplatte geschossen, da ist er 2 cm kürzer geworden, gestaucht, Spitze noch dran, angekratzt, und nur leicht krumm.
    Brauche wohl andere Pfeile, die drei carbon-dinger im Lieferummfang wiegen fast null... kann ich 16 zoll Alupfeile nehmen ?

  • Ich persönlich würde keinen Pfeil nutzen der nicht mindestens bis zwischen die Wurfarmtaschen reicht,letztendlich ist es aber deine Gesundheit mit der Du spielst.

  • Die 20 Zoll Pfeile werden ebenfalls nicht lange halten, wenn Sie sie auf Holz schießen. Besser ist es, einen weichen Bolzenfang zu nehmen und den Bolzen mit einer stumpfen Spitze zu versehen: also Bullet-Spitzen statt Field Target Spitzen. Als Bolzenfang empfehle ich die etwa 10 cm dicken Lococlic eco wood Dämmplatten vom Baumarkt. Die kosten 13 Euronen pro Packung und vertragen etwa 400 Schuß einer starken Armbrust. Meist geht der Bolzen bis zur Befiederung durch den Packen. Meiner Erfahrung nach übersteht er mindestens 200 Schuß.
    Fummeln Sie den Bolzen nicht mit der Hand heraus. Nehmen Sie dazu den sogenannten Renatedrücker. Er besteht aus einem etwa 20cm langen Messingröhrchen vom Durchmesser 8 mm (für Bolzen vom Durchmesser 8,8 mm) das auf einen vorgebohrten Holzgriff (z.B. Kugel) aufgesteckt wurde. Das offene Ende des Messingröhrchens wird auf die Bolzenspitze aufgesetzt und der Bolzen gegen die Schußrichtung durch den Packen gedrückt.

  • Das mit den Dämmplatten ist super, :thumbsup: das werde ich in Angriff nehmen. Eine gute Idee, :^) wo ich noch beim Einüben / einschiessen bin, Neue Pfeile sind auch schon bestellt. :thumbsup: Danke für den Tipp !

  • Ein weiterer Vorteil der Dämmplatten als Bolzenfang ist, daß sie hinterher sich als Brennmaterial verfeuern lassen, denn es handelt sich um gepresste Holzfasern. Die Platten machen also kein Müllproblem. sondern eine warme Stube.

  • Schade das sich die Löcher nicht wieder veschließen und somit leicht hindurch fliegende Pfeile zustande kommen,da sollte mann immer einen Backstop dahinter haben.Ich persönlich finde den Lumpensack in allen Variationen(Mörtelkübel,Eimer,Jutesack etc.) besser geeignet.Und bei 400Pfeilen pro 13 Euro kann man sich auch eine Scheibe für 200 Euro holen die mehrere Tausend pfeile fängt wenn man sie gut ausnutzt und keine Leistungsmonster von Armbrust verwendet.Zudem sollte die Befiederung immer noch gut 8-10cm vom Pfeilfang entfernt sein,man braucht nicht so oft neue Befiederung anbringen und es lassen sich die Pfeile angenehmer ziehen. ;^)

  • Ein weiterer Vorteil der Dämmplatten als Bolzenfang ist, daß sie hinterher sich als Brennmaterial verfeuern lassen, denn es handelt sich um gepresste Holzfasern. Die Platten machen also kein Müllproblem. sondern eine warme Stube.

    Dämmplatten sind aus den von Raziel genannten Gründen für die meisten unlimitierten Armbruste denkbar ungeeignet, ähnlich wie die viel zu harten Karphos- oder Stramitscheiben.

    Macht es Euch nicgt unnötig schwer und baut einfach einen Lumpensack oder besser noch einen formstabilen und langlebigen Lumpenkübel (Mörtelkübel 90 l). Anleitungen hier im Forum schon vielfach zitiert ;)


    erfolgreicher Zielscheibenbau

    Andreas

  • Dämmplatten sind ungeeignet?
    Ich schieße schon seit Wochen mit dem gleichen Bolzen auf die gleiche Dämmplatte. Die Platte zerbröselt langsam, aber der Bolzen ist immer noch intakt, trifft und läßt sich auch leicht wieder herausziehen, jedenfalls dann, wenn man Bullet-Spitzen nimmt
    Also, wo ist das Problem? Vielleicht verstehen Sie unter Dämmplatten etwas anderes als ich? Die Spezifikation steht in meiner ersten Nachricht.

  • Das kann ich Dir sagen Hubert,wenn Du auf einem Turnier 6x20 Pfeile(120Pfeile für die welche nicht rechnen wollen oder können) auf Pfeilfang aus diesem Material abgibts kann es schon Durchschläge geben welche nicht gewertet werden.Mit Gummimatte dahinter kann es dazu führen das der Pfeil wieder vor der Scheibe liegt und auch nicht zählt.Außerdem kann ein einschlagen bis hin zu Befiederung dazu führen das diese beschädigt wird und dieser Pfeil so nicht mehr nutzbar ist.Und bei diesem doch nicht so geringen Preis kann man auch einmalig mehr Geld in die Hand nehmen und man hat etwas dauerhaftes.Für Alupfeile kommen bei dem Material auch noch andere Probleme hinzu,schließlich haben diese Holzfaserdämmplatten keinen homogenen Aufbau.Da kann dann auch schnell der Pfeil verbogen sein. :whistling:

  • Vielleicht haben Sie recht: Ich habe noch nie auf einem Turnier geschossen. Und ja, das eine oder andere Mal gab es einen Durchschlag und ich mußte die Zielscheibe an eine andere Stelle der Platte hängen. Eine zweite (Sicherungs-) Dämmplatte hat die Durchschläge aufgefangen. Dem Bolzen haben die Durchschläge nichts ausgemacht, auch der Befiederung nicht.
    Es stimmt auch, daß Alubolzen sich in den Dämmplatten leicht verbiegen. Carbonbolzen tun das jedoch nicht: Ich habe mindestens 200 Schuß mit dem gleichen Bullettspitzen Carbon Bolzen abgefeuert, ohne daß der Schaden nahm.
    Aber der Feind des Guten ist das Bessere. Ich werde Ihre Anregung mit dem Jutelumpensack aufgreifen und Dämmplatten und Sack vergleichen. Sobald Ergebnisse vorliegen, melde ich mich wieder.
    Das Schöne an den Dämmplatten ist ihre glatte Oberfläche auf der sich leicht Zielscheiben aufkleben lassen.

  • Hast Du dich schon mal mit der Physik beim einschlagen des Pfeils in das Ziel beschäftigt?Wenn nicht dann tue dies erstmal,danach kannst Du Dir die Frage selbst beantworten.Aber 4Lagen Kork sind ein bissel wenig,bei 10mm würde ich wohl mindestens 30Lagen nehmen.Aber ob die Pfeile und man selbst daran Vergnügen haben?
    -es geht beim Pfeilfang darum den Pfeil möglichst schonend aber sicher zu fangen
    -man benötigt Widerstand und ein nachgeben des Materials
    -entstehende Löcher sollten sich selbstständig zumindest größtenteils wieder verschließen,oder die Materialien sich immer wieder ein wenig verschieben was einen ähnlichen effekt bringt
    Eine Armbrust sollte man nur benutzen wenn man sich auch mit dem nötigen Hintergrundwissen beschäftigen will,sonst hat man kaum lange Spaß daran.Dann bezahlt man nur unmengen für nicht funktionierende Pfeilfänge,für Pfeile und wer weiß wofür noch! :whistling:

  • Daunen oder Federn eher nicht. Es gibt Betten und Kopfkissen mit einer synthetischen Füllung, das geht besser und gepaart mit Altkleider stoppt jeden Pfeil sicher. Alles mal in einen Bigpak
    Sack stopfen und ausprobieren. Kaum Kosten und schnell gemacht. Dann
    kann man sich mit der Erfahrung an einen Mörtelkübel oder Ähnliches
    wagen.


    Gruß Uwe