Moin Forengemeinde,
dieses Jahr war Silvester SSW-mäßig für die Katz, weil mich meine RG 3 im Stich gelassen hat. Die Steighöhe der Effekte ohne Eigenantrieb war zu gering, so dass sie glühend wieder aufgekommen sind. Effekte mit Eigenantrieb sind ziemlich unkontrolliert rumgeflogen. Nachdem ein Ratter direkt nach dem Abschuss eine 180° Wende gemacht hat und wieder zurück kam, habe ich das Schießen dann eingestellt.
Da zumindest bei dem 6er Magazin bei jedem Schuss die "Heckklappe" aufgeflogen ist, vermute ich, dass wegen Verschmutzung der Waffe der Druck nicht mehr vollständig dahin gegangen ist wo er hingehört. Daher die geringe Steighöhe und die Effekte mit Eigenantrieb wurden nicht richtig auf die Spur gebracht. An der Munition lag es nicht, die hat im Stakkato einwandfrei funktioniert.
Ich habe die Waffen damals gebraucht gekauft und habe nach den diversen Silvestern immer mit heißem Wasser, Spüli und der Bürste gereinigt. Das hat wohl nicht gereicht, insbesondere der Knick unter dem Lauf ist so kaum zu erreichen. Daher meine Frage: Kann man einfach die Griffschalen abschrauben und die Stifte, die die beiden Teile zusammen halten raustreiben, oder fliegt mir die Waffe dann um die Ohren? Sollte das nicht möglich sein, kennt jemand ein Hausmittelchen, um festgebackene Rückstände zuverlässig zu lösen, so dass man nicht mehr mechanisch nachhelfen muss? Darf die Brünierung ruhig angreifen.