Beiträge von Hintermhaus

    Danke für die zusätzlichen Infos.
    Ja, die Idee, mal einen Profi damit schießen zu lassen und dann die eigenen Ergebnisse zu vergleichen, ist perfekt.
    Dann weiß ich wirklich, was das Gewehr kann.

    Dass die Airking einer FWB300 ebenbürtig ist, war meine Veranlassung für den Kauf.
    Mittlerweile zweifle ich daran, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

    Man kann sich zwar umfasend informieren, am Ende weiß man aber nie, ob man nicht doch völligen Blödsinn macht.
    Klar ist mir zumindest, dass jede Kleinigkeit im Anschlag das Ergebnis massiv beeinflusst.
    Lustigerweise war genau das mein Kaufgrund für die Airking: Die Hoffnung, dass diese darauf eben nicht so empfindlich reagiert.

    Irgendwo müssen ja unterscheide zu einem 2000€ Matchgewehr sein .

    Das wird es wohl am Ende sein. :)

    Wenn ich mir die Alternativbeispiele ansehe, ist mein Ergebnis ja eher genauer.
    Verbessern kann man sicherlich immer etwas.

    Aber inzwischen vermute ich, dass die Airking einfach nicht genauer schießen kann.
    Oder schafft damit wirklich irgendjemand weniger als 3mm Abweichung auf 10 Meter?

    Du musst erst einmal die passenden Dias zu deinem Gewehr finden ... kleines Beispiel :

    Ja, da habe ich schon einiges ausprobiert. Vermutlich aber noch nicht genug.

    Was mich etwas erstaunt, ist das genaue Ergebnis mit den verformten Diabolos.
    Scheint, das Gewehr macht mehr aus, als die verwendete Munition. Zumindest auf 10 Meter.

    Ein Wettkampf - Presslüfter schießt nich unbedingt genauer als ein Seitenspanner mit irgendeiner Prellschlagkompensation.

    Danke, dann schaue ich mal, was ich mit einer besseren Auflage noch erreichen kann.

    Bisher habe ich immer die Hand unter dem Schaft, da jede stabile Auflage, die ich getestet habe, das Ergebnis eher verschlechtert.
    Einen echten Auflagesack mit Schafthalterung, habe ich noch nicht.
    Zudem interessiert mich natürlich auch, dass das die Visiereinstellung zum freihändig Schießen korrekt ist.
    (Was hilft mir z.B. ein Einschießbock, wenn das Gewehr in der Hand doch woandershin trifft.

    Die eigentliche Frage wäre somit: Die Airking sollte nahezu Loch in Loch treffen können, wenn man es richtig macht?
    1-2 mm auf 10 Meter halte ich für akzeptabel. Aber 5 mm sind ja doch schon ein ganzes Loch daneben.

    Ich hänge mal dieses Video an, um zu verdeutlichen, warum ich etwas unzufrieden bin.

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    Wenn ich mir die Olymiateilnehmer ansehe, wie geau die freistehend treffen, frage ich mich manchmal, was man benötigt um zumindest aufgelegt ähnlich gut zu treffen.
    Ja, ich weiß, dass die Haltung ebenso entscheidend ist.
    Darum habe ich diverste Techniken ausprobiert.
    Am konstantesten ist es - aus meiner Sicht - , den Schaft mit der Hand zu halten und das Ende aufzulegen.




    Genauer wird es aber nicht.

    (Diana 54 Airking Pro - 10 Meter.)

    Vermutlich ist ein Federspanner einfach nicht genau genug?

    Und was macht Sinn um wirklich Loch in Loch zu treffen.
    Benötige ich Am Ende ein Walther Matchgewehr?

    Hmm, Bilder sagen manchmal mehr.

    Diana 54 mit diesem Zielfernrohr.
    https://www.ritter-optik.com/zielfernrohr-h…ehen-13100.html

    Letzte Woche eingestellt, seitdem täglich ein paar mal geschossen, 1-2 Mal ein Klick angepasst.


    Gerade aus dem Schrank geholt und 10 Schuss auf diese Scheibe abgegeben.

