Diana 48 professional - ständige Ausreißer

Es gibt 84 Antworten in diesem Thema, welches 7.835 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Dezember 2010 um 22:11) ist von oli477.

  • folgendes habe ich für euch. Letzte Woche kam endlich mein neues Diana 48 Black Professional in der F-Version mit T06 Abzug und Simalux 10-40x56 GE.
    Für das Einschießen begab ich mich nach Immenreuth in den ansässigen Schützenverein.

    Es wurde auf 10 m vom Zweibein aus geschossen. Der Schaft ruhte in der Daumenmulde der linken Hand auf dem Tisch.
    Die anwesenden Match-Schützen schauten etwas wie die Eichhörnnl wenns blitzt, aber das war mir in deisem Moment egal.

    Ich hatte H&N Field Target Trophy in den Kopfmaßen 4,50 mm, 4,51 mm und 4,52 mm dabei und wollte sehen wie sich diese
    auf die Streukreise auswirken. Und so schoss ich meine 5er-Gruppen (Eddingpunkt in der Mitte = Haltepunkt)....

    A: 4,50 mm, es handelt sich hierbei um die Schüsse 3-7, welche von mir mit dieser Waffe abgegeben wurden. Ich war verzückt, bis auf die 3.
    B: 4,51 mm, auch noch recht klein, nur die 1 etwas ab vom Schuss
    C: 4,52 mm, ohne Kommentar

    Auf der 2. Scheibe wurde nun nur 4,50 mm geschossen.

    D: stehnd mit Höhenkorrektur
    E: wie auf scheibe eins, ohne Korrektur und aufgelegt, sehr ähnlich zu A
    F: wie D

    Soweit alles klar. Krempel zusammengepackt und ein Stockwerk tiefer zu den Großkaliberfreunden auf die 25 m-Bahn.
    Es folgten 2 h der Verzweiflung. Handflächengroße Streikreise, von denen ich leider kein Bild habe, welche es aber auch nicht wert sind.
    Sahen aus wie Gießkannenbrausen.

    2 wochen später auf dem Scheunenboden eines Bekannten. 10 und 18 m (25 m geht auch, ist aber irrelevant) mit gleichem Bild. Was auf 10 m noch geht, ist auf 18 m untragbar.
    Diesmal verließen auf 3-4 Schuss die 10er-Gruppen auf 10 m. und das zw. 20 und 50 mm. Mit dem Rest konnte ich aber gezielt das weiße aus der 12 schießen.

    WARUM?

    Ich stellte fest das sich die Dias aus ein und der selben Dose unterschiedlich schwer in den lauf stecken lassen und die "leichten" immer Hochschüsse wurden.

    SOLCH EIN QUALITÄTSMANKO BEI H&N? HATTE ICH AUF DEN ERSTEN 2 SCHEIBEN NUR GLÜCK?

    Ich hatte eigendlich schon an 20 mm Flecken bis 25 m und 40 mm Flecken bis 50 m gedacht. Doch so, reine Träumerei.

    HILFE! - JSB vielleicht?

    Vorab danke für eure Antworten.

    Nun die Bilder...

  • Ein Paar Tips

    1. Mache das Zweibein ab das geht bei einem Preller nicht das ist zu vergleich mit einem
    Flumi den man auf Kieselsteine fallen lässt er springt nicht dahin zurück wo er hergekommen ist.

    2. Ein Streukreis mit 5 Schuss hat für MICH keine Aussagekraft wenn ich mit meinen Waffen
    Streukreise schieße dann mind. 25 Schuss bessernoch 50.

    Ist das dein erstes Gewehr?


    Dennis

    Buche ist Brennholz und kein Schaftholz :!:

  • Ein Paar Tips

    Erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort.

    1. Mache das Zweibein ab das geht bei einem Preller nicht das ist zu vergleich mit einem
    Flumi den man auf Kieselsteine fallen lässt er springt nicht dahin zurück wo er hergekommen ist.

    Den Wink mit dem Zweibein hatte ich im Forum schon einmal mitbekommen.
    Sorry Dennis(!!!) - da fehlte noch Einiges in meinen Ausführungen. Beim 2. beschriebenen Schießen schoss ich bereits von Sandsäcken die bei uns noch von der Neißeflut rumliegen. Also eine sehr schwere Basis.
    Und die Präzision war auch da....

    2. Ein Streukreis mit 5 Schuss hat für MICH keine Aussagekraft wenn ich mit meinen Waffen
    Streukreise schieße dann mind. 25 Schuss bessernoch 50.

