Meine Diana ist angekommen...

... und natürlich nicht in dem Zustand in dem ich sie haben will!
Das System ist vollständig in Ordnung und auch die Dichtungen sind zum Glück in einem ausgezeichnetem Zustand.
Dennoch ist es eine Schande was der Vorbesitzer mit dem schönen geölten Nußschaft gemacht hat, aber seht selbst!

Das Holz am Griff wurde anscheinend mit einer groben Raspel abgetragen. Dabei blieb schlißlich so wenig Material übrig, so daß ein kleines Loch zurückblieb. Die dunkle Stelle ist ein Materialdefekt, der bis auf die Griffbohrung durchgeht. Ich will mir nun nicht einen komplett neuen Schaft bauen sondern diese Stelle irgendwie ausbessern. Wie kann man Eurer Meinung nach den Defekt füllen ohne daß er offensichtlich bleibt?
Optimal wäre es natürlich, wenn ich die schwarze, griffige Originaloberfläche wiederherstellen könnte. Somit wäre der Defekt übertüncht und das Füllmittel nicht mehr sichtbar.

Nun die Frage: Womit kann ich das Loch stopfen ohne den Schaft noch weiter zu ruinieren?

Vielen Dank für Eure Antworten.

Paramags: Ja, es ist eine 100er. Ich hatte zwar zuerst die 75er in Betracht gezogen aber als ich die 100 er mit der doch sehr interessanten Ladetechnik in der Hand hatte mußte es einfach diese sein.

Wenn es keine Möglichkeit gibt den Schaft im original Holzton wiederherzustellen werde
ich wohl oder über das Loch stopfen und dann eine griffige, schwarze Schicht auftragen müssen.
Das Holz an dieser Stelle ist wirklich nur noch hauchdünn, so daß ich Angst habe eine Fischhaut
einzuschneiden und mit dem Hammer da ranzugehen traue ich mich erst recht nicht.
In diesem Fall werde ich micht vielleicht eher auf eine Griffschicht auf Kunstharzbasis
mit ein wenig Quarz oder Glasperlen unter der Oberfläche beschränken. Das muß natürlich
erst an nicht so wertvollen Objekten getestet werden