Beiträge von Martin2

    Hallo,

    anscheinend hat ihr die Wärme gut getan. Sie hat tatsächlich zwar erst noch mal sogar mit Geckos geknallt.

    Ich habe ihr dann 10 - 15 JSB match s-light mit 0,475 Gramm gegönnt. Die haben anscheinend ein niedriges Losbrechmoment denn da waren keine Aussetzer. Dann hat sie auch eine Ladung JSB-Rundkopf mit 0,51 Gramm ohne Mucken verschossen.

    Dann haben natürlich die Batterien von meinem Handtaschenchrony schlapp gemacht, aber den Hundefutterdosentest hat sie bestanden.

    Dürfte noch mal gut über die Bühne gegangen sein.

    Sie ist halt eine Diva.

    Viele Grüße

    Martin

    Der Witz von dem Ganzen ist ja, dass sie etwas durchgewärmt und auch des öfteren umgedreht bzw. in unterschiedliche Positionen gebracht wird. Ich erhoffe mir dadurch, dass sich die Suppe wieder verteilt/vermischt.
    Wärmer als im Sommer bei 35 Grad im Schatten wird die auch nicht. Sobald sie handwarm ist kommt sie runter.

    Hallo,

    ich habe jetzt mal nachgeschaut. Ich habe sie am 04.03.2014 gekauft.

    Heißt das, dass sie alle paar Jahre zum "Ölwechsel", respektive Fettwechsel muss?

    Hat hier keiner eine ältere HW 45, bei dem das Geknalle nicht auftritt?

    Ich habe sie jetzt erst mal auf der Heizdecke, drehe sie regelmäßig um und lasse sie mal durchwärmen. Vielleicht vermischt das Ganze dann.

    Gruß Martin

    Hallo,

    vielen Dank für die Hilfestellungen.

    Es ist tatsächlich so, dass die Pistole einige Wochen unbenutzt auf der Seite gelegen hat im kühlen Keller.


    Ich werde jetzt tatsächlich erst mal mit den Geckos handsam weiterschießen und sie auch in einem wärmeren Raum lagern. Ich habe nämlich von Haus aus den Eindruck, dass sie kalt stärker dieselt!!??

    Zerlegen traue ich mich nicht und einschicken kann ich sie immer noch, falls mir die Dichtung doch noch flöten geht.

    Bis jetzt bringt sie ja im "Normalzustand" noch anständige Werte mit ca 7 Joule.

    Viele Grüße

    Martin

    Wie gesagt, ich habe sie in der Vergangenheit selten und nur sporadisch für ein paar Schuss ab und zu benutzt.

    Vielleicht liegt hier tatsächlich der Hund begraben, dass sich was, so wie Viper 1497 anmerkt, zersetzt hat.

    Mich wundert aber, dass es bei der Gecko gleich vorbei war und mit JSB gleich wieder aufgetreten ist.

    Ich werde es einfach weiter beobachten, vielleicht legt es sich wieder.

    Ich wollte nur wissen, ob jemand so eine Erfahrung, und ich schwöre, ohne Manipulation schon mal gemacht hat.

    Aber 229 m/s sind schon eine Hausnummer!! Treffen ist aber nicht mehr drin.

    Viele Grüße

    Martin

    Hallo,

    ich habe in diesem Forum schon viel über dieses Thema gelesen, auch alles, was seinerzeit Lt. Columbo geschrieben hat, aber hier muss ich Dich leider auch enttäuschen.

    Ich habe tatsächlich die in Frage kommenden Teile nie mit Kohlenwasserteilestoffe benetzt.

    Deshalb habe ich auch von einem "Phänomen" geschrieben.

    Gruß
    Martin

    Ich habe extra geschrieben, dass ich nie was in den Luftkanal geschüttet habe und auch nicht sonst wo hin.

    Ich hatte sie vor Jahren in der Garantiezeit mal bei Weihrauch, weil die 2. Spannstufe nicht mehr ging und seitdem habe ich nur Oberflächen gepflegt und Scharniere leicht geölt und auch vorher habe ich kein Öl oder sonstiges in den Luftkanal eingebracht. Die Weihrauchs hätten das wahrscheinlich bemerkt und mir was gehustet.

