HW 40 springt??

Es gibt 53 Antworten in diesem Thema, welches 4.953 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. August 2004 um 08:56) ist von Freischütz.

  • Hallo,

    ich habe nun alle mögl. Haltungen und Umklammerungen durchprobiert (einhändig, beidhändig, Daumen angelegt, Lauf aufgelegt, locker, feste usw.) und kann sagen, dass die HW 40 bei der Schussabgabe um 1-2 cm vorne hochspringt.
    Manchmal ist das nicht so (Munition? Richtige Haltung?).

    Das ist doch nicht normal!? :evil:

    Zu meiner üblichen Freizeit - Waffenhaltung: rechte Hand fest umklammernd, Daumen anliegend, Finger der linken Hand liegen auf den Fingern der anderen).

    Zu der Munition: GAMO, geht etwas schwerer rein, aber bei gängigerer Munition ist das "Springen" auch.

    Gruß

  • Zitat


    Das ist doch nicht normal!?

    Also bei mir ist das nicht so... Die HW40 hat normalerweise ja keinerlei Rückschlag/Prellschlag/nochwohinschlag ;)

    Gruß
    Florian

    S&W 686-6", Walther CP99 Trophy, ME38 Magnum (5,5 LEP), Weihrauch HW40, Walther P88 nickel/Holz, Röhm RG8, RG600, RG300, Twinmaster Top, IWG PPK, Remington Rider Deringer, Reck PK800
    JETZT NEU!!! http://www.waffen-board.de

  • Zitat

    Originally posted by Florian2003d
    Also bei mir ist das nicht so... Die HW40 hat normalerweise ja keinerlei Rückschlag/Prellschlag/nochwohinschlag ;)

    Das dachte ich mir auch. Normalerweise sollte man sie doch zw. die Zehen einklemmen können, ohne dass sie wegspringt :cry:

    Daher bilden sich auf der Zielscheibe gerne senkrechte Trefferlinien.
    Horizontal stimmts mit den Luftpistolentreffern.

    Womit kann es denn zu tun haben?

    Wenn ich übrigens ohne Geschoss feuere, bleibt die HW friedlich.

    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Freischütz (1. August 2004 um 17:36)

  • also die hw40 haut sehr stark auf das ventil. ist durchaus bei der schussabgabe bemerkbar. trotzdem sehr gut beherschbar. für 100 euro kannst du nicht die eigenschaften einer match lupi erwarten.

  • Freischütz:
    Ich würde sie mal ölen (einfach mit Ballistol o.ä), auch in den Lauf. Dann ein paar Leerschüsse, danach wieder geladen...

    Gruß
    Florian

    S&W 686-6", Walther CP99 Trophy, ME38 Magnum (5,5 LEP), Weihrauch HW40, Walther P88 nickel/Holz, Röhm RG8, RG600, RG300, Twinmaster Top, IWG PPK, Remington Rider Deringer, Reck PK800
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  • Also Dein Streukreis ist schon recht beachtlich groß. Und das beidhändig?
    Also die HW 40 hat beim Schuß schon eine, wenn auch recht geringe Eigenbewegung. Aber schließlich ist es ja auch keine Match-LuPi, bei der nun wirklich jeglicher "Rückstoß" eliminiert wird.
    Aber 1-2 cm ist entschieden zuviel.

    Gruß,

    Reinhard

    Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum ist das noch nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein)

  • tippe mal stark auf abzugsfehler, aber das wird dir keiner sagen können, da du das nur alleine rausfinden kannst. üben, üben, üben. mit der hw40 lassen sich sehr gute ergebnisse erzielen. genau wie mit der hw45, die zwar anspruchsvoller zu schießen ist, mit der man aber auf 25 meter noch ausgezeichnet treffen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Kai (1. August 2004 um 22:40)

  • Ich kannmich den Vorrednern nur anschließen. Ich hab seit langen die HW 40 und hab es bisher nie geschaft solche großen Streukreise zu haben. Ich hab die früher immer auf 10m geschossen auf selbstgedructe Zielscheiben bei denen der innere Kreis so 15mm gewesen sein dürfte und den habe ich eigentlich auch immer gehalten. Auch der Stößel für das Ventiel kann kein solches Springen verursachen. Die Überschüssige luft kann ja sogar nach oben entweichen da die Waffe oben Geschlitzt ist. Das einzige problem was ich mit meiner HW40 momentan habe ist daß die Dichtiung am Lauf platt ist und somit Druck beim schuss verloren geht, ansonsten ist diese immernoch meine Lieblingswumme.

