Beiträge von Ingo.M

    Wenn du bereit bist den Mehrpreis zu Zahlen, ist die Entscheidung für ein HW30s eine sehr vernünftige, mit entsprechender Pflege/Umgang hast du damit über Jahrzehnte ein gutes Luftgewehr.

    Günstiger als das Chaser Rifle Kit als Co2 geht nicht.

    Ja, von der Preisleitung top, aber m.M. nach kein vollwertiges Gewehr.

    Bei max. 170€ wäre ich zB. beim schon genannten Browning X-Blade, sogar das kleinere M-Blade (bei Frankonia im Moment für 110€) kann man durchaus gebrauchen (auch wenn es ein Umarex ist), da nen 4x32 Glas drauf und der Anfänger kann Spaß haben.

    Je nach dem welche Entfernungen man anpeilt, kann man sich sogar noch zwischen 4,5 und 5,5mm entscheiden.

    Für mich als Gamo Fan wäre das Black Bear (ca.140€) noch ne Empfehlung, die Gamo's haben auf Grund der Drosselung allerdings einen kräftigen Prellschlag.

    Veraltet war vielleicht etwas falsch ausgedrückt, trotzdem überwiegen meiner Meinung nach die Vorteile einer Picatinnyschiene, immer gerade und verrutschsicher (Schussfest), bei hochwertiger Verarbeitung kann man sogar das Zielfernrohr ab und wieder auf montieren, ohne dass nachjustiert werden muss, dazu deutlich günstiger als spezielle Sattel, Aufkipp oder Schwenkmontagen, die aber auch hauptsächlich auf Jagdgewehren Verwendung finden.

    Die 11mm (früher auch Mal 13mm) Schienen sind halt "das Einfachste".

    Aber das soll jetzt hier auch nicht das Thema sein.

    Der TE sollte dem Händler die Möglichkeit zur Nachbesserung geben, die Montage passt halt nicht und muss getauscht werden.

    Beispiel: https://www.versandhaus-schneider.de/product_info.p…oducts_id/34146

    An der Waffe selber kann man so ja nichts ändern, auf deinem letzten Bild sieht man dass es an der Montage liegt. Der Klemmfuß liegt oben ja noch nicht einmal an, da scheint sich die Schraube schon vorher zu verkanten.

    Das Einfachste wäre sich eine ordentliche, passende Montage zu besorgen, idealerweise eine einteilige.

    Trotzdem würde ich erstmal den Händler in seine Pflicht nehmen.

    Ich habe auf ein paar Gewehren mittlerweile ein Picatinnyadapter montiert, warum die Luftgewehr Hersteller meist immer noch auf die veraltete 11mm Schiene setzen? Vielleicht wegen der Einfachheit/Kosten?!

    Versuch mal was in der Richtung zu finden.

    Amazon.de : montage 30mm

    Mit einer 30mm Montage wird das nicht funktionieren, er braucht für das vorhandene Glas eine 25,4mm Montage.

    Wenn der TE das Problem dem Händler schon gemeldet hat, wird sich da sicherlich auch eine Lösung finden lassen.

    Das Gewehr ist als Set gekauft worden, wenn da was nicht passt, ist der Händler zuständig.

    Das mit sich schräg stellenden Montagen hatte ich auch schon ein paar Mal, da passt die Montage beim festschrauben nicht sauber auf die Schiene und zieht sich schief, das kann man auf dem geposteten Foto auch am Klemmfuß sehen, der sitzt unsauber und schief.

    Das kann verschiedene Gründe haben, schlechte Verarbeitung/Passgenauigkeit, zu wenig Freigang zum System (liegt auf) oder der Stopstift ist zu weit runter gedreht.

    Zweite Möglichkeit, aber hoffentlich ein Einzelfall, das habe ich tatsächlich Mal an einer Mercury bei nem Bekannten gesehen, da war die Schiene schief gefräst, so wie der Klemmfuß auf dem Bild aussieht, wird es aber an den Montageringen liegen.

    Wobei die Baikal im Ausland ja angeblich bis zu ca. 12J haben soll. Die :F: Version hat ja eher "nur" 5-6J.

    Die Baikal hat überall nur 5 bis 5,5 Joule. Mehr gibt das System nicht her. Die Feder ist sehr kurz,
    der Kolbenhub zu klein und dazu kommt der Umweg den die Luft im System nehmen muss.
    Selbst russische Tuningfreaks kriegen nur max. 'nen halbes Joule mehr raus.
    Die Baikal musste für den deutschen Markt nicht kastriert werden.
    Entsprechend spielt es also keine Rolle ob man eine Baikal IJ60/61 in Russland, Deutschland, Spanien
    oder USA besitzt.

    Dann muss mich meine Erinnerung täuschen, ich hatte noch irgendwie im Hinterkopf dass die im Ausland auch mit 220m/s, ca. 12J angeboten wurde, und Tuningfedern die angeblich über 7,5J bringen sollen, werden ja auch noch von einigen deutschen Händlern angeboten.

    Beispiel: https://www.waffencenter-gotha.de/shop/ERSATZTEI…H-60::3928.html

    Wie das rein rechtlich aussieht, kann ich dir auch nicht beantworten. Erstmal ist das :F: ja für die vorgelegten Waffen des Herstellers/Importörs ausgegeben worden.