    Das kann es nicht sein, sonst wäre ich auch nicht so überrrascht gewesen.

    Viele Grüße

    Martin

    Liebe Leute,

    heute habe ich mich mal wieder intensiver mit meiner HW45 beschäftigt und auf meinen Schweinchenkasten geschossen.

    Ich habe in den letzten Jahren nicht viel geschossen, aber alle Monate mal immer wieder, damit die Mechanik in Bewegung bleibt.

    Anfangs dieselt sie immer gerne mit gewisser Rauchentwicklung. Aber plötzlich, als kein Rauch mehr aus dem Lauf kam, so nach ca. 10 bis 15 Schuss, gab es wieder mal den starken Knall. Sie hat wieder auf Pyrotechnisch umgeschaltet. Hat mich nicht groß beeindruckt, da sie das ab und zu mal so macht, aber selten, obwohl ich nie was in den Luftkanal geschüttet habe.

    Was ich hin und wieder mache, ist die Laufdichtung leicht mit Silikonfett einzureiben, so auch heute wieder, aber nur einen Hauch.

    Der nächste Schuss wieder das Gleiche, der nächste wieder. Habe dann statt JSB ecaxt 0,51 gr. eine Gecko eingelegt, dann war Ruhe.

    Da ich Bedenken hatte, dass was kaputt gegangen sein könnte, habe ich sie erst mal 20 Min. in Ruhe gelassen und anschließend durch den Chrony geschossen (den kleinen, den man vor dem Lauf montiert) und sie hatte mit den JSB 166 m/s , 7,02 J. Also ganz normal.

    Habe das Ganze nochmal dreimal wiederholt zur Überprüfung und dann hat es wieder geknallt.

    Ich weiß jetzt nicht, ob schon mal jemand das Vergnügen hatte mit dieser Explosion durch den Chrony zu schießen.

    Die angezeigten Werten waren 229,9 m/s, 13,47 J.

    Kennt jemand dieses Phänomen?

    Wie gesagt, hin und wieder ist das immer mal vorgekommen, aber ich habe schon JSB mit 50 Schuß hintereinander rausgelassen, aber das hatte ich noch nie.

    Viele Grüße

    Martin

    Hallo,

    mein Anschütz-Knicker Modell 335 aus den Siebziger Jahren, lächelt mit der Originalfeder für die F-Stempel-Ausführung über 7,5 J. Er geht nicht weit drüber, aber gemäß Combro liegt er bei 8+. Die Verriegelungsmechanik dieses Gewehrs ist extrem gut. Die Präzision ist mit Kimme und Korn sehr gut, da beide Elemente auf dem Lauf sitzen. Auch mit ZF ist finde ich es aufgrund der Verriegelung unschlagbar.

    Wenn ich nicht schon einen hätte, würde ich ihn mir kaufen. Gibt es ab und zu noch bei Egun und nicht mal unbedingt teuer. Originale Federn und Lederdichtung gibt es sogar noch bei Sportwaffen Schneider.

    Viele Grüße,

    Martin

    Hallo,

    das gleiche Problem hatte ich auch.

    Ich habe es etwas banal gelöst. Ich hatte mal so schwarzes selbstklebendes, recht dichtes Dämpfungsmaterial aus einem Baumarkt zum selber zurechtschneiden gekauft um Lautsprecher draufzustellen. Diese Dinger kleben sehr gut und sind ca. 1 bis 1,5 mm hoch. Da habe ich mir einfach einen passenden Streifen abgeschnitten, das Korn entfettet und draufgeklebt.

    Wem´s zu einfach ist, der muß sich was anderes suchen. Ich komme gut damit zurecht.

    Viele Grüße,

    Martin

    Da habe ich ja mit meinem "einigermaßen akzeptablen Stahl" einen richtigen Schenkelklopfer geliefert.


    Damit meine ich einfach einen Stahl, der halt von der Qualität über der eines allgemeinen Baustahl liegt und somit höherwertiger ist, als z. B. der Stahl aus dem die Figuren der Enten- und Keilerkästen. Ins Tabellenbuch Metall schaue ich jetzt nicht rein und ich rede auch nicht gleich von Härtegraden in der Größenordnung von HRC 56.


