Bei Waffencenter Gotha gibt es entweder die angeblich originale grüne
Nicht nur angeblich, die ist original. Genau wie der grüne Kolbenpuffer.
Wenn Feinwerkbau die härter als die blauen hergestellt hat, wird das seinen Grund haben.
Ja, das leuchtet ein.
Wenn die Federn verformt oder gebrochen sind, werde ich schon sehen können. Die Raststangen kenne ich noch nicht was es sind.
Nichts für Ungut, aber diesen allgemeinen Ansatz "Mach alles neu", was häufig in Verbindung mit "wenn schon" und gutes Material weg zu werfen finde ich irgendwie doof. Warum soll ich Feder, die weder verschliessen noch ermüdet sind einfach wegwerfen?
Kunststoff- und Gummiteile werden allein durch die Wirkung der Zeit einfach spröde, das ist klar. Aber eine unbenutzte Feder...?
Hallo!
Gestern habe ich meine neuerworbene FWB 300S bekommen. Bis jetzt habe ich nur "Sport"- Knicklaufpreller und CO2 Waffen gehabt. Match-Gewehre sind für mich generell Neuland und ich erlebe diese Welt zum ersten Mal. Der erste Eindruck: Langweilig... Man trifft immer wieder den gleichen Punkt...
OK, Spaß beiseite, ich hätte ein paar Fragen zum Thema Auffrischung der Technik.
Wie ich den Zustand beurteilen Kann, wurde das Gewehr sehr wenig geschossen. Der Zylinder weist garkeine Schürfungen auf, alles glänzt wie am ersten Tag. Allerdings, der Dichtungsring, der mit dem Lauf abdichtet, zerkrümmelt vor sich hin.
Bei Waffencenter Gotha gibt es entweder die angeblich originale grüne oder eine rote Dichtung aus eigenfertigung zu haben. Die rote sollte weicher als die grüne sein, und der älteren blauen Originalversion von Feinwerkbau entsprechen. Allerdings, in meinem Gewehr ist eine hellbraune Dichtung. Also weder Blau noch Grün. Welche Version würdet ihr mir empfehlen?
Weil das Gewehr wie gesagt kaum benutzt wurde, gehe ich davon aus, dass die Federn gesund sein sollten. Aber nach dem Zustand des Dichtungsrings zu beurteilen gehe ich davon aus, das der Kolbenpuffer auch zerbröselt. Bevor der Kolben anfängt Metal auf Metal hart zu schlagen, will ich das System zerlegen und den Puffer auch tauschen. Ansonsten erstmal nichts.
Gestern ist es mir passiert, dass sich der Diabolo beim schießen nicht gerührt hatte. Erst beim dritten spannen und schiessen flog er endlich raus. Danach hat alles wieder normal funktioniert. Kann es passieren, dass man beim Schliessen der Ladelücke nicht richtig schließt?
Ausserdem, das Gewehr ist auffällig schwach. Aus 7 Meter kann er nicht mal eine Diabolodose lochern, nur andellen. Das dürfte zwieschen 3-4J liegen.
Ich hoffe und vermute, dass es alles mit der Dichtung zusammenhängt.
Widerum bin ich erstaunt, wie präzise trotz mangelnder Leistung dieses Gewehr immernoch ist.
Viele Grüße
OLa
Schrauben als Scharniere sind definitiv nicht die optimal Lösung.
Deshalb sind wir wieder bei meiner ersten Behauptung weiter oben: Die WLA wird jezt nicht aus den Schränken verdrängt und massenweise auf den Gebrauchtmarkt geworfen. Die WLA einerseits, und die CLA und anscheinend auch BLA andererseits sind ganz unterschiedliche Erlebnisse. Entweder will man das eine, oder das andere, oder gleich beide.
Ich habe keinen konkretten Bedarf nach eine Waffe, die mir schwere Hülsen glockenlaut auf den harten Boden verteilt. Und (Plastik-)BBs kann auch meine WLA schiessen.
Gruß
OLa
... war lange das beste, was es gab in der Richtung, aber die Zeiten sind vorbei.
Eben nicht. Das, was sie besser kann, kann sie immer noch besser.
Wenn du Scheibenschiessen willst, dabei länger durch die Visierung guckst, als die Waffe an sich, und wenn du im Spiegel nicht nach deiner Verspiegelung suchts, dann ist die WLA nach wie vor die bessere Wahl.
Und falls die gezogene 66er Henry kommt, werden es sicher noch mehr.
Das würde ich nicht so unterschreiben. Die CLA ist kein Ersatz für die WLA.
Die beiden Modelle sind ganz unterschiedliche Erlebnisse...
Die WLA kann als Luftgewehr bezeichnet werden. Die CLA ein BB-Gun... Mit Fitnessprogram eingebaut.
In meinen Augen ist die CLA etwas zwischen Spielzeug und Aus- bzw. Darstellungsstück. An sich eine nette Sache, die ich mir nicht kaufen würde.
Cordura Stoff mit flauschigem Fütter.
Das ist eine gute Idee.
Was würde es in etwa kosten (Bei uns in der Kleinstadt gibt es keine Reinigung, wo ich fragen kann).
Danke. Aber ich dachte Fabreze täuscht nur die Geruchssinne durch andere Geruche.
Ich möchte genausowenig, dass mein Gewehr nach Blumen riecht. Ich bin ziemlich geruchempfinlich, muss ich zugeben. Mag aber lieber den Geruch von Öl, ja auch Balistol, als Waschmittelparfum...