    Da die Feder rein formal nicht zu den wesentlichen Teilen einer Waffe gehört, darf man diese auch selber tauschen und muss dafür keinen Büchsenmacher konsultieren.

    Die Frage ist ob man die Feder nur gegen eine baugleiche Feder oder auch gegen eine Feder mit anderer Bauweise in gleicher Stärke tauschen darf.

    Die Frage ist auch, wer das kontrolliert, bei einer Kontrolle wird wahrscheinlich erstmal ein Leistungstest gemacht, bei unterhalb der hier erlaubten 7,5J gibt es eigentlich keinen Grund die Waffe dann noch zu zerlegen.

    Prinzipiell ja, allerdings ist die Drosselung bei der Gamo IGT und der Federversion identisch. Früher Mal über ein Loch im Kolben, die neueren Ausführungen über einen deutlich kleineren Transferport.

    Sicherlich kann man das besser lösen/abstimmen.

    Und auch bei einer Diana N-Tec fühlt man kaum einen Unterschied zur Federversion.

    Masse X Beschleunigung = Energie, daher wird es zwischen Feder und Gasfeder auch nie ein riesen Unterschied sein, der Kolben ist nun Mal der Selbe. Daher kann ich mir da bei einer Baikal IJ60 auch keine wirkliche Verbesserung vorstellen. Dazu kostet der Umbau auch nicht gerade wenig.

    Bei deutlich über 7,5 Joule dürftest du bei der Baikal neben der rechtlichen Problematik auch ein Haltbarkeitsproblem haben.

    Dem kann ich nur zustimmen, das war aber auch allgemein gedacht und nicht unbedingt auf das Baikal bezogen.

    Wobei die Baikal im Ausland ja angeblich bis zu ca. 12J haben soll. Die :F: Version hat ja eher "nur" 5-6J.

    Ich vermute dass wenn so'n Gewehr mal überprüft werden sollte und dann beim Test eine Leistung von unter 7,5j gemessen wird, dass sich da dann auch Niemand die Arbeit macht das Gewehr zu zerlegen um zu schauen ob da nur Original Teile verbaut sind, nur eine Vermutung.

    Bei deutlich über 7,5j hat man da dann aber ein Problem.

    Den geringeren Prellschlag halte ich für ein Gerücht, ich habe unter anderem mehrere Gamo IGT mit Gasfedern.

    Die gleichmäßige Kraftentfaltung mag vielleicht messbar sein, wobei eine Schraubfeder eigentlich auch nur geringe Schwankungen hat, am Schussbild merken tut man davon nichts.

    Bei nur 7,5j bzw. den eher 5-6j der Baikal wird man da keine wirklichen Unterschiede feststellen können, das wird eher bei 20+j der Fall sein.

    Die Vorteile der Gasfeder liegen darin, dass man das Gewehr, zumindest theoretisch, gespannt lagern könnte, ohne dass die Feder merklich leidet. Auch macht eine Gasfeder weniger Eigengeräusche und schwingt nicht nach, was aber auch eher ein Problem von Hochleistungswaffen ist. Das Geräusch hört sich zumindest bei meinen Gamos mit Gasfedern etwas knackiger und satter an als bei den Federversionen.

    Ich glaube das so'n Umbau bei einer Baikal IJ60/61 welches jetzt ja auch nicht so besonders hochwertig ist und eine eher geringe Leistung hat, keine wirklichen Vorteile haben wird. Ob man sich da die Arbeit und Kosten antun sollte? Das muss jeder für sich entscheiden.

    Die Standard-Feder kann man hier kaufen:
    https://www.versandhaus-schneider.de/product_info.php/products_id/5354

    Weiß nicht, was du mit "Gasdruckfeder mit 7J" meinst. Sollte damit jedoch eine Export-Feder gemeint sein: die darfst du nicht einbauen. Ein BüMa dürfte das, dann brauchst du danach aber eine WBK... Aber ich vermute jetzt mal, es war die normale Feder gemeint. 7J sollten bei einem Gewehr ja schon mehr oder weniger Standard sein.

    Sorry, aber wenn man noch nicht einmal weiss was eine Gasdruckfeder ist, da sollte man dann lieber nicht antworten.

    Beispiel:

    https://www.versandhaus-schneider.de/images/35450gamo_export_gasdruckfeder_gamo_whisper.jpg

    Macht bei dem Gewehr eigentlich keinen Sinn, dann ist die Frage ob man da überhaupt was Passendes bekommen kann. Wird dann auch viel Testerei für den richtigen Druck sein.

    Eine alte :F: Feder darf man gegen eine baugleiche neue :F: Feder tauschen, ob ein Umbau auf eine andere Federart erlaubt ist?

    Aus welchem Grund willst du das ändern?

    Die normale Feder dürfte bei dem Gewehr eientlich nicht kaputt gehen.

    In meinen Beiden waren definitiv Flachdichtungen ab Werk verbaut, ich muss nachher Mal schauen ob ich davon noch eine liegen habe und Mal nen Foto machen kann, vielleicht gab es da Mal ein Update.