Walther PP+Feder

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 3.448 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Mai 2005 um 11:51) ist von Möchtegern.

  • Is das normal das der Abzug der Walther PP wenn man den Hahn von hand zurück spannt ein paar Millimeter leer durchgeht?

    Ich frag deswegen weil mir als ich die Griffschalen entfernt habe die Zubringerfeder entgegen gesprungen ist und ich weiss jetzt nicht ob ich die Feder wieder richtig eingebaut habe.

    Und kann ich das Magazin geladen lassen oder soll ich die Patronen immer rausnehmen, damit die Feder nicht kaputt wird.

    danke schonmal

    2 Mal editiert, zuletzt von Möchtegern (27. Mai 2005 um 20:01)

  • Hallo!

    Ich glaube, dass es nicht normal ist. Habe leider keine PP mehr, hab sie leider verkauft, war ne alte PTB 620 :(

    Und die Patronen sollte man immer rausnehmen, ansonsten leidet die Feder im Magazin.

    Gruß Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Wenn die Waffe vorgespannt ist, dann hat der Abzug ein gutes Stück Leerweg, also deine benimmt sich normal.

    Zum Magazin:
    Ein paar Tage hält jedes Magazin aus.
    Ein paar Wochen hält fast jedes Magazin aus.
    Ein paar Monate halten einige Magazine aus.
    Eine Ewigkeit halten höchstens ein oder zwei Magazine aus.

    Es hängt also vom Magazin ab.

    Wo das Mag der Walther liegt?
    Keine Ahnung, aber im Mittelfeld würde ich es schon ansiedeln.

    stefan

  • Zitat

    Original von Möchtegern
    Und kann ich das Magazin geladen lassen oder soll ich die Patronen immer rausnehmen, damit die Feder nicht kaputt wird.


    Ich würde mir darüber nicht den Kopf zerbrechen, zumindest nicht bei so robusten Magazinen.
    Meine erste ME-9 PP lag mehr als 3 Jahre unbemerkt in der elterlichen Nachttischschublade,
    bevor sie von mir aus der Versenkung geholt wurde. :nuts:

    Die Magazinfeder befindet sich noch immer in einem tadellosen Zustand, obwohl das Magazin
    die ganze Zeit über mit fünf, sechs CN-Patronen bestückt gewesen war. Guter Stahl ist halt zäh...


    Gruß
    HK

    Einmal editiert, zuletzt von Bambusbieger (29. Mai 2005 um 01:06)

  • Das wär sonst ein bisschen blöd wenn ich nen einbrecher höre und in der Dunkelheit anfangen muss Patronen zu suchen und zu laden:(

    Und bei meiner Pistole ist im Lauf sone große Versperrung und ich hab da nen Putzfimmel dazu bekommen aber der nützt ja nixs wenn ich nur 5 mm reinkomme.

    Und wieso machen die da überhaupt etwas in den lauf rein, es müsste doch genügen wenn man den Lauf seitlich eindrückt, dann kan man ja auch nixs mehr drauß schiessen. Und von der Fertigung her wärs ja auch einfacher.

    danke für die vielen Antworten

    2 Mal editiert, zuletzt von Möchtegern (27. Mai 2005 um 21:26)

  • Kann Bambusbieger zustimmen.
    Seit Jahren hängen meine Walther PPK ( mit 10 SChuß Magazin),Geco 225 und P217 voll aufmunitioniert in meiner Vitrine.
    Federn sind in Ordnung !
    Ich spreche von deutsche Hersteller.

    @ Möchtegern

    Zitat

    Und bei meiner Pistole ist im Lauf sone große Versperrung und ich hab da nen Putzfimmel dazu bekommen aber der nützt ja nixs wenn ich nur 5 mm reinkomme.

    Schon mal mit Pfeifenreinigern versucht ?

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

    Einmal editiert, zuletzt von Leuchtturm (27. Mai 2005 um 21:30)

  • Es het ja nicht nur um das durch den Lauf schießen, sondern auch um das Vorladen (Geschoss von vorne in den Lauf stecken).

    Laut Vorschrift darf die Sperre nur so weit von der Mündung entfernt sein, wie der Lauf vorne an Innendurchmesser hat.

    Ergebnis:
    Eine vorgeladene Stahlkugel kann so nicht mehr als 7,5J erreichen, also die legale Grenze für freie Waffen nicht überschreiten.
    Das derartige Verschießen ist zwar wohl trotzdem verboten, aufgrund der geringen Energie aber dann auch nicht gefährlicher als ein Luftgewehr.

    Stefan

  • Zitat

    Original von Leuchtturm
    Schon mal mit Pfeifenreinigern versucht ?

    hmm ne noch nicht. Aber kann sich da überhaupt soviel dreck drinnen ablagern das es Gefährlich werden kann oder das Pfeffer bzw. Reizgas nicht mehr richtig verteilt wird? Müsste der Druck der Patrone nicht den meisten dreck vorn wieder hinaus befördern?

    Einmal editiert, zuletzt von Möchtegern (27. Mai 2005 um 21:38)

  • Der Dreck kann so hart werden wie Zement.
    Speziell bei FD, SB und Reizgas.

    Reine Knallmunition ist harmloser, Pistolenmuni sowieso, da ist fast nur NC-Pulver drin.
    Revolvermuni kann je nach Sorte auch mal Schwarzpulver enthalten, das wird dann wieder langwierig beim Putzen.