    ....da immerhin 60-70 % der Schüsse ihr Ziel auch trafen und Kreise < 10 mm erzeugten. Aber immer diese extremen Ausreißer mit 20-50 mm Abstand von der Gruppenmitte, da stellen sich mir die Nackenhaare auf.
    Ich schoss diesen Tag beharrlich mit dem selben Haltepunkt 10 Scheiben/ 100 Schuss und außer meiner Oberbekleidung zu gunsten meiner Haltung habe ich nichts variiert.

    Ist das dein erstes Gewehr?

    Mein derzeit Einziges doch nicht Erstes. Eine HW40 ist noch in meinem Besitz. Diese erzielt jedoch selbst mit den Gamo Match bessere Ergebnisse.

    Sollte es doch am Prellschlag liegen? Warum "verspringt" sie mir nur in 30-40% der Fälle und ist ansonsten absolut wiederholgenau?
    Ähnliche Erfahrungen bezüglich der hohen Serienstreuung des Kopfmaßes hat hier also noch keiner gemacht?

    Grüße
    Christoph

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

    Einmal editiert, zuletzt von Trail_finder (17. November 2010 um 11:40)

  • Hallo Trail_finder,

    ich habe Dein Anliegen aus dem Thread: Schussbilder / Streukreise - Sammel-Thread ausgeschnitten. Der Streukreis Thread ist nicht zum ausführlichen diskutieren gedacht, sondern wirklich nur zum zeigen. Bei Dir besteht aber druchaus ernsthafter Diskussionsbedarf, darum habe ich für Dich dieses Thema hier aus Deinem Beitrag erstellt ;)

    So sind die Chancen auch erhebklich besser daß Dir wirklich jemand helfen kann.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Servus Lt. Columbo,

    ok, dann ZEIGE ich dort nur und werde hier den Rest für die DISKUSSION AUSBREITEN.
    So jetzt werde ich den wettertechnisch sehr unansehnlichen Feiertag zum sammeln weiterer Eindrücke auf dem Dachboden verwenden. Vielleicht kann ich heute noch etwas mehr Licht in das Dunkel werfen.

    Bis dahin
    Christoph

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • Grüß Dich,

    also ich gehe nach Deinen Schilderungen momentan auch davon aus, daß Du noch ein paar Schwierigkeiten mit dem Prellverhalten der Diana 48 hast. Auf keinen Fall würde ich über das Zweibein schießen, da hier ganz ungünstige Kipp- und Nickmomente entstehen. Das schwierige am Preller ist halt seine, im Vergleich zu anderen Antriebsarten, enorm lange Schußentwicklungszeit. Die maximale Druckspitze, welche das Geschoss explosionsartig antreibt entsteht erst am Ende des Verdichtungsvorganges, also wenn der Kolben bereits seinen Hub vollständig ausgeschöpft hat. In diesem Augenblick wird er jedoch auch enorm stark abgebremst und die Waffe stoppt ihre leichte Rückwärtsbewegung abrupt und will nach vorne.

    Hat man nun die Waffe auf einem Zweibein aufgestützt besteht die große Wahrscheinlichkeit, daß das Zweibein zum Drehpunkt wird, wodurch die Mündung unkontrolliert einnicken kann. Vorteilhafter wäre die Waffe so aufzulegen, daß sie ungehindert und gerade nach vorne laufen kann.
    Beim Schuss unbedingt auf das Nachhalten achten. Achte darauf völlig konzentriert im Ziel auszulösen und die Waffe während dem Auslösen im Ziel zu halten. Es besteht sonst die Möglichkeit daß man mental bereits im Auslösemoment mit dem Schuß abgeschlossen hat, was sich eindeutig auch auf die Trefferleistung auswirkt.


    Deine Sorge bezüglich der Maßhaltigkeit der H&N FTT kann ich nicht teilen. Ich nutze diese Geschosse seit 7 Jahren und war stets völlig zufrieden. Auch die Präzision habe ich immer als maximal erlebt. Der Einführwiderstand in das ohnehin deutlich übermaßige Geschoßlager ist kein sicherer Indikator um Rückschlüsse auf die Maßhaltigkeit zuzulassen. Wäre das Geschoßlager nicht übermaßig hätte man seine rechte Mühe die Geschosse einzuführen. Ich habe mal aus Jucks probiert einen Diabolo Mündungsseitig in den ausgebauten Lauf einer HW40 zu laden... es geht, irgendwie und mit sanfter Gewalt, aber alltagstauglich wäre das nicht. Da wurde mir erst klar wie weit die Ladeseiten eigentlich sind ;) Die Sinne täuschen da oftmals wirklich. Es hängt auch stark davon ab wie man den Diabolo einführt. Vekantet man da nur um wenige Grad, kann sich das alles schon wieder ganz anders anfühlen.

