Diana, aber wie alt und welche? / Diana 20

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 6.574 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Januar 2005 um 18:21) ist von Pellet.

  • Hallo,

    müsste ein Mod. 15 sein. Wenn der Zustand orig. ist, und lediglich der Abzug fehlt, würde ich mich an deiner Stelle mal daran versuchen.

    Gruß Svenni

  • Jo das müsste eine Diana 20 sein. Die wurde IMHO auch nur vernickelt
    gefertigt. Der Abzug ist aus Vollmaterial, 5mm dick.
    Das Baujahr ist im Schaft eingestempelt. Unten wo das Blech beginnt.

    Gruß Pellet

  • da steht 12,25 (im holz) wann ist das? 1925?

    kann ich von dir ein bild von kimme und korm bekommen? die sind bei mir weggegammelt :(

    das mit dem abzug schein keine probleme zu machen

    wieauchimmer

    Einmal editiert, zuletzt von quent (25. Januar 2005 um 22:45)

  • brauch' ja auch kein bild zu sein

    eine beschreibung reicht ja. kimme ist ein blech (oben umgebogen) senkrecht zum lauf (sieht auf dem bild so aus)
    korn ist bei mir ein kleiner oben spitzer nippel (kann auch sein, dass das so sein soll)

    wieauchimmer

  • Zitat

    Original von quent
    brauch' ja auch kein bild zu sein

    eine beschreibung reicht ja. kimme ist ein blech (oben umgebogen) senkrecht zum lauf (sieht auf dem bild so aus)
    korn ist bei mir ein kleiner oben spitzer nippel (kann auch sein, dass das so sein soll)

    na denn..

    kimme ist ein Blech (oben umgebogen) ganz leicht nach hinten gekippt.
    2mm stark, V-Kimme, 14,2mm breit, 6,2mm hoch, unten 11,5mm breit,
    oben zwei Radien.
    Korn 2,5mm hoch, mit kleinem Radius spitz zulaufend, die Basis ist
    3,5mm dick und 0,5mm hoch. Sitzt etwas wackelig im Blech.

  • Nachtrag!
    Das es dieses Modell nur in Nickel gab, stimmt nicht.
    Nun habe ich hier ein weiteres Modell 20 in der Hand,
    welches auch mit Modell 20 beschriftet ist, und dies ist
    original brüniert.

  • wenn schon restaurieren und wenn man die möglichkeit hat, sollte man schon die originalteile exakt vom besitzer eines gleichen gewehres kopieren.

    normalerweise ist sonst bei antiquitäten der sammlerwert weitaus geringer, wenn gar "nicht vorhanden".

  • ...und ganz wichtig ist, dass an der Originalsubstanz absolut nichts
    verändert wird (Löcher aufbohren, zurechtfeilen etc.). Dann ist der
    Weg für spätere Restaurierungsarbeiten nicht verbaut.
    Eine Nachfertigung von Teilen, ohne ein Handmuster ist mehr oder
    weniger Glückssache. Ein Fachman sieht dann zumindest, ob das
    Stück original ist.

    Pellet

  • Lohnt sich das überhaupt? Hat das Ding einen Sammlerwert? ok, knapp 100 Jahre alt - davon sollte es aber doch viele geben? Leider finde ich die Zielscheibe nicht mehr, die dabei war. Da stand "Üb' Aug' und Hand für's Vaterland" drauf - sowas finde ich luftig (bitte nicht falsch verstehen)

    wieauchimmer

    4 Mal editiert, zuletzt von quent (26. Januar 2005 um 17:05)

  • Was bedeuted schon "lohnen" Jedem ist ist das wert, was es ihm
    nun mal wert ist. Wenn du ein par Arbeitsstunden reinsteckst,
    lohnt es sich betriebswirtschaftlich gesehen natürlich nicht.
    Wenn du es als Teil deines Hobby anschaust, dann vielleicht .
    Ansonsten unreparieret zu Egun. Dann bekommst du den Wert
    in schmödem Mammon :ngrins:

    Die Teile sind aber in jedem Fall was wert. Soo häufig sind sie
    nicht.