Colt Government 1911 A1 vs. Anics Skif A-3000

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 2.051 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. September 2007 um 13:11) ist von goose969.

  • Guten tag alle zusammen,

    Und zwar habe ich folgendes problem.Da ich mir eine gute co2 waffe zulegen will in den kommenden tagen weiss ich jetzt nicht wie ich mich entscheiden soll.Zur auswahl stehen zu einem die colt (die mir vom optschen besser gefällt als die anics) und natürlich die anics skif a3000(die mich von ihrer angeblich so tollen schusskraft überzeugt?)
    Ich such eine waffe die sowohl genau ist gut verarbeitet und ne geile durchschlagskraft hat.
    Jetzt seid ihr gefragt.Ich würde mich freuen wenn ihr hier n bissl reinschreibt welche der beiden besser ist.

    vielen dank im vorraus

    Mfg Hydrot3k

  • Herzlich willkommen im Forum !:new11:


    Lies mal die beiden Lexikoneinträge:

    https://www.co2air.de/wbb2/lexi-1338…nt-1911-A1.html

    https://www.co2air.de/wbb2/lexi-1175-Anics-SKIF-3000.html

    zur Power der Skif A-3000 bitte auch den Nachtrag zum Lexikoneintrag (runterscrollen) lesen.

    Dort findest Du Links zu den Tests hier.

    Nimm deine Wunschkandidaten mal im Laden in die Hand, welche Dir besser liegt. (Griff, Gewichtsverteilung).

    Ich würde die Colt bevorzugen wegen Aussehen und Abzug.

  • @ Hydrotek

    mit den guten (teureren) Umarex CO2 Waffen machst Du grundsätzlich nichts verkehrt, egal ob es nun eine CP88 oder eine Colt 1911 ist. Innerlich von der Technik sind sie fastv identisch und unterscheiden sich nur in absoluten Kleinigkeiten (Sicherung etc). Da Du wie ich gelesen habe auch auf eine gewisse Stärke Wert legst empfehle ich Dir vor allem die CP88 Competition anzuschauen mit 6" Lauf. Sie ist einen Tick kräftiger wie die normale CP88 mit 4" Lauf und durch die längere Visierlinie läßt es sich out-of-the-box etwas präziser mit schießen, weil Kimme und Korn weiter auseinander sind. Ich besitze diese Waffe selbst seit 8 Jahren und bin nach wie vor von ihr begeistert.

    Die Anics 3000 solltest Du schnell wieder vergessen. Sie sieht zwar gut aus, ist aber ein technisches Tschernobyl. Um das Ventil zu öffnen bewegt sich der Lauf nach vorne und schlägt auf dieses und wenn der nun ein kleines bißchen Spiel hat (und bei dem mir vorliegendem Exemplar hat er das) dann... sieht es mit der Präzision nicht mehr gar so gut aus. Meiner Meinung nach für das was geboten wird - Verarbeitung, technische Umsetzung - maßlos überteuert. Und in der Leistung liegt sie gleichauf mit den meisten anderen CO2 Kurzwaffen. Nebenbei, die CP88 6" ist stärker, haben wir selbst gemessen.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • nimm den 1911er oder hast dir schon mal die beretta angekuckt?wär in sachen haltbarkeit(abzugsmechanik) ne stufe höher als die colt.von meiner persöhnlichen erfahrung aus gesehen.

    erste gouvernment(nickel) reperatur am abzugsmechanismus nach 3wochen.
    zweite gouvernment(pseudobrünnierung)) reperatur am abzugsmechanismus nach 3tagen!

    und die beretta hab ich schon länger als die beiden zusammen,(keine reperatur.)


    gruss...gunny

    :new2:Die letzten Worte seines Vaters waren,nicht Junge,das Ding ist geladen :n17:

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  • War nicht zufällig der alte Abzug bei der Colt, oder? Der wurde doch überarbeitet. Mittlerweile ist der auch recht leichtgängig im Gegensatz zur ursprünglichen Version. Dazu sei gesagt, das ist mittlerweile der gleiche Abzug drin wie bei der CP88. Wurde allerdings getarnt um noch ein bissel Colt-Design in der Hinsicht zu behalten. Manche haben auch Probleme mit der Handballensicherung bei der Waffe, die empfinden das als unbequem. Ich habe damit keinerlei Probleme.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • also zum 1911er kann ich auch nur gutes sagen/schreiben, denn obwohl ich ihn jetzt zu UMAREX geschickt habe, da nach einigen 1.000(!)diabolos der SA-betrieb teilweise zum verkanten des diabolos an der laufkante führt, bin ich ansonsten total begeistert. auch empfinde ich die handballensicheruing NICHT als störend, sondern wirklich sinnvoll, da sie automatisch funktioniert und nicht (wie bei der beretta zum beispiel) aktiv geschaltet werden muß.

    ich habe zwar auch die beretta, aber das griffgefühl des 1911ers empfinde ich dennoch als besser, da ich beim colt durch den haken oberhalb der handballensicherung das gefühl habe die waffen sozusagen kontrollierter zu halten als die beretta (mehr auflagefläche sozusagen - ich hoffe ich drücke mich hierzu verständlich aus).

    eGunID=goose969

  • Rambo: bisher nicht, da ich die waffe ja gerade erst eingesandt habe. aber da die waffe noch garantie hat und scheinbar generell eher der SA-betrieb für probleme sorgt, hoffe ich einfach mal das beste.

    MIR fiel nur auf, daß bei NICHT gedrückter handballensicherung die ausfälle geringer waren, wenn ich den hahn soweit gespannt habe, bis die platte, die vor dem ventilstößel zum schießen liegen muß, sich auch bewegt/schräg nach oben geschoben hat.

    leider weiß ich nicht mehr, wie das bei der NEUEN waffe war.

    ich habe ein stück weit den verdacht, daß evtl durch den stößel ein delle in die rückseite der platte der handballensicherung eingeprägt worden sein könnte (wie geschrieben mehrere 1.000 schuß hat der 1911er hinter sich) und so evtl. die mechanik durch "einrasten" des stößels in die "delle" SA etwas blockiert oder ggf auch irgendwelche stangen gestaucht/gebogen oder lagerbohrungen "ausgeschlagen werden" - ist aber nur so eine idee von mir...

    sofern UMAREX aber bei der rücksendung der waffe etwas zur ursache mitteilt, werde ich das gern ins forum schrieben.

    eGunID=goose969

    Einmal editiert, zuletzt von goose969 (23. September 2007 um 10:34)

  • Die Anics Skif war recht solide und stark, hatte aber einen vieel zu heftigen Abzugswiderstand.

    Also für präzises Schießen eher ungeignet.

  • Hallo,

    bei meinem Colt ist nach etwa 1500 Schuß die Schubstange (Nr. 22) verschlissen, danach ist mir noch der kleine Auslösehebel (Nr. 18) abgebrochen.

    Umarex hat alles kostenlos repariert, seit dem funktioniert alles 1a.
    Habe damit schon über 6000 Schuß abgegeben, ohne Probleme.

    Kann den Colt eigentlich nur empfehlen, die kleinen Probleme am Anfang waren bestimmt die Ausnahme.
    Die Handballensicherung stört überhaupt nicht, die ungewollte Schußabgabe ist damit fast ausgeschlossen.
    Der SA-Abzug ist sogar noch weicher als bei der CP88!
    Meiner Meinung nach, ist der Colt besser ausbalanciert als die CP88.
    Die CP88 ist mir zu hecklastig auch mit Laufverlängerung, überlege schon seit langem, wie ich da noch ein zusätzliches Gewicht anbringen kann.
    Die CP88 hat aber einen weicheren DA-Abzug.

    Zur Anics Skif kann ich nichts sagen, weil ich sie nicht besitze.

    Gruß
    basay

    Imperare sibi maximum imperium est

  • Zitat

    Original von germi
    War nicht zufällig der alte Abzug bei der Colt, oder? Der wurde doch überarbeitet. Mittlerweile ist der auch recht leichtgängig im Gegensatz zur ursprünglichen Version. Dazu sei gesagt, das ist mittlerweile der gleiche Abzug drin wie bei der CP88. Wurde allerdings getarnt um noch ein bissel Colt-Design in der Hinsicht zu behalten. Manche haben auch Probleme mit der Handballensicherung bei der Waffe, die empfinden das als unbequem. Ich habe damit keinerlei Probleme.


    nein,war nicht der alte abzug.nach knapp 500 schuss war schluss.und die zweite war auch ne neuwaffe,aber das selbe problem,nur noch früher.
    der hammer hielt nicht mehr in der hinteren position,oder gerade noch so,das ding ist mir einfach losgegangen beim anheben.
    vielleicht hat ich das glück 2 montagsmodelle hintereinander zu bekommen?!abgesehn davon find ich die handballensicherung auch nicht als störend.zur zeit is das teil beim büma,denn als sie von umarex zurück kam,gabs ne überraschung.die handballensicherung lies sich nur noch mit der rechten hand drücken.und ich schiesse links,kein witz.
    mein büma hatts selbst ausprobiert,in der rechten hand super,aber in der linken lies sich die handballensicherung nicht drückendas teil wird überarbeitet,schon wieder.war wohl ein reines rechtshändermodel.

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  • also heute kam mein 1911er also von UMAREX zurück (als goodie lag ein UMAREX-kartenspiel bei - nett :lol: )

    außerdem lag der im anhang gezeigte zettel bei - leider ist aber keine veränderung bezüglich des ursprünglich bemängelten fehlers (unzuverlässiger SA-abzug/verkanten der diabolos an laufkante) zu bemerken :(

    also geht der 1911er am montag wieder zu umarex ... ich halte euch (bzw dich/rambo) auf dem laufenden ...

  • Hi, das Verkanten ist auch bei meiner CP88 wie verhext. Die Diabolos schlagen sehr heftig oben an der Kante des Laufes an. Es ist so stark, das die Dias konisch verzogene Kelche haben. Schießt aber trotzdem sehr genau, seltsamerweise. Bei mir liegt es daran daß die Achse des Laufmoduls, auf der die Trommel steckt, zu nahe am Lauf sitzt. Dadurch knallt es immer, wenn ein Dia in den Lauf will oben.

    Du kannst die Dias mal mit einer Nadel am Kopf makieren (zb mit einem kleinen Strich) und dann mit dem Strich nach außen in die Trommel einsetzen. Dann in einen Socken oder ähnliches schießen, um das Dia unversehrt zu bergen - nun kannst Du genau sagen, wo es anschlägt.

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  • hi lt.columbo,

    bei mir ist es eindeutig seitliches anschlagen, da ich sozusagen die "halbmondsilhouette" der laufkante auf der stirn des diabolos finde (der diabolo bleibt ja (bis auf ca 1mm des rechten randes) komplett in der trommel stecken). die dias sehen dann halt so aus, als habe jemand versucht den "kopf" zu verbiegen/abzubrechen

    ansonsten werde ich übrigens wirklich mit dem S&W "warm" (60schuß klappen mit dem jetzt schon am stück fehlerfrei im SA...)

    eGunID=goose969

    Einmal editiert, zuletzt von goose969 (29. September 2007 um 13:12)