Beiträge von mhpr262

    So ca. 4-5 cm würde ich sagen. Man muss das Gerät also schon ziemlich dicht ranhalten, aber da man ja ohnehin nicht in wirklich tiefem Gras schießt und man die ungefähre Stelle meist kennt nicht allzu tragisch. Für Vereine lohnt sich aber ein besseres Gerät. Das kann man ja gegen eine kleine gebühr ausleihen.

    Muss mir erst mal ein richtiges Ziel/Pfeilfang bauen. Ich habe mir gleich beim ersten Schuss fast schon wieder die Vanes versaut, zwei Zentimeter davor ist der Pfeil stecken geblieben. Ich benutze einen von diesen großen faltbaren Abfallsäcken für den Garten als Ziel, die mit einer stählernen Feder drin, damit man den Sack zu einer Scheibe zusammenstauchen kann. Fest mit Lumpen gefüllt und dicht gepackt und trotzdem ist der Pfeil mit Spitze auf der anderen Seite rausgekommen. Einfach unglaublich was da für eine Wucht dahintersteckt. Wenn ich mit meinem 35lbs Recurve reinschieße dringt der Pfeil kaum ein Drittel so weit ein.

    Hab beim Bogenschießen vor ein paar Tagen einen Alupfeil in eine Wiese geschossen, die dichter bewachsen war als es zuerst den Anschein hatte. Auch längeres Suchen brachte den Pfeil nicht wieder zum Vorschein. Ich habe mir deswegen bei Voelkner/Conrad den "National Geographics" Metalldetektor für Kinder gekauft (das war der billigste den ich über Google Shopping gefunden habe). Heute habe ich die Stelle in der Wiese damit abgesucht und den Pfeil so tatsächlich wiedergefunden. Er war völlig von verfilztem altem Gras bedeckt und wäre auch aus nächster Nähe nicht zu sehen gewesen. Selbst nachdem der Detektor die Stelle schon angezeigt hatte war er nicht zu sehen. Da hätte ich lange suchen können.

    Also wer mal in der gleichen SItuation ist: dieses DIng funktioniert tatsächlich. Ich werde es jetzt wohl immer mitnehmen, wenn ich irgendwo auf einer Wiese schießen gehe. Der Detektor ist natürlich teurer als ein paar Pfeile (28€), aber wenn billiger als wenn sich der Bauer beim nächsten Mal Mähen seinen Mäher kaputtmacht und sich an einen erinnert ...

    Ah, danke. Ich hätte mich auch gewundert wenn es anders gewesen wäre. Eine richtig eingelegte Moonnock bietet doch eine viel ausgeprägtere Kerbe, die auch entsprechend"sichereren" Halt bieten müsste. Meine alten Pfeile sind diese chinesischen Man Kungs wenn ich mich recht entsinne, diese rot-metallicfarbenen mit den gelben und roten Federn (die allerbilligsten wenn man nach Armbrustpfeil googelt)

    Vielleicht besorge ich mir auch mal ganz neue Pfeile, ich habe die die TenPoint mit den mitgelieferten Easton Pfeilen gerade ausprobiert und sie hat eine Präzision von der ich mit der PSE nur träumen konnte. Ich glaube ich könnte auch als blutiger Anfänger mühelos auf 20m ein 1-Euro Stück treffen, bei der Toxic wäre ich mit einem Bierdeckel zufrieden gewesen.

    Hab mit gerade eine neue TenPoint Turbo GT bestellt, weil ich von meiner alten und bleischweren PSE Toxic etwas upgraden wollte. Jetzt sehe ich , dass man laut TenPoint für diese Armbrust diese komischen "Omninocks" verwenden soll, die so aussehen als ob man drei Halfmoonnocks in Mercedessternform miteinander verschmolzen hätte. Ich habe aber von meiner Toxic noch an die 20 Pfeile, alle mit einer ganz normalen Halfmoon-Nock, die ich natürlich auch für die TenPoint verwenden wollte.

    Ich habe mich etwas kundig gemacht und anscheinend ist der einzige echte Grund, warum TenPoint diese Nocks "vorschreibt" der, dass man die Pfeile damit nicht komplett falsch (also um 120° gedreht) oder auch einfach nur unsauber einlegen kann (Rille im Nock nicht horizontal/parallel zur Sehne), was natürlich zu Beschädigungen am Pfeil und/oder an der Armbrust führen kann wenn die Sehne "abrutscht" and man quasi einen Leerschuss hinlegt.

    Ich schieße allerdings nur hobbbymäßig, in aller Seelenruhe und nehme mir immer die Zeit, sicherzustelllen dass die Nock wirklich 100%ig richtig liegt. Wenn man das gewissenhaft macht - kann man die TenPoint dann auch mit den normalen Halfmoon-Nocks schießen?

