Beiträge von zambuk

    Alles richtig - diese geschlitzte Schraube

    Beim III-284 wie auch später die 302 und 303.

    Aber

    Es ging ja um diesen Sicherungsdraht.

    und wo er hingehört. ;)

    Und so stammen meine Fotos vom III-56,

    gleicher Sicherungsdraht, originaler Schraube und aufgesetztem Abzugsbügel.

    :thumbsup:

    Genau so

    Und wenn beim Einschieben die im Bild hochstehend Klinke nach vorn gedrückt wird,

    hat die Rastklinke durch die Federspannung den kleinen Druck, so das dieses Teil denn seitlich unter dem Spannhebel wieder zum Vorschein kommt und das "spitze" Teil der Rastklinke beim Spannen in die Verzahnung der Kolbenstange greift.

    Ganz nett anzuschauen ist die russische Reparaturvariante in dem Video:

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    Ab 24:50 ist auch dies sehr gut zu sehen.

    Kollege ArrisArcher hat sich scheinbar dieses Video angesehen (seine Screenshots), aber offensichtlich seine Restauration abgebrochen.

    ....und wenn Du schon am Zerlegen bist, schau Dir den Feinabzug gleich genauer an,

    der scheint dem Foto nach etwas mehr als nur Flugrost zu haben.

    Da die Haenel Feinabzüge nahezu identisch aufgebaut sind, dann ist der Beitrag von Patrick sehr hilfreich:

    verodog
    12. Mai 2019 um 15:42

    Dieser hier fiel fast auseinander, als ich ihn ausbaute:

      

      

    Da mußte auch einiges gerichtet und ersetzt werden.

    Zum Verstemmen hier ein kleines Meißelchen gefertigt aus einem Gewindebohrer.

    Und wenn das Teil wieder schön zusammengebaut ist, läßt sich die Einrast- und Auslösefunktion sowie das Einstellen der Klinkenüberscheidung vor dem Einbau ins Gewehr sehr schön ausprobieren.

    Alle Fragen zu Technik und Aufarbeitung beantwortet dieser Beitrag: :thumbup:

    Haenel 312 zerlegen und wieder montieren - Basteln, Reparieren & mehr - CO2air.de

    Da siehst Du auch, wozu die kleine Feder beim Hebel gut ist.

    Diese kleine Feder die da am Spannhebel rausschaut ist nicht auf dem Bild zu sehen leider

    Diese kleine Feder

    372_0.jpg

    drückt den Rasthaken

    369_0.JPG

    auf die Verzahnung

    daher dieses Klacken beim Spannen und der Spannhebel in jeder Stellung gehalten wird, bevor die Kolbenstange im Abzug einrastet.

    Die Fotos hier zeigen mein letztes 312, wo die defekte Feder über längere Zeit Schaden angerichtet hat (eigentlich war es der damalige Besitzer)

    Wenn z.B. im ausgeschäfteten Zustand ohne funktionierenden Rasthaken gespannt und im Abzug eingerastet wird, ist das Teil gefährlich.

    Hatte es zur Fehlersuche so gespannt auf der Werkbank.

    Etwas geschwenkt und der Abzug hat ausgelöst.

    Hat mich etwas lediert X(

    Wirst wohl Deine neue 312 zerlegen und nach verlinkter Anleitung wieder zusammensetzen müssen.

    Feines Teil so ein 312, aber doch etwas anspruchsvoller als ein 310, 311 oder Knicker.

    Gruß & frohes Schaffen

    Frank

    Das gute III-284

    scheint wohl so bei einigen "Haenelanern" der Initialzünder zum Hobby gewesen zu sein.

    Wie auch bei mir - vor vielen (vielen) Jahren vom Schwiegervater überlassen bekommen,

    (mein Vater hat sein III-56 nicht rausgerückt).

    Zustand war mittelmäßig und so diente es dazu, wofür ein Luftgewehr auf dem Dorf eben gedacht ist.

    Erst so um 2017 habe ich das Teil mal etwas versucht schmuck zu machen.

    War vom Zustand sicher nicht so schlimm wie das von einsiedlerxx, so das mit etwas Beschleifen der pixelige Flugrost beseitigt werden konnte.

    Mit den erste Kaltbrünierversuchen wurde die Systemteile "geschwärzt".

    Der Schaft vom Altlack befreit, geschliffen, gebeizt mit dem was so da war und längere Zeit mit Leinölfirnis behandelt.

    Für damals nicht schlecht geworden, mittlerweile gibt es besser Ergebnisse.

    Aber mit diesem III-284 fing es eben an

    und worauf ich mit meiner Kurzgeschichte eigentlich hinaus wollt:

    Ich werde es so lassen, da es einfach so dazu gehört.

    Neben diesem Modell 2 hängt ein schmuckes III-284 Modell 1 und die beiden vertragen sich :)

    einsiedlerxx Die gleichmäßige mattschwarze, aber auch rauhe Oberfläche passt doch optisch zueinander.

    Mit Schleifen bis zum Hochglanz als Voraussetzung einer top brünierten Oberfläche wird die noch sehr gut erhaltene Stempelung fast verschwinden.

    Und das wär schade (finde ich)

    In dem Sinne mit Grüßen

    Frank

    Das ist wirklich ein extravaganter Schaft, den der Frank da für sein 303 Super angefertigt hat.

    Kurioserweise habe ich ihn gerade gestern nochmals bestaunen können, als ich durch die Suchfunktion in diesen Seitenbereich geraten bin.

    War auf der Suche nach "Stiftkorn 49a" und bin durch die Rätselfrage von LP28

    was ist das?

    ?thumbnail=1

    und die dazugehörige Auflösung durch Eisenschwein dort gelandet - Kornersatz

    War mir dann doch etwas zu brutal =O

    Hatte ein Problemchen mit 49a - Das Korn hatte Kollege Vorbesitzer bis auf einen Stummel eingekürzt ;(

    Und kein Ersatz in Sicht X(

    Die Lösung:

    den Stummel auf Minimum kürzen und abfeilen, mit 1mm und dann 1.8mm aufbohren

    Stahlstift anfertigen, einlöten und fertig.

    War mal wieder eine schöne kleine Beschäftigung :)

    Ist mein III-284. So steht's drauf. :nod:

    Du hast bestimmt ein III-284 1. Ausführung seitlich geschraubt: 6 Zahlen, 6mm hoch

    Die 2. Ausführung von unten geschraubt: 6 Zahlen, 3mm hoch

    Die 302 und 303 Schäfte in meinem Bestand sind alle ohne Nummerierung

    Muß natürlich nicht für alle existierenden Schäfte gelten!

    Grüße Frank

    Etwas weiter mit dem 33 Junior:

    Nachdem das System von seiner Verstopfung kuriert wurde, war als nächstes erst mal interessant,

    ob alles noch schön miteinander harmoniert.

    Also den Stoßröhrchen-Rest ausgelötet und ein neues eingesetzt.

    Mit dieser kleinen Hilfskonstruktion ist Funktionstest auch ohne Schaft möglich.

    Gespannt und Stoßröhrchenlänge kontrolliert - war beim Spannen auf Anschlag noch ca. 2mm zu sehen, also um 3mm gekürzt .

    Erst mal mit der alten Kolbenmanschette und alten Feder und ein paar Tropfen Öl zusammengesetzt,

    8er Magazin rein und:

    3 Magazine hintereinander ohne Ladeprobleme / Leerschüsse

    Bin damit doch ganz zufrieden :)

    Habe eine neue Freizeitbeschäftigung auf der Werkbank.

    Danke und Grüße an den prima Forenkollegen und mittlerweile Freund in der Ferne.

    Im Voraus war bekannt, das das System unter Verstopfung leidet :(

    bis zur Markierung.

    Das Stoßröhrchen abgerissen, zur Hälfte im Lauf, krumm geprügelt mit weiteren eingestampften Bleikugeln.

    Mit diversen Hilfsmitteln erst mal das krumme Röhrchenteil entfernt / abgebrochen.

    Das feststeckende Teil sehr vorsichtig ausgebohrt.

    Und dann war da noch einiges an festgestampften Blei :cursing:

    Aber so nach & nach konnte das auch rausgeholt werden.

    Damit war dann der Weg zur weiteren Bearbeitung frei :huldige:

    PlayerMace

    schau Dir doch mal diesen alten Beitrag an.

    HW-Tuner
    8. November 2006 um 21:06

    alles kein Hexenwerk.

    Mach ein paar Fotos von dem Teil zum hier zeigen.

    Und sollte es mal klemmen bei der Reparatur

    dann hier fragen, denn

    "Da werden Sie geholfen"

    (der Kultspruch von Verona ist immer wieder gut)

    Steter Tropfen......

    ich nehme an, dieses Stoßröhrchen hier hätte irgendwann auch mal so ausgesehen:

    hat sogar noch knapp 2J gebracht.

    Mag sein, das diese durchgeschliffenen Stoßröhrchen schief eingelötet waren.

    Durch den permanenten einseitigen Andruch könnte diese Materialabtragung geschehen :/

    Einen Grat oder ähnliches konnte ich in meinem System nicht feststellen.

    Das neue Stoßröhrchen lief ganz sauber.

    Grüße Frank

    Oh - ein Wanderbolzen

    wohin er wohl wollte? :wow:

    Jim Pansen

    ....rastet ein im ausgebauten Zustand

    und im Schaft nicht?

    Ist eventuell das Bodenstück defekt, so dass beim Anziehen der Schraube der Feinabzug aus seiner Position wandert?

    Ähnliches hatte ich am 312, wo der Feinabzug auf diesem Quersteg sitzt, nur das es überhaupt nicht einrastete

    Hier hatte der Vorbesitzer diese Aufnahme neu angeschweißt, nur eben nicht paßgerecht,

    aber beschliffen und brüniert, so das es leider nicht auffällig war.

    Hatte hier auch Abzug und Kolben mehrfach hin und hergetausch, alles vermessen, bis ich die Ursache fand.

    Vergleich mal 2 Systeme an dieser Stelle

    Grüsse Frank