    Das Gewehr ist vermutlich noch nicht fertig eingeschossen, aber ich denke, das Ergebnis ist brauchbar.
    Für bessere Ergebnisse braucht man ein Matchgewehr? Oder muss ich noch mehr üben/wird das Gewehr mit der Zeit noch genauer?
    Das Zielfernrohr ist auf jeden Fall genau genug. Und hält auch ohne Pin perfekt.

    Und die Airking soll ja eher ein Zielfernrohrkiller sein?
    Das Airmax verstellt sich für mich jedenfalls nicht spürbar.

    Achso, Edith sagt, 10 Meter. :)

    Parallaxenfehler können schon etwas ausmachen, wenn die Entfernung nicht stimmt. Aber zumindest beim Diana geht das ja ab 7 Meter.
    Deine Beschreibung klingt aber nach dem gleichen Problem, das ich mit dem Billigglas auf meiner Perfecta habe.
    Irgendwann verstellt es sich. Dann muss man es halt wieder einschießen. (Ebenso, wenn ich die Vergrößerung zu stark ändere.)


    Ich habe mir zu meiner Diana 54 extra ein Hawke Airmax gekauft. Bevor ich drei günstigere kaufe, gebe ich lieber einmal 200,- Euro aus und habe meine Ruhe. Gibt's derzeit bei RitterOptik inklusive stabiler Monatge ab ca. 190,-. Günstiger habe ich es nirgendwo gesehen.
    Die Airmax-Reihe soll besonders prellschlagfest sein und hat 10 Jahre Garantie.
    Lange habe ich es noch nicht, aber die ersten 100 Schuss ist nichts verrutscht. ;)

    Aufgrund dieser Anleitung habe ich mein Perfecta 45 auch überarbeitet.
    Erst mal ohne etwas zu bestellen.

    Das Hauptproblem am Abzug bei meiner Perfecta war, dass er zu breit ist und am Rohr schleift.
    Ein wenig zusammendrücken und alles ist gut.

    Die Feder hatte ich gegen eine Kugelschreiberfeder ausgetauscht, aber danach war der Abzug viel zu leichtgängig.
    Ich habe die daraufhin die originale Feder maximal gestaucht. (Mit einem Holz in eine Ecke klemmen und per Rohrzange so weit zusammenpressen, dass sich alle Drähte berühren.) Passt nun perfekt.

    Die Federführung habe ich mit ausreichend Kugellagerfett gefettet. Danach war es leiser. Dennoch habe ich mir die HW30 Federführung bestellt. Mal sehen, was die noch bringt.

    Am sehr simpel konstruierten Abzug muss man nicht wirklich Material abtragen.
    Man muss nNur darauf achten, dass er seitlich nicht schleift.
    Ansonsten natürlich alles glatt schleifen. Dazu reicht eigentlich eine Nagelfeile.
    Ich habe zusätzlich die Kanten am Abzug und der Rastklinge mit einem (Diamant-)Schleifstein (800er) geglättet.

    Mit einer Kugelschreiberfeder muss man den Abzug danach nur böse ansehen, damit er auslöst. :)
    (Deswegen auch der Rückbau zur original Feder.) ;)

    Ein kleiner Tipp noch: Wenn man das Korn entfernt, danach das Rohr mit einer Lage Klebeband umwickelt und das Korn wieder aufsteckt, hat dieses ca. 1cm Abstand zur Mündung. Damit erhält man quasi einen Mini-Kompensator.
    Ich weiß nicht, ob es Einbildung ist, aber meiner Meinung nach erhöht das die Treffergenauigkeit.

    So, ich hab mich jetzt auch mal angemeldet.

    Durch das Schießbudenschießen bin ich nach Jahren mal auf die Idee gekommen mir ein eigenes Luftgewehr zu kaufen.

    Mittlerweile besitze ich ein NXG APX (das kommt vermutlich aber wieder weg), eine Perfecta 45 (super zum Basteln), ein "Oktoberfestgewehr" (trift nix, aber lustig) und eine Airking ist bestellt. Muss nur noch ein stabiles Zielfernrohr dafür suchen.

    Gruß Martin