    Die Sache daß man Schüsse verreißt welche gefühlt zu schwer oder zu leicht in den Lauf gingen ist mehr psychologischer Natur. Wenn man glaubt daß Geschoß sitze zu leicht im Lauf und würde einem beim Schuß nun entgleiten, dann wird es das auch tun. Der "innere Anschlag", also zb der Muskeltonus und damit das Verhalten des Gewebes mit dem man das Gewehr beim Schuß unterstützt und führt, ändert sich nämlich durchaus wenn man eine bestimmte Erwartung oder auch Unsicherheit verspürt. Außerdem erschrickt man im Moment des Schusses dann eher, da man eben schon was ahnt... :S

    Ich habe das vor längerer Zeit mal mit einem Freund getestet. Er hat geladen und notiert wie schwer oder auch leicht die Geschosse für ihn gefühlt zu laden waren - und ich habe sie verschossen. Dabei wußte ich natürlich nicht welches Geschoss nun leicht oder schwer in den Lauf ging und siehe da: Es konnte kein eindeutiger Zusammenhang mehr hergestellt werden zwischen dem Einführwiderstand und der Präzision. Ich habe stramm geladene Diabolos daneben gesetzt und andere welche fast von selbst in's Geschoßlager hineinfielen brachte ich sauber in's Ziel... natürlich auch umgekehrt ;)


    Alternativ wäre aber auch noch ein Defekt am ZF denkbar. Oder ein Bedienfehler.

    - Die Paralaxe ist immer auf die jeweilige Schußdistanz korrekt eingestellt?
    - Der Dioptrienausgleich ist absolut korrekt eingestellt und die Kontermutter des Okkulars ist bombenfest? -> Ansonsten hat das Okkular minimal Spiel, was ebenfalls zu Treffpunktverlagerungen führen kann.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Ein paar Spekulationen:

    Ein neues Federkolbengewehr muß sich einlaufen. Dazu brauchts Pi mal Daumen ein paar hundert Schuß wg. des Fetthaushalts.

    Versuch mal zu trennen:

    1. Ausreisser, bei denen das Diabolo leichter einzuführen ist

    Nimm die Dose zum Einlaufen oder für die HW 40 und besorg Dir neue bei einem anderen Händler, damit es sicher eine andere Charge ist.
    Selbst, wenn es nur Anschein sein sollte: Dosen mit zu vielen "Flyern" bzw. denen Du nicht traust, taugen nicht zur Kopfmaßbestimmung.

    €: Ich laß das zeitgleich mit Lt.Columbos Beitrag geschriebene mal so stehen. Ergänzung: Diabolos erst wegschmeissen, wenn Du sicher bist, das es nicht am Schützen liegt. :)

    2. Streukreise nehmen überproportional zur Entfernung zu

    Es gibt einen (nicht linearen) Zusammenhang zwischen Streukreis und Entfernung. Der darf von 10 auf 25 m auch mal das Dreifache sein, aber nicht viel mehr.

    Mögliche Gründe (nicht abwertend gemeint): Parallaxenausgleich nicht auf neue Entfernung eingestellt (die Angaben auf dem Parallaxenring stimmen auch nicht immer, besser: eigene Skala erstellen), Lichtverhältnisse im Ziel schwanken je nach Entfernung, Konzentration läßt nach x Schuß nach o.ä.

    Nebenbei: Die Vorzüge des leichten Haltens (artillery hold) werden hier im Forum beschrieben. Wenn der Vorderschaft nur auf einem Sandsack aufliegt, liegt die komplette Kinematik allerdings vor dem Drehpunkt. Das erlaubt mehr Drehwinkel, der zudem nur noch von der Feste des Griffs und Eindrückens in die Schulter abhängt.

    Respekt, Präzisionsschiessen mit der Diana 48 ist eine echte Herausforderung. Da brauchts ein wenig, bis ihr Euch aneinander gewöhnt habt.

    Andreas

  • Also wieder auf 10 und 18 m. Im Vergleich ein Matchdia von Frankonia und die H&N FTT in 4,50 und 4,52 mm.

    Es wurde mit und ohne Laufmantel (LM) geschossen. Zu Diesem an anderer Stelle und zu späterem Zeitpunkt mehr.

    Zum Abschluss auf die 25 "einzölligen" Ziele, wobei die rechte Reihe nicht mein Werk ist.
    Anscheinend habe ich mich doch schon etwas "besser" an Sie gewöhnt.

    Ich habe immer versucht die gleiche Haltung und Vorspannung zu erreichen und hielt jedem Schuss nach.