    Ich habe eine alte EM-GE LP 100 Luftpistole (Knicklauf), die zuletzt viele, viele Jahre lang unbenutzt in meinem Schrank lag. Heute wollte ich sie aus einer Laune heraus mal wieder ausprobieren und musste leider feststellen, dass die Pistole trotz entsprechendem Abschussgeräusch das Diabolo nicht weiter schießt als es ein dreijähriges Kind werfen kann. Man kann es durch die Luft taumeln und kraftlos ein paar Meter weiter zu Boden plumpsen sehen. Ich vermute mal, dass da die Dichtung vom Kolben hinüber ist. Ansonsten scheint mechanisch alles noch tadellos zu funktionieren.

    Kann man die Pistole noch irgendwie reparieren? Die Firma EM-GE scheint es nicht mehr zu geben, und die Luftpistole auch nicht mehr ...

    Vor vielen Jahren gab es mal die Seite "Aermeldolch" ("Ae" weil sie auf einem amerikanischen Server lag), die interessierte Bürger über Vorgehensweisen krimineller Gewalttäter, insbesondere Messerstecher, informieren wollte. Ebenso hatte sie das Anliegen, unbescholtene Bürger in die Lage zu versetzen, sich angemessen gegen solche Gewalttaten zu wehren.

    https://kat.cr/aermeldolch-t11103291.html

    Wer zu jung oder hier zu neu ist um davon gehört zu haben, sollte sich die Seite mal ansehen - die Zahl der Messerangriffe in Deutschland auf Deutsche nimmt unerklärlicherweise ja gerade sprunghaft zu ...

    http://www.focus.de/kultur/musik/j…id_4886823.html

    Ich habe heute wieder geschossen, und es scheint sich ein Problem mit meiner Armbrust herauszukristallisieren: Die Gruppen, die sich erzielen lassen, sehen zwar gut auf, was "Seite" betrifft, die Pfeile streuen aber ganz erheblich in Bezug auf "Höhe". Auf 30m würde man teilweise an einem Handball abwechselnd oben oder unten vorbeischiessen. Ich bin zwar sicher nicht der beste Schütze, aber wenn überhaupt, dann hätte ich gedacht, dass mir die "Seite" beim Zielen mehr Probleme macht.

    Geschossen wurde immer aufgelegt, Hand auf dem Autodach und Vorderschaft in der Hand, immer die gleichen Pfeile auf die gleiche Entfernung bei Windstille. Zielfernrohr habe ich mit Schraubensicherung fixiert, da wackelt auch nix wie vor ein paar Tagen. Ich verwende zwar deutlich schwerere Pfeile als die mitgelieferten (31g statt 24g), aber daran dürfte es doch eher nicht liegen?

    Kann sich jemand darauf einen Reim machen? Mache ich irgendwas falsch?

    Ich habe mich auch vor ein paar Tagen hinsichtlich Pfeilfangnetz schlau gemacht, weil ich auch in meinem Garten schießen wollte, auf 15m. Einhellige Meinung in diversen Foren usw: Ein Pfeil von einer stärkeren Armbrust geht da durch wie durch Papier. Nur Distanz und vorsichtiger Umgang bringen wirklich Sicherheit. Wenn das Gelände ansteigt und 50m lang ist, würde ich persönlich da aber schon schießen. Was ist den hinter der Bahnlinie? Wenn der Pfeil zB an eine Kante des Pfeilfangs trifft und nach oben abgelenkt wird, fliegt der wesentlich weiter als 50m ...

    Zielscheibnehalter brauche ich nicht, ich habe einen alten Umzugskarton (die zum Selberfalten) mit Lumpen gefüllt und schieße auf kleine bunte Post-It Zettelchen oder Kreppbandstückchen, die ich dort draufpappe, wo noch nicht soviele Löcher sind. Das hat auch den Vorteil, dass du mehrere Ziele auf einem Pfeilfang hast. Mehr als zwei oder drei Pfeile schieße ich nicht auf ein Ziel, weil ich sonst Angst hätte, dass ich mir meine Pfeile zerschieße.

    Also, grundsätzlich ist mir schon klar, dass das Visier nur das "Korn" ist und der Ankerpunkt quasi die Kimme. aber wie genau ziele ich damit?

    Ich bin Rechtshänder und halte den Bogen mit der linken Hand.

    1- Kneife ich das linke Auge zu und ziele mit dem rechten? Fokussiere ich dann auf das Visier oder die Scheibe?

    2- Oder kann ich das Visier auch weit nach links stellen und mit dem linken Auge zielen, mit zugekniffenem rechtem Auge?

    3- Oder halte ich beide Augen offen, fokussiere auf die Scheibe und ziele mit einem der "beiden" Visierbilder? Wenn ja, mit welchem?

    4- Oder fokussiere mit beiden Augen auf das Visier und richte es auf eine der "beiden" Zielscheiben?

    Bisher habe ich es mit Methode 1 versucht, musste das Visier dabei aber so weit nach rechts verstellen, dass es fast zur Hälfte hinter dem Mittelstück verschwunden ist und kaum zu sehen war. Irgendwas habe ich wohl falsch gemacht ...?