    Noch ein Putztip:
    Hast du ein Auto?
    Dann zieh beim nächsten Wischerwechsel mal die Edelstahlstreifen aus dem alten Gummi.
    Zwei Milimeter breit, 0,5mm dick und schön lang, damit kommt man an den meisten Sperren vorbei und kann den Dreck wegkratzen.

    Stefan

  • Wer einen Hochdruckdampfreiniger hat, sollte den auch nicht außer Acht lassen. Erst den Dreck mit einem geeigneten Pflegemittel (Öl, Laufreiniger o.ä.) aufweichen,
    dann 10-20 Sekunden lang den heißen Dampf durchjagen. Ich habe mir zu diesem Zweck einige passende Adapter aus ausgedienten 15mm-Abschussbechern und
    etwas Textilklebeband gebastelt. Muss die Waffen jetzt nur noch auf das Schlauchende schrauben und los geht´s. :ngrins:

    HK

  • Zitat

    Original von Bambusbieger
    Wer einen Hochdruckdampfreiniger hat, sollte den auch nicht außer Acht lassen. Erst den Dreck mit einem geeigneten Pflegemittel (Öl, Laufreiniger o.ä.) aufweichen,
    dann 10-20 Sekunden lang den heißen Dampf durchjagen. Ich habe mir zu diesem Zweck einige passende Adapter aus ausgedienten 15mm-Abschussbechern und
    etwas Textilklebeband gebastelt. Muss die Waffen jetzt nur noch auf das Schlauchende schrauben und los geht´s. :ngrins:

    HK


    Hallo!

    Es wäre da doch aber logischer von der anderen Seite reinzugehen, ansonsten hast du doch den ganzen Schmodder in der Waffe hängen!

    Man könnte aber auch mit einem Ultraschallbad rangehen, ist ja auch bei scharfen Waffen nicht unüblich. Letztens war mal eines im Angebot bei einem großen Kaffeeröster, gleich zugeschlagen :ngrins:!

    Gruß Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

    Einmal editiert, zuletzt von germi (27. Mai 2005 um 22:22)

  • Zitat

    Original von Bambusbieger
    Wer einen Hochdruckdampfreiniger hat, sollte den auch nicht außer Acht lassen. Erst den Dreck mit einem geeigneten Pflegemittel (Öl, Laufreiniger o.ä.) aufweichen,
    dann 10-20 Sekunden lang den heißen Dampf durchjagen. Ich habe mir zu diesem Zweck einige passende Adapter aus ausgedienten 15mm-Abschussbechern und
    etwas Textilklebeband gebastelt. Muss die Waffen jetzt nur noch auf das Schlauchende schrauben und los geht´s. :ngrins:

    HK

    Waffenreinigung EXXXTreme :laugh: ,sorry

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

  • Schulligung, bin halt Akribiker, was Waffenpflege angeht. Und diese Methode ist nunmal nicht nur gründlich, sondern auch bequem.
    Es gab aber durchaus auch Zeiten, da saß ich am 1.1. noch bis um Fünf in der Früh auf ausgelegten Handtüchern und habe meine
    Kleinen geschrubbt...es ist also nicht nur bloße Faulheit, die dahinter steckt. :))


    germi
    Das Problem habe ich zum Glück nicht, da ich meine Waffen zum Reinigen immer vollständig zerlege. Größere Schwierigkeiten hat
    mir da bis jetzt der am anderen Ende herausschießende Schlamm gemacht. Ein um die Waffe geschlungener Waschlappen schafft
    aber Abhilfe.

  • @ Bambusgieger
    Ich bin bei meinen SSW's nach der Benutzung auch peniebel,nur ich sprühe meine Waffen mit Ballistol ein und lasse sie dann in Tücher gewickelt ein,zwei Tage liegen....und dann geht die Putzorgie los :)) (normal übliche Zerlegung)
    Seit über 15 Jahren immer alle sauber bekommen :nuts:

    @ Bambusbieger

    Zitat

    Ich fühl mich gerade so blamiert.


    wegen dem :

    Zitat

    Waschlappen


    :crazy2:

    Für ein gerechtes Waffengesetz,und freie Bürger.

    Einmal editiert, zuletzt von Leuchtturm (27. Mai 2005 um 23:12)

  • Waschlappen?

    Eigentlich hatte ich eher befürchtet, dass sich jetzt jemand vorstellt, wie ich vor dem Waschbecken stehe und mir eine gewaltige Drecksfontäne ins Gesicht klatscht. :))

    Einmal editiert, zuletzt von Bambusbieger (27. Mai 2005 um 23:19)

  • Zitat

    Original von Leuchtturm
    @ Bambusgieger
    Ich bin bei meinen SSW's nach der Benutzung auch peniebel,nur ich sprühe meine Waffen mit Ballistol ein und lasse sie dann in Tücher gewickelt ein,zwei Tage liegen....und dann geht die Putzorgie los :)) (normal übliche Zerlegung)
    Seit über 15 Jahren immer alle sauber bekommen :nuts:

    @ Bambusbieger


    wegen dem :


    :crazy2:

    Das kann ich mir vorstellen, ich sehe schon Mutter/Freundin die das waschen muß! :direx: Was hast du denn mit dem Waschlappen angestellt? Hmm, nix! :crazy2:

    :laugh:

    Gruß Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-