    Hoffentlich ist jetzt alles etwas einfacher zu verstehen.


    Viele Grüße,

    Martin

    Hallo compair,

    ich habe meine Diabolos auch auf wenige Sorten runtergefahren. Mit der WLA schieße ich nur noch JSB-Rundkopf, da ich mir auch einbilde, sollte mal was nicht so hundertpro vor dem Lauf stehen, diese vielleicht doch besser reinschlüpfen als Flachköpfe. Wissen tue ich es allerdings nicht.

    Viele Grüße,

    Martin

    Dorgo,
    dann werde ich mich auch mal auf den steinigen Weg des Aussortierens begeben. Mich beschleicht nämlich aufgrund Deines Beitrages das Gefühl, dass es evtl. noch gar nichts mit Abnutzung zu tun hat, sondern mir jetzt einfach aufgefallen ist, da ich frevelhafterweise ein Zielfernrohr auf die WLA montiert habe und mir beim Einschießen diese vereinzelten Ausreißer aufgefallen sind. Ich möchte nämlich Tonröhrchen schießen und ohne Brille sehe ich die Röhrchen nicht. Mit Brille sehe ich Kimme und Korn zu verschwommen um auf einen grünen Zweig zu kommen.


    absurdNRW,
    ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Transportklinke vor den Magazinen abnutzt, da diese ja wohl hoffentlich aus einem einigermaßen akzeptablen Stahl gefertigt ist, ausser vielleicht wenn man sehr viele Magazine zur Verfügung hat.
    Und warum Schmiermittel, welcher Art auch immer schädlich sein sollte geht mir auch nicht in den Kopf.


    Vielen Dank für Eure Antworten,

    Martin

    Hallo Compair,

    Dias sind / waren immer im grünen Bereich. Kurz genug und ordnungsgemäß versenkt eingelegt. Ich bin jetzt aber auch nicht der Fachmann, der die Magazine der AirMagnum und die der WLA usw. vergleichen kann, zumal ein Timingproblem, in dem Sinne, bei der AirMagnum mit ihrem Kammerstängelsystem so nicht auftreten kann.

    Viele Grüße,

    Martin

    Liebe Leute,

    ich habe jetzt schon viel im Forum über die Magazine nachgelesen und bin auf Beiträge gestoßen die eine gewisse Abnutzung beschreiben, was bei dem Material nicht verwunderlich ist.

    Was mich aber interessieren würde ist, ob jemand Erfahrungswerte hat, wie lange diese Trommelmagazine so im Schnitt bei pfleglicher Behandlung brauchbar sind. Bei mir handelt es sich um eine Walther Lever Action (Löwenanteil der Schüsse) und um eine Beretta 92.

    Ich habe bei meiner WLA kürzlich hin und wieder leichte Ausreißer beobachtet, die ggf. auf eine Abnutzung schließen könnten. Meine Magazine waren bis jetzt im Schnitt jeweils 40x im Gebrauch (habe einfach über die leeren Kartuschen grob zurückgerechnet) gewesen, was 320 Schuß pro Magazin ausmacht. Ich repetiere relativ bedächtig und vollständig nach vorne und nach hinten, da ich nicht auf der Flucht bin.

    Kann es sein, dass hier schon das eine oder andere Timingproblem auftreten könnte. Grundsätzlich habe ich früher kein Timingproblem feststellen können, da sie fast Loch in Loch geschossen hat und an der Power auch nichts zu meckern war. An der Schußkraft konnte ich gefühlsmäßig keine Einschränkung feststellen.

    Andere Quellen wurden überprüft. Lauf ist gerade und vollständig eingeschraubt. Auch das "Stangenmagazin" sitzt fest.

    Ich habe auch die Magazine mit 15-facher Vergrößerung begutachtet. Die einen sehen besser aus die anderen wieder etwas schlechter; sie sind auch nicht alle absolut gleich alt. Insgesamt sieht bei der Vergrößerung alles etwas Sch.... aus.


