Beiträge von Sweetwater

    Soo dann melde ich mich auch mal wieder :)
    Auch ich habe meine Zoraki natürlich schon lange wieder. Es wurde ein Mängelbericht beigelegt, der sinngemäß folgende Aussagen enthält:
    "Der Importeur und wir (Ostheimer) haben mehrere Schüsse verschossen. ohne einen Fehler festzustellen. Es liegt kein Fehler vor."

    Das hat mich dann schon etwas geärgert, hatte aber anderes zutun und habe es dabei einfach belassen. Gestern habe ich dann ein Magazin verschossen, tatsächlich ohne Probleme.
    Warum auf einmal ohne Probleme? Ganz einfach. Wer auch immer hat die Waffe derartig eingeölt, dass es innen schon richtig glänzt. Die haben einfach alles eingeschmiert. Meine Vermutung ist,
    dass die Waffe solange funktioniert bis die Ölschicht an entscheidenden Stellen "aufgebraucht" ist. Danach werden mit Sicherheit die Störungen wiederkehren.

    Ich persönlich kann einer solchen Waffe nicht trauen und werde sie nicht führen, vllcht sogar verkaufen.
    Es wäre wirklich interessant zu erfahren, ob da etwas einfach so geändert wurde, was die Zuverlässigkeit so massiv beiinträchtigt. An dieser Stelle möchte ich allerdings Kritik an Ostheimer äußern.
    Es hat über 2 Monate gedauert, bis die Waffe wieder bei mir war. Dann noch das leicht machen durch zuölen und dann behaupten, dass keine Störung vorliegt.... Naja

    Wer sagt, dass die Z906 nicht tauge, wegen Single Action, der sollte es vll. lieber ganz bleiben lassen... oder es eben üben? Kein Hexenwerk.

    Mit der Kompaktheit einer Taschenwaffe kann man sie fertiggeladen führen und im Notfall beim "Ziehen" spannen. Der Hahn ruht zuvor in der Sicherheitsrast.
    Mir wäre das jedenfalls viel lieber, als irgendwelche Sicherungshebel zu bedienen.

    Jede notwendige Aktion kostet Zeit und schafft in extremen Sitationen unnötige Unsicherheit. Entsichern ist da genauso ein unnötiger Störfaktor wie das Spannen vom Hahn.
    Vielleicht bekommt man das nach 10000 Wiederhohlungen im Schlaf auch in Stresssituationen auf die Reihe. Aber Fun Fact: Die meisten Leute werden das Ziehen einer SSW nicht 10000 mal üben.
    Warum dann eine Waffe nehmen, bei der der Störfaktor Hahn spannen vorhanden ist, wenn es gleichgute Alternativen gibt, die diesen Störfaktor nicht haben?

    Von der Zoraki 906 rate ich ab. Warum?
    Die meisten Personen, die SSW´s zur SV führen werden nicht täglich damit trainieren und haben wohl auch keine Schusswaffenausbildung oder wie auch immer sich das nennt.
    Daher muss es in SV Situationen so schnell und einfach wie möglich gehen.
    Da die 906 aber einen reinen Single Action Trigger hat, muss der Hahn manuell gespannt werden. Ich vermute, dass dies der entscheidende Schritt zu Viel ist.
    Meiner Meinung nach solltest du (wenn du zur Pistole tendierst) auf jeden Fall eine Double Action Waffe kaufen. Zoraki ist sehr zuverlässig (für SSW´s).
    Ich rate dir zur Zoraki 914. Sehr zuverlässig, klein aber solide. 14 Schuss sind auch mehr als genug.

    FALLS
    du vorhast scharfe Munition zu verschießen, wird aus der Zoraki n ziemlich teuerer Böller. Würde ich von abraten :thumbsup:

    Aber ernsthaft, du musst uns schon erklären was genau du meinst. Warum tut es kein Z917 Magazin, was du dir seperat kaufen kannst?

    Hallo Liebes Forum :)

    Ich habe kein vernünftiges Bild gefunden, auf dem die Zoraki 914 und 918 so abgebildet sind, dass man den Größenunterschied erkennen kann.
    Die Frage ist nämlich, ob die Zoraki 918 fürs Führen zu groß ist oder nicht.

    Über Bilder wäre ich dankbar ;)

    LG Marc

    Hallo liebes Forum :)

    Beim stöbern bin ich vorhin auf einen sehr alten Thread gestoßen, in dem es um das entspannen einer geladenen 917 geht.
    Hier wurde folgende These aufgestellt:

    Zitat

    Just
    DO NOT PUSH IN the grip safety. When you pull the trigger of a Zoraki
    917 without using the grip safety, the hammer is decocked to a safety
    notch (sicherheitsraste).

    Ich konnte allerdings nirgens eine Quelle finden, die diese Aussage bestätigt oder wiederlegt.
    Kann jemand bestätigen bzw wiederlegen, dass diese Methode funktioniert?
    Und falls ja, ist dieses Vorgehen technisch sicher?