    Gruß
    Para

  • Zitat

    einzige problem was ich mit meiner HW40 momentan habe ist daß die Dichtiung am Lauf platt ist und somit Druck beim schuss verloren geht

    das lässt sich ja schnell und kostengünstig beheben. ansonsten ist das ding wirklich unkaputtbar. mir gefällt sie auch (bis auf das anstrengende vorkomprimieren)

  • Bei dem Abzug ist mir auch schon aufgefallen, dass beidhändig gehalten das Auslösen die Waffe nach links zieht.

    Die Höhenverstellschraube macht sich gerne selbstständig und sorgt für einen Tiefschuss.

    Nur wie soll ich den Abzug weicher stellen, wenn die Stellschraube nicht zugänglich ist?? Ich hab keinen eckigen Schraubenzieher.

    Und eine zittrige Hand habe ich auch nicht nur warum so ein großer Streukreis?? Der linksausschlagende Abzug dürfte doch nicht für unterschiedl. Höhentreffer verantwortlich sein!?

    Das nichtvisierende Auge mache ich beim Schießen zu. Allerdings schieße ich mit rechts, ziele aber mit dem linken(!) Auge, weil das besser ist.... Sollte doch kein Problem sein?

    Gruß

  • Zitat

    Allerdings schieße ich mit rechts, ziele aber mit dem linken(!) Auge, weil das besser ist.... Sollte doch kein Problem sein?

    :crazy3: zumindest sehr ungewöhnlich. glaube das solltest du dir abgewöhnen.

  • gegen Höhenabweichung kannst du mal folgendens probieren:
    Den Daumen der Schusshand von unten an den "Hahn" legen,
    und beim Schiessen so abdrücken das du Daumen und Zeigefinger
    aufeinanderzu bewegst.
    Wenns dann besser wird: die handhaltung trainieren :ngrins:

    Gruss
    Oliver

    SELECT days FROM life WHERE urlaub=true;

    Einmal editiert, zuletzt von sonic (1. August 2004 um 22:53)

  • Zitat

    Originally posted by Kai
    :crazy3: zumindest sehr ungewöhnlich. glaube das solltest du dir abgewöhnen.

    Ich sehe auf dem rechten Auge net so gut ???

  • Zitat

    Original von Freischütz

    Die Höhenverstellschraube macht sich gerne selbstständig und sorgt für einen Tiefschuss.

    Das ist leider ein Nachteil der HW 40, betrifft aber gleicherweise auch die HW 75. Daß man eben beim Komprimieren schnell mal auf die Kimme drückt.
    Also ein wenig weiter vorn anfassen, auch wenn es dann noch etwas schwerer geht.

    Gruß,

    Reinhard

    Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum ist das noch nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein)

  • Zitat

    Originally posted by sonic
    gegen Höhenabweichung kannst du mal folgendens probieren:
    Den Daumen der Schusshand von unten an den "Hahn" legen,
    und beim Schiessen so abdrücken das du Daumen und Zeigefinger
    aufeinanderzu bewegst.

    Das mit dem Daumen unter den Hahn legen scheint mir stabil zu sein, habe ich noch nie gesehen. :)

    Gruß

  • Zitat

    Originally posted by reini
    Das ist leider ein Nachteil der HW 40, betrifft aber gleicherweise auch die HW 75. Daß man eben beim Komprimieren schnell mal auf die Kimme drückt.
    Also ein wenig weiter vorn anfassen, auch wenn es dann noch etwas schwerer geht.

    Das passiert exakt in dem Moment, wo der Schlitten (das Oberteil) einklickt.

    Gruß