    Vielen Dank und viele Grüße,

    Martin

    Hallo Forumsgemeinde,

    vielen Dank für die Antworten.

    Somit hat sich auch mein Gefühl bestätigt, dass die HW 45 die JSB-Diabolos am liebsten mag.

    Ich habe mir auch keine Sorgen gemacht, sondern mich haben die Hintergründe interessiert, da die RWS Basic ja auch nicht schwer in den Lauf zu schieben sind, aber da kommt es offensichtlich auf mehrerlei Feinheiten an, wie z. B. die Zusammensetzung der Bleimischung/legierung.

    Lt. Columbo, mit den Gecos ist es bei mir tatsächlich genauso, wie mit den RWS. Ich werde meiner HW 45 zukünftig ausschließlich die JSB gönnen und mich auch hier auf eine Sorte festlegen.

    Auf alle Fälle bin jetzt im Bilde und danke Euch für die Aufklärung.

    Fazit: Wenn es raucht/dieselt passt die Munition, zumindest bei der HW 45 denn bei meiner LP 8 Magnum und bei meinem Anschütz 335 raucht überhaupt nichts, egal was ich da reinstecke.


    Viele Grüße,

    Martin

    Hallo Forumsgemeinde,

    mich würde jetzt doch mal interessieren, wieso folgendes so ist wie es ist.

    Wenn ich mit meiner HW 45 die JSB RS Rundkopf mit 0,475 gr. verschieße, kommt Rauch aus dem Lauf; ich habe die Angewohnheit vor dem Nachladen hinten durch den Lauf zu pusten.

    Wenn ich RWS Basic Flachkopf mit 0,45 gr. verschieße, kommt kein Rauch. Auch mit den JSB Exact Rundkopf mit 0,51 gr. kommt Rauch.

    Meine HW 45 raucht bei den ersten Schüssen immer etwas mehr, aber ich habe natürlich auch schon zwischendrin die Munition gewechselt und immer das Gleiche. JSB Rauch, RWS kein Rauch.

    Sicher ist das eine eher banale Angelegenheit, aber wissen würde ich trotzdem gerne warum es bei den einen raucht und bei den anderen nicht


    Vielen Dank und viele Grüße,

    Martin

    Ein Fremdkörper von außen kann definitiv nicht eingedrungen sein. Das mit dem heruntergefallen Diabolo (hat sich anscheinend mit dem Kelch am Finger festgesaugt und ist dann zwischen Hülse und Gehäuse gelandet) hatte ich zwar einmal ziemlich am Anfang und die Folge war ein Leerschuß.

    Es war auch kein schleichender Vorgang der sich vorher vielleicht schon abgezeichnet hätte. Ich habe auf der 2. Spannstufe geschossen, ohne irgend eine Auffälligkeit und beim nächsten Spannvorgang war es dann so wie es jetzt ist.

    Ich habe mit ihr wirklich viel geschossen. Sie dürfte schon so 3000 Schuß auf dem Buckel haben. Für eine HW 45 dürfte das keine Belastung sein.

    Ich werde sie halt einschicken. Stellt sich nur noch die Frage, ob direkt zu Weihrauch oder zum Verkäufer, der sie wahrscheinlich auch zu Weihrauch schickt.


    Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.


    Martin

    Hallo liebe Leute,

    heute hat doch glatt meine HW 45 schlapp gemacht. Ich habe Sie heuer im Februar gekauft; Garantie ist somit gewährleistet.

    Ich kann sie nicht mehr über die Spannstufe 1, die ich nie gebraucht habe, spannen. Es ist eine richtige Sperre drin. Auf Spannstufe 1 schießt sie.

    Es ist nicht so, wie schon mal im Forum beschrieben, daß man komplett durchspannen kann und sie rastet nur nicht ein und bleibt bei der 1. Stufe stehen. Ich kriege sie gar nicht über den Winkel von 45 Grad drüber.

    Ich denke, daß ich sie natürlich einschicken muß, dennoch würde mich interessieren, ob das Problem bekannt ist.


    Vielen Dank und viele Grüße,

    Martin