    Glückwunsch und viel Spass mit dem Gerät. Für 860€ weniger habe ich allerdings kein Problem damit, ein bisschen mehr Zeit mit dem Einschießen zu verbringen und zwei Kleckse Schraubensicherung aufzutragen :D

    Ich habe jetzt auch mal den festen Schaumstoff, der ca 50% der Füllung meines Pfeilfang-Kartons ausgemacht hat, rausgeworfen und das Ding komplett mit Lumpen gefüllt. Funktioniert tatsächlich tadellos, keinerlei Beschädigung oder Abnutzung der Pfeile feststellbar und sie lassen sich auch ohne Widerstand rausziehen. Das bedeutet, ich habe mir vor zwei Tagen die Holzwolle-Dämmplatte für eine Lamellenzielscheibe für 26€ ganz umsonst gekauft ... :pinch: Naja, vielleicht bastel ich ja doch eine zusammen, aus Neugierde.

    Übrigens konnte ich heute zum erstenmal mit der Toxic raus aufs Feld fahren und sie so richtig einschießen, bis auf 40m. Das Zielfernrohr war KOMPLETT verstellt, ich musste auf 20m mindestens 50 Klicks "runter" und ca 20-30 Klicks "nach links" schrauben, bis es gepasst hat. Leider lösen sich auch die Schrauben, die das fernrohr auf der Schiene halten, bei mindestens jedem zweiten Schuss, was mir gar nicht aufgefallen ist :thumbdown: Das war wohl der Grund, warum Nachbar's Geräteschuppen jetzt ein "Astloch" mehr hat ...

    Hat jemand Ahnung, mit was man die Schrauben am besten sichert? geht da Loctite? Und wenn ja, welche Farbe?

    Danke für den Link, leider steht weder auf den Pfeilen was über deren Durchmesser bzw Spinewert noch finde ich solche Angaben bei den Ersatznockends, insofern hilft er mir leider wenig ... die Insert für die Spitzen haben ca 7,5mm Durchmesser, mit einem Messchieber gemessen ....

    Hat vielleicht jemand noch Ersatznockends von 4komma5 rumliegen und könnte mal nachmessen ...?

    Ich möchte mir für meine Carbonpfeile, die bei meiner PSE Toxic dabei waren und die beim ersten Schuss aus unerfindlichen Gründen die Nock verloren haben, Ersatz kaufen. Ich habe im Online-shop von 4komma5 Ersatznockends gefunden, die sind aber unterteilt nach Nockends für Aluminium und Carbonpfeile, und die Nockends für die Alupfeile sind noch mal nach der Länge der Pfeile unterteilt!?

    Wie finde ich da die richtigen? Den Innendurchmesser der Pfeile kann ich rausfinden, da bei zwei Pfeilen auch die Inserts samt Spitzen rausgeflogen sind und man da ja einfach den Durchmesser der Inserts messen kann, leider stehen aber bei 4komma5 keinerlei Angaben dabei, für welchen Innendurchmesser die jeweiligen Nockends sind.

    Sind die Pfeil verschiedener Hersteller irgendwie genormt? Wodurch unterscheiden sich zB die Nockends von 14'' und 16'' Alupfeilen?

    Der Schaumstoff macht so ungefähr ein Drittel der Tiefe des Pfeilfangs aus. Es ist ein sehr fester, geschäumter Kunststoff, mehr Plastik als Styropor, so ähnlich wie richtige Scheiben, nur nicht so dicht. Die Lumpen sind alles Baumwolle, Bettlaken usw, zusammengeknüllt und so dicht gestopft wie es nur ging, ohne dass der Karton völlig aus der Form ging oder riss. Egal, benutze ich das Ding eben für meinen Bogen, dafür taugt es schon.

    Die 20'' Man Kung Pfeile, die ich für 1,89€/Stück bei 4komma5 gekauft habe, sind anscheinend gar nicht so übel. Der eine ging komplett durch den Pfeilfang durch, da waren nur die Federn etwas wellig, aber Nock und Spitze waren völlig unbeschädigt - im Gegensatz zu den Pfeilen, die bei der Toxic dabei waren.
    Mit 31g/480 grains sind sie zwar deutlich schwerer als die 24g/370 grains Pfeile von PSE, dafür ist die Armbrust aber auch viel leiser. Sie müssten demnach auch wesentlich materialschonender sein.

    Hab heute mal zwei Schuss auf einen mit Lumpen und Schaumstoff gefüllte Karton abgegeben - die Pfeile von meinem 35lbs Recurvebogen blieben aus 2m Entfernung gerade eben so stecken im Stoff, die Bolzen von meiner Toxic gingen auf 15 Meter glatt durch den ganzen Karton! 8| Und das, obwohl ich wirklich ziemlich dicht gestopft hatte. Ich werde mit dem Ding sauvorsichtig sein müssen, da steckt echt Dampf dahinter ...

    Ich werde es wohl doch mit der Lamellen-Holzdämmplattenmethode versuchen.