Pressluftpumpe oder Pressluftflasche für HW 100

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.950 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. Dezember 2005 um 13:39) ist von carfanatic.

  • Moin !

    Spiele mit dem Gedanken mir eine Hw100 zu kaufen .
    Was ist besser als Anfänger , Pressluftpumpe oder Pressluftflasche ?

    Was sind die vor und nachteile ?

  • Pumpe :

    handbetätigt , dauert je nach füllstand der kartusche etwar 2-5 min. zum füllen auf 200 bar ,
    ist am schluss etwas anstrengend , kosten : 120 -180 € Neu , gebraucht 80 - 120 €, leicht zu transpotieren .

    Pressluftflasche :

    nur das ventil aufdrehen , fertig , der flaschendruck nimmt aber mit jeder füllung ab ,
    in der tauchshop zum wiederbefüllen , kostet 2 - 5 € ,
    Kosten : Neu 100 - 180 € , gebraucht 50 - 100 €
    Koblenz hat 2 shop´s und nehmen 2-3 € für die wiederauffüllung .
    wiegt zwischen 6 und 15Kg , eine 10 liter flasche ist sperrig .

    erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

  • Hi,

    habe selbst ein :F: HW100 und habe mit der Pumpe angefangen. Bist damit ziemlich unabhängig. Das erste Aufpumpen dauert natürlich länger, da von 0 auf 200 bar. Wenn Du danach aber von 80 bar oder sogar 120 bar aufpumpst, hält sich die Anstrengung in Grenzen, zumal wenn Du etwas sportlich bist, dann im Gegensatz zu mir. Für Zuhause also ideal.

    Wenn Du allerdings im Gelände bist (Sand, Erde, naß, .....), ist eine Flasche ideal. Du kannst nachfüllen und bist dann nicht außer Puste, kannst also gleich weiter schießen.

    Habe mir daher eine 4l-Flasche ersteigert, die ich im Tauchshop füllen lasse. Aber bitte auch beachten: nach ein paar Mal füllen hast Du dann logischer Weise raz-faz nur noch z.B. 120 bar Flaschendruck und mußt öfter nachtanken. ....und dann erst mal wieder ins "Städtle" zum Tauchshop kommen um nachfüllen zu lassen ....

    Fazit für mich: Beides sinnvoll, aber mit der Pumpe anfangen.

    Gruß
    Maikel

    Man kann enttäuscht sein wenn man es nicht schafft, aber man hat verloren, wenn man es nicht versucht

  • Wenn Du viel schießt, dann ist die Flasche schon das Mittel der Wahl.
    Erst pumpen und dann gleich schießen verbietet sich ohnehin, Du mußt dann immer erst eine Pause einlegen, bis sich Dein Puls wieder beruhigt hat.

    Gruß,

    Reinhard

    Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum ist das noch nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein)

  • Ich habe immer ein Problem mit den Handpumpen. Weil ich nicht weiß ob ich mir beim Pumpem Kondenswasser in den Tank un ins System
    drücke. Weil soweit ich weiß bei den meisten weder ein richtiger Abscheider noch eine Kammer mit Trockenmittel eingebaut ist.
    Dadurch Wasser im System=Korrosion und teutre Reperaturen.
    Zum glück habe ich den Vorteil das wir im Verein uns den Kompressor mit bis zu 300bar von Walther angeschaft haben. Jetzt seit über 3 Jahren im einsatz ohne Probleme
    Ich finde die Flasche und Füllung besser. Wie in einem anderen Threat
    schon gesagt Frankonia füllt die FLaschen mit TÜV umsonst.

  • Hallo, habe auch ein Pressluftgewehr (Anschütz 2002 Compressd Air) Ich befülle es Zuhause mit meiner Gehmann Handpumpe und habe damit auch keine Probleme. Bis 100-120 bar geht es relativ leicht, danacht verlangt es schon ein bißchen mehr Kraftantrengung. Jedoch brauchst du ja deine Kartuschen ja nicht bis auf 200 Bar aufpumpen. Mit einer Pressluftflasche geht das zwar einfacher, aber mir persönlich ist es zu gefährlich eine Pressluftflasche zu Hause aufzubewahren.
    Gruß
    Jürgen

    Es gibt Menschen die wissen Alles :huldige: und es gibt Menschen die wissen Alles besser *lol*

  • Ich bin der Meinung, bis 150ccm kann man noch pumpen, danach wird es einfach zu mühselig.
    Meine Hornet habe ich schon mehrere 100 mal aufgepumpt, aber von Kondenswasser in der Kartusche konnte ich bisher absolut nichts feststellen.