Beiträge von NC9210

    Über dem Ring ist im allgemeinen eine Blende. Die kann man
    von Hand abschrauben. Dann sieht man auch die 2 Schlitze
    besser. Ich nehme statt einer Spitzzange lieber einen Spachtel
    der in die Schlitze passt, man rutscht nämlich sehr leicht ab.
    Jetzt lässt sich das Objektiv leicht herausdrehen.

    Ich hab das Ventil mal zerlegt:

    Oben das Gehäuse, links die Dichtung die auf die LEP drückt,
    mittig der Stößel mit der weißen Ventildichtung und 2 O-Ringen;
    rechts die beiden Teile zusammengesteckt.
    Die weiße Dichtung drückt plan auf den Sitz im Gehäuse.
    Sobald diese angehoben wird strömt Luft durch das Loch in das
    Innere des Stößels der in Richtung Patrone eine Bohrung aufweist.
    Der 1. O-Ring dichtet gegen das Gehäuse ab.
    In die kleine Hülse ist ein USIT-Ring als Dichtung eingepresst. Der
    dichtet zwischen Stößel und Patrone ab.
    Wenn jetzt die Ladepresse wieder öffnet wird die Hülse nach unten
    bewegt und gibt den USIT-Ring zwischen Stößel und Hülse frei.
    Ein kleines Stück später gibt die Hülse über 3 Bohrungen die Luft
    ab so daß der USIT-Ring vom Druck befreit wird.
    Jetzt kann die Patrone entnommen werden ohne die Dichtung zu
    belasten.

    Es hakelt weil die ganze Mechanik sehr unpräzise ist
    und bei der geringsten Belastung verkantet.
    