    Leider habe ich keine Lust und Zeit mehr den vorhin gebastelten Beitrag wiederherzustellen, deshalb muss das erstmal reichen.

    bis die Tage!

  • Um zu entscheiden, ob es am Schützen oder am Gewehr liegt hilft eigentlich nur beides zu wechseln.

    Such einen erwiesenermaßen guten Prellerschüzen, tausche mit ihm das Gewehr und schießt dann nochmals Streukreise.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • "Such einen erwiesenermaßen guten Prellerschüzen,...."

    ...da bleibt nur das Einrücken in einen Verein - und selbst da Schießt selten einer so eine Technik.

    Erwiesenermaßen gute Prellerschüzen aus Ostsachsen, Raum Bayreuth oder Ingolstadt - MELDET EUCH!

    Einspannen halte ich für zwecklos. Eine Montage auf einer Rücklaufschiene die axiale Bewegung zur Laufseele zulässt - das wärs.

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • Eine Montage auf einer Rücklaufschiene die axiale Bewegung zur Laufseele zulässt - das wärs.


    Wenn man sie spielfrei kriegen würde. :)

    Für den Anfang mit einem neuen LG sind die Streukreise doch erstaunlich gut.

    Nur als Anhaltspunkt: Beim FT ist die Hitzone bis 15 m 15 mm groß, bis 25 m hat sie dann 20 mm. Schau Dir mal in Ergebnislisten die Klasse 4 an. Diese "Rückstoßer" schiessen ist hohe Kunst, in der längere Phasen technischer Anpassung und Training stecken.

    Einfach mal den Schützen tauschen ? Ob der mit Deiner ZFR-, Abzugs- und Schafteinstellung klarkommt ?

    Manchmal hilft eine schöpferische Pause. Je näher das Optimum, desto kleiner die Verbesserung.

    Andreas

  • Hallo Andreas und ihr Anderen,

    Wenn man sie spielfrei kriegen würde. :)

    das ganze System auf eine einstellbare Linearführung montiert. Diese laufen dann 1/30 - 1/10 Winkelminuten genau und können bis 1500 mm lang sein. (für Werkzeugmaschinen halt)
    Durch die Eigenmasse und die Rotationsträgheit der Wälzkörper ist auch eine gute Dämpfung gegeben. Leider nicht sehr mobil und es mutet an wie so ein Eisenbahngeschütz im Miniaturformat.

    Für den Anfang mit einem neuen LG sind die Streukreise doch erstaunlich gut.

    Meinst du wirklich?

    Natürlich meinst du wirklich! Vielleicht bin ich von der Prellschlagfreien HW40 mit dem gradezu knöchern trockenen Abzug zu verwöhnt.
    Meine Einstellung als "Neueinsteiger" (so neu nun auch wieder nicht, da ich mich schon sehr lange mit aller Art Ballistik beschäftige), zuerst die technischen Mankos zu beseitigen, um spätere Fehler dann nichtmehr abschieben zu können.
    Wie es scheint ist eine Trennung grade bei den Prellern extrem schwer.
    Wenn ich einen Schuss setze, und das wie die fünf davor, und der geht Meilen vorbei, dann muss es ein techn. fehler sein. :D
    Nachdem Ihr mir nun erklärt habt, das dem nicht so ist - wie stelle ich nun fest was fakt ist? Ich oder die Mun, meine Haltung oder der Wind (von dem wir mal hier noch garnicht reden wollen)?

    Ob der mit Deiner ZFR-, Abzugs- und Schafteinstellung klarkommt ?

    Zum Thema Schaft, auch hier ist schon ein Eigenbau in Planung. Gibts da irgendwelche DO(!) and DONT´s!

    Wie schonmal erwähnt, wird das Gesamtpaket mit dem, in den Laufmantel integrierten, Kompensator in einem umfassenden Bericht vorgestellt.
    Nur mal paar Bildchen im Anhang, als das Ganze noch nicht aufeinander geschrumpft und plangedreht bzw. -verschliffen war.

    ...nagut, auch ein Bild vom fertig gefügtem.

    Manchmal hilft eine schöpferische Pause.

    In der befinde ich mich soeben. Jetzt hab ich Zeit, da "muss" sowas werden! ;)

    Grüße
    Christoph

  • ich habe bei meiner Norica Dragon viele verschiedene Diabolos ausprobiert und habe auch mit anderen gesprochen.
    Anscheinend sind wie mir aufgefallen ist Preisgünstige Diabolos speziell für mein LG am besten.
    Ich schieße nur noch mit H&N Econ. Alles andere nur so zum Spaß.
    Aber ne andere Frage: Welches ZF benutzt Du?
    Ich habe sowas auch mal erlebt. Später habe ich feststellen müssen, das ich mit dem ZF nicht gut zurecht kam.
    Habe mir was neues besorgt, und fortan ging es wesentlich besser und Zielgenauer.