    Das liegt einfach daran, das die Neuen Zoraki Magazine eine sehr Straffe Feder besitzen, einfach 2-3 Tage gefüllt liegen lassen und gut ist. ;^)

    Das mit den Kerben ist Logisch, wenn die Messing Kartusche sich zwischen Patronenlager und Schlitten verkantet, dann gibt es Kratzer oder Kerben nunmal. ;^)

    lg


    Das Magazin lag wie gesagt schon mehr als eine Woche vollgeladen rum.
    Die Kerben sind auch bei korrektem Einladen vorhanden.
    Wäre mal interessant ob diese Kerben normal sind oder nicht.
    Kann das jemand der selbst ne 914 hat prüfen? :=)

    Update:
    Ich habe nochmals mehrere manuelle Repatiervorgänge getätigt. Dies mit vollen als auch leeren (eine im Mag.) Magazinen getan.
    Die Ergebnisse sind interessant:
    Die Symptomatik des Kerben lässt sich bei vollen und leeren Magazinen feststellen. Egal ob Ich komplett repetiere oder nur den Schlitten nach einem Schlittenfang wieder nach vorn kommen lasse.
    Hier ein Bild:

    Die Kerben sind bei beiden vorhanden. Bei vollem Magazin ist diese aber weiter vorn an der Kartusche, bei leerem Magazin weiter hinten. Auch ist die Kerbe bei leerem nicht so groß wie bei vollem.
    Ich vermute daher, dass es nicht am Magazin liegt, bei leerem Magazin die Wirkung aber so abgeschwächt wird, dass die Rückholfeder es noch schafft die Kartusche in den Lauf zu "drücken".

    Um eine Einsendung werde ich anscheinend nicht herum kommen.
    Wie genau läuft das denn ab und wie lange kann bzw. wird das ca. dauern?

    Hallo Liebe Forengemeinde :)

    Heute habe ich zum ersten mal meine neue Zoraki 914 geschossen. Und ich muss sagen, sie schießt gut. Zumindest der erste Schuss...

    Danach blockiert nämlich die nachladende Kartusche den Schlitten bzw der Schitten läuft nicht ganz zurück.
    Dieser Fehler ist glaube ich unter dem Namen out of battery bekannt.

    Eingeführte und abgeschlagene Kartuschen haben eine deutliche Kerbe:


    Ich habe die Waffe auseinandergebaut und den Weg der Kartusche im Detail nachvollzogen.
    Ich habe 3 Stellen gefunden, die der ort des Klemmers seien könnten. Diese sind nummeriert.


    Stelle 1:
    Möglicherweise verhakt sich die Kartusche dort, da die Oberfläche nicht komplett eben ist. (schleifbar?)
    Meine Vermutung ist, dass die Unterseite der Kartusche sich beim
    Übergang von Patronenlager zum Lauf verhakt. Beim manuellen repetieren
    bewegt sich der Schlitten nicht so schnell nach vorn, sodass es hierbei
    keinerlei Probleme gibt. Doch nach dem Schuss kommt der Schitten wohl
    schneller nach vorne, dass sich die Kartusche dann an gesagter Stelle
    verhakt.

    Stelle 2:
    Gemeint ist der Anfang des Laufs. Dieser ist minimal höher als das Ende des Patronenlagers, es bildet sich eine kleine Kante. Aufgrund mehrer Fotos schient dies aber normal zu sein. Stimmt das?

    Stelle 3:
    ergibt eigentlich keinen Sinn, immerhin liegt die Katrusche zum Zeitpunkt des Klemmers ja nicht horizontal sondern wird gerade in den Lauf geschoben, guckt also quasi "schräg nach oben" sodass hier eigentlich garkein Kontakt sein kann? Nur die abnutzungen an der Beschichtung machen mich hier stutzig.

    Es ist wohl wichtig zu erwähnen, dass die Zuführstörungen nur mit vollem Magazin auftreten. bei leerem oder halbvollen wird die Kartusche korrekt geladen, auch bei mehreren Schüssen hintereinander funktioniert alles.
    Bei diesen Kartuschen sind an der entsprechenden Stelle keine oder nur wesentlich schwächere Schleifspuren zu finden.
    Das Magazin wurde länger als eine Woche in vollgeladenen Zustand aufgewahrt, damit die Feder etwas schwächer wird.
    Hat es damit was zutun?
    Geschossen wurde mit Walther Knallmunition und Geco Munition.
    Die Waffe hat wie gesagt erst ca 15 - 20 Schuss hinter sich. Die Waffe wurde im Zustand geschossen, in dem sie ankam. Es wurde also nichts nachgeölt. Allerdings schienen mir die entscheidenden Stellen gut geölt zu sein.

    Ich würde mich riesig über Hilfe freuen, denn so kann ich die Waffe nicht führen.

    MfG, Marc

    Update:

    Ich habe nochmals mehrere manuelle Repatiervorgänge getätigt. Dies mit vollen als auch leeren (eine im Mag.) Magazinen getan.

    Die Ergebnisse sind interessant:

    Die Symptomatik des Kerben lässt sich bei vollen und leeren Magazinen
    feststellen. Egal ob Ich komplett repetiere oder nur den Schlitten nach
    einem Schlittenfang wieder nach vorn kommen lasse.

    Hier ein Bild:

    Die Kerben sind bei beiden vorhanden. Bei vollem Magazin ist diese aber
    weiter vorn an der Kartusche, bei leerem Magazin weiter hinten. Auch ist
    die Kerbe bei leerem nicht so groß wie bei vollem.

    Ich vermute daher, dass es nicht am Magazin liegt, bei leerem Magazin
    die Wirkung aber so abgeschwächt wird, dass die Rückholfeder es noch
    schafft die Kartusche in den Lauf zu "drücken".


    Um eine Einsendung werde ich anscheinend nicht herum kommen.

    Wie genau läuft das denn ab und wie lange kann bzw. wird das ca. dauern?