Hallo miteinander,
ich habe ein ziemlich grosses und schön mit Synthetikwolle gefuttertes Futteral (Marke Buffalo), das ich nicht einfach wegwerfen möchte. Das Problem ist, irgendwann wurde es feucht und hat Schimmelgebildet. Ich habe es versucht per Hand auszuwaschen und mit Desinfektionsmittel zu besprühen, aber der penetrante Geruch bleibt. Auch nach mehr als einem Jahr, dass es komplett trocken steht, mit Tütchen von Silika trocken gehalten und gut gelüftet, es riecht immernoch.
Der Geruch belibt auch an meinen Waffen hängen, sodass ich keine darin lagern kann.
Jetzt versuche ich es nochmal mit Sonnenlicht zu desinfizieren. Aber gibt es noch etwas, was ich probieren soll? Leider ist das Futeral zu groß und steif, um in die Waschmaschine gepresst zu werden, aber als letzter Mittel vor der Entsorgung könnte ich es auch mal probieren bei 60° zu waschen.
Sonst noch Ideen?
Vielen Dank
OLa
Danke.
Das Video kenne ich. Aber weil die Waffe noch ziemlich jung ist, sah ich erstmal keinen Bedarf sie zu zerlegen und reinigen. Was hätte ich drinn als Schmutz erwarten sollen?
Für den Anfang finde ich ein bisschen Schmiere in den richtigen stellen und eine Weile Einschiessen wäre das richtige. Und tatsächlich hat es einiges gebracht und mit jeder weiteren Schiesspartie wird sie noch ein bisschen weicher.
Da ich mittlerweile eine ziemlich neue HW 50 MII (von der letzten Version mit den Einkerbungen im Schaft-Unterteil) besitze, möchte ich was von meinen Erfahrungen berichten.
So wie ich sie bekommen habe, war das Luftgewehr nur eins: Hart!
Das entriegeln vom Lauf ging kaum ohne klatschen, das Wiederschließen und vor allem, der Abzug... Das war einfach unmöglich. Viel schlimmer als meine alte Diana 27. Eingentlich der schlimmste Abzug den ich überhaupt habe bzw. je hatte! Von Artillerie-Haltung konnte man garnicht reden. Ich denke, nur meine Norconia QB18 war damals nochmal schlimmer. Das war aber vor gut vier Jahren, vielleicht haben sich mit der Zeit meine Wahrnehmungen verschoben.
Wie auch immer, ich habe das System aus dem Schaft gebaut und mit der langen Sonde ein wenig Lithium-Fett in die Abzug-Mechanik gesprüht. Das hat deutlich was gebracht. Zwar ist der Abzug bei weitem kein leichter. Vielleicht ist er jetzt mit dem der Diana 27 vergleichbar. Aber Artillerie-Haltung ist einigermassen machbar und mit ein bisschen Eigewohnung treffe ich schon ziemlich gut auf 10 Meter.
Auch die Laufverriegelung ist schon viel weicher geworden, das hat aber einige Hundert betätigungen gedauert.
Insgesammt wachsen wir, die HW 50 und ich langsam zusammen. Von ihren Dimensionen und Gewicht her passt sie mir sehr gut, und sie ist ziemlich genau was ich zwischen der zu schweren HW35 und der zu zierlichen HW30S gesucht habe.
Trotzdem bleibt die allgemein gängige Aussage richtig: Beim Kauf unbedingt die "S" mit dem Rekord-Abzug bevorzugen.
Viele Grüße
OLa
Besonders die Farbanpassung ist gut gelungen. Auch die Maserung sieht stimmig aus. Gut gemacht.
Danke!
Aber ich denke, die weiße ist für mein Gewehr korrekt. Und jetzt ist sie drinn und sie darf für die nächsten 40 Jahre auch drinn bleiben.
Übrigens, jetzt dass das System dicht ist und besser Druck aufbaut, schlägt der Kolben auch weniger hart auf den Anschlag und es dieselt auch nicht mehr.
Es klingt unsinnig. Aber meine Vermutung ist, dass der harte Anschlag eine Druckspitze irgendwo zwischen Transferport und Lauf verursacht.
Eine andere Möglichkeit: Vielleicht konnte die Kolbendichtung in der Wartezeit die Reste vom Öl einsaugen.
So oder so, die lange HW ist jetzt sehr schön und funktioniert wie neu. Ich bin zufrieden.
So, jetzt mit einer neuen Dichtung...
Vielen Dank für alle Informationen soweit.
Ich mache mich langsam ans Pain(t) und mache mir eine Gesetzeskonforme Version.
So wie auf dem Bild bekommt ein Händler meinen Nachweis und es wurde bis jetzt immer akzeptiert
Darum ging es eigentlich nicht.
Es ging darum, ganz explizit hier, ob man einen eigenen Nachweis bringen muss, wenn etwas verkauft wird und nicht gekauft. Als Verkäufer muss hier niemand einen Nachweis bringen, nur als Käufer.
Nein, genau darum ging es nicht. Die anderen haben es schon irgendwie verstanden.
Aber danke für die Ausführung...
Der Fehler im Originaltext korrigiert.
Servus!
Auf den hiessigen Handelsplatformen ist es gängig die Kopie vom Ausweis als Altersnachweis einem unbekannten Verkäufer zu schicken.
Welche Gefahren bestehen dabei, was Datenschutz betrifft? Was kann man mit meiner Ausweiskopie alles verunstalten und was soll ich alles vom Bild schwärzen, um dagegen zu wirken und trotzdem meine Indentität bzw. mein Alter nachzuweisen?
Viele Grüße
OLa