  • Guten Morgen!

    Es ist ein Simalux 10-40x56 GE moniert.
    Bin sehr zufrieden damit. Geht bis 20-fach auch bei schlechten Lichtverhältnissen.
    Wennn man eine gute Rast für den Kopf hat, macht die etwas seniblere Austrittspupille auch keine Probleme.

    Grüße!

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • Hi Trail

    Wechsel doch einfach mal die Dia-Sorte von H&N auf JSB Exact. Evtl liegt es ja tatsächlich an den Diabolos. Warum ich ausgerechnet JSB empfehle ist ganz einfach. Du schießt auf größere Entfernungen welche auch beim Field Target verwendet werden, 99,9% der FT-Schützen dürften in Deutschland JSB schießen und haben damit gute Erfahrungen gemacht.

    Preller schießen ist nicht wirklich einfach, hier in der Region Oberfranken kenn ich nur einen Prellerschützen der Dir sagen könnte obs am Gewehr liegt oder am Schützen und der schießt bei den eberner Wölfen und ist hier Registriert als Schwarzholz. Evtl. kann er Dir ja weiterhelfen.

    Gruß
    Thomas

  • morgen,

    also ich habe mir sagen lassen das die hw97 von schwarzholz eine der BESTEN in DEUTSCHLAND ist.
    also ist das keine schlechte idee ihn mal anzusprechen.

    achso und bau dir lieber erstmal n paar schöne federführungen (statt einem laufmantel usw.) und hau den orginal dreck raus.
    und jsb exact dias sind fast ein muß für keinste streukreise.
    ich denke nur mit deinem laufmantel ist dir nicht geholfen.

    mfg t

  • Guten Morgen,

    Wechsel doch einfach mal die Dia-Sorte von H&N auf JSB Exact.


    ja so war auch mein Plan. Doch überstürzen wollte ich es auch nicht. Sonst habe ich dann 3 Sorten Dias in verschiedenen Kopfmaßen rumliegen und weiß trotzdem nicht welche die besten für meine Diana sind, da ich nicht zwischen meinen Unzulänglichkeiten und denen der Dias unterscheiden kann. Einspannen ist bei einem Preller ja leider keine Option. Dann lieber ersteinmal eine solide und, insofern man das so nennen darf, "reproduzierbare" Haltung antrainieren, auch wenn es erstmal nur aus dem Schützengraben ist. So sieht es nämlich aus wenn man sich hinter 3 schweren Sandsäcken aufbaut, nur um eine Pappscheibe mit einem LG zu zerlöchern.

    Das Schießen aus FT-sitzend ähnelt eher noch einem intuitiven Schießen. "Aber kommt Zeit, kommt...!"

    achso und bau dir lieber erstmal n paar schöne federführungen (statt einem laufmantel usw.) und hau den orginal deck raus.

    Der LM musste als erstes entstehen, das ich mir die Möglichkeiten zur Fertigung bald nichtmehr zu Verfügung stehen.(Jobwechsel)
    Wenn jmd die genauen Maße für für Feder- und Kolbenführung hat, dann bitte noch diese Woche übermitteln. (letzte Arbeitswoche im alten Job ;) )
    PTFE und und eine große Auswahl anderer Kunststoffe und Metalle stehen zur Verfügung.

    "Schwarzholz" - das war doch in der Richtung Kulmbach, wenn ich mich recht errinnere.
    Leider hab ich mein "Schatzi" diesmal nicht durch halb Dt gekutscht um es Ihm auch mal zu zeigen, aber ich denke schon bei einem persönlichen Gespräch mit jmd von solchem "Kaliber" kann man schon viel lernen.

    Vielen Dank und Grüße!
    Christoph!

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

  • Ich=Depp!

    Hab doch schon mit Schwarzholz PN´s gewechselt - so ein Mist wenn man sich Nichts merken kann. :(

    Wer war das dann in/um Kulmbach? War auch sehr aktiv hier.

    Grüße!


    EDIT: Ich konnte "Jenigen Welchen" aufspühren. Hatte wahrscheinlich Tomaten auf den Glotzbommeln.https://www.co2air.de/wbb3/index.php?page=User&userID=48

    "Mein Bär der hat acht Ecken, er ist ein Oktobär!" [Q]

    Einmal editiert, zuletzt von Trail_finder (22. November 2010 um 10:56)