Begutachtung meiner fast 10 jährigen Gehmann Pressluftpumpe

Es gibt 42 Antworten in diesem Thema, welches 12.694 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Februar 2009 um 23:02) ist von bart.

  • Hallo!
    Ich hab heute mal aus Frevel meine gute alte (fast 10 Jahre! alte) Pressluftpumpe zerlegt. Sozusagen einen kleinen Kundendienst durchgeführt (wie beim Auto ;-)).Es dürfte eine der allerersten Exemplare sein Seriennummer unter 1000). Dieses Teil hab ich damals zusammen mit meiner Steyr LP 1 gekauft. Da ich Anfang 1997 der erste Pressluftschütze in unseren Verein war stand die Frage: Flasche oder Pumpe? Ich entschied mich für die Pumpe. Jeder wollte es besser wissen und empfahl mir die P.flasche (obwohl keiner bis dato überhaupt mit Pressluft Erfahrung sammeln konnte). Ich entschied mich trotzdem für die Pumpe. Es dürfte auch damit eine der ersten Pumpen gewesen sein, die es zu kaufen gab. Wie gesagt hab ich die Pumpe bis jetzt fast 10 Jahre und das im Dauereinsatz. Ich hatte nie einen Defekt oder Störungen. Nach dieser Zeit funcktioniert sie immer noch wie am ersten Tag. Neuerdings setze ich diese Pumpe auch für meine P.gewehre ein. Alle Dichtungen machen einen absoluten Topeindruck, ich konnte nirgens Abrieb oder Verschleiss erkennen, deshalb auch noch die Tadellose Funktion. Aber jetzt kommts:Kalk ohne Ende, die Kugeln und die Innenwände die das Kondenswasser aufnehmen, Schneeweiss. Sie haben Ihre Funktion mehr als ausreichend erfüllt. Hier mal ein Bild

  • Wieder fertig zusammengebaut. Fit für die nächsten 10 Jahre. Übrigens meine Lp1 hab ich schon mehrfach demontiert , montiert(Dichtungswechsel). Das Innenleben ist absolut Top, danck dieses Kondenswasserfilters. Hier noch mal ein Bild, man sieht eindeutig an der Fussauflage, dass es eine Pumpe der ersten Generation ist.

  • Interessant,

    genau so eine habe ich auch. Wo hast Du denn die Seriennummer gefunden ? Kannst Du das mit dem Kondenswasserfilter mal genauer erklären ? ???

    Gruß Kante

  • Hallo Kannte! Schraub mal die Fussplatte ab(die 2 Senckkopfschrauben),dann siehst Du die S.Nr..Die komprimierte Luft wird ganz einfach durch die Stahlkugeln geleitet,diese nehmen das Kondenswasser auf,ganz simpel,aber genial(ist wahrscheinlich patentiert).

    2 Mal editiert, zuletzt von Kippchen (23. September 2006 um 22:20)

  • Ok. meine hat die Nr.9704. ;D

    Irgendwie habe ich in letzter Zeit die Pumpe nicht mehr benutzt wegen dem Wasser.
    Ich glaube ich muß meine auch mal demontieren.

    Gruß Kante

  • Das finde ich SEHR Überraschend. Wo sollte denn Kalk da herkommen? Kondenswasser ist ja vom Prinzip her Destiliertes Wasser und sollte völlig Kalkfrei sein.

    Wobei es schon für Kalk spricht, wenn es sich in Essig auflöst... ???

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

    Einmal editiert, zuletzt von Erklärbär (23. September 2006 um 23:15)

  • Mal ne Frage: Hast du Essigsäure genommen, oder verdünnte Essigsäure?

    Wenn da unten nur die Stahlkugeln als Kondenswasserfilter drin sind, dann sollte da eigentlich sogut wiegarnichts mehr durchgehen.Oder?

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

  • Ich bin auch etwas verwundert über den Kalk ???
    Könnte es nicht eher sein, dass es sich um
    Aluminiumoxyd handelt? Dest Wasser ist sehr
    agressiv und nimmt was es kriegen kann. Wenn
    es dann verdunstet bleiben die ausgelösten
    Produkte zurück.

    Gruß Klaus

  • Ich hab eigentlich die gleiche Pumpe, aber sie hat
    an der der Stelle keine Seriennummer. Ich konnte
    auch sonst keine endecken.
    Meine Pumpe habe ich zwar gebraucht gekauft,
    aber sie scheint neuwertig zu sein. Ich selbst habe
    sie nur wenig benutzt. Sie ist nur so eine Art Sicherheit,
    damit man nicht völlig von gefüllten Pressluftflaschen
    abhängig ist.
    Bei mir sind die Kugeln geffetet. Die Innenwand ist
    sauber und unbeschädigt.

    Gruß Klaus

  • Hallo Pellet!
    So wie es aussieht kannst Du Deine Pumpe von unten zerlegen(wahrscheinlich die neuere Version), meine ist unten zu, da ist kein Stopfen drinn. Meine Pumpe wird sehr, sehr oft benutzt, erbarmungsloser Dauereinsatz :smash:.Bitte tu mir den Gefallen und geh mal mit nen Magnet über Deine Kugeln, meine Pumpe hab ich jetzt grad keine Lust mehr komplett zu zerlegen, um das zu überprüfen(wegen Deiner Theorie Aluoxid), müssten aber Stahlkugeln sein.

    3 Mal editiert, zuletzt von Kippchen (3. Februar 2009 um 22:57)

  • Das Gehäuse ist nach der Reinigung mit Essig wieder Rabenschwarz, die Eloxierung ist also nicht angegriffen. Durch die Stahlkugeln und die nicht beschädigte Eloxidierung kann es eigendlich kein Aluminiumoxid sein. ???

    Einmal editiert, zuletzt von Kippchen (3. Februar 2009 um 22:57)

  • Ja, es kamen kleine Blässchen, muss also Kalk sein. Ich hab ganz normale Essigessenz genommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kippchen (3. Februar 2009 um 22:57)

  • hm.. aber kalk im kondenswasser ist echt unmöglich

    kann es sein das die pumpe eventuell mal mit leitungswasser in berührung kam, oder gereinigt wurde ?

    mfg arthur

    Einmal editiert, zuletzt von King_Arthur (24. September 2006 um 17:43)

  • Hallo King!
    Niemals! Trzzzzzzzzzzzzzzzz, die Frage schon allein. Trotzdem ist der Kalk ein Phänomen. Interessant währen Vergleiche mit anderen Pumpen, die sagen wir mal mit mind.5 Jahren Dauereinsatz belastet sind.

    2 Mal editiert, zuletzt von Kippchen (3. Februar 2009 um 22:58)

  • Zitat

    Original von Kippchen
    Ja,es kamen kleine Blässchen,muss also Kalk sein.Ich hab ganz normale Essigessenz genommen.

    Es müsste normalerweise richtig heftig geschäumt haben.
    Hast du irgendwo Kalk um es im Vergleich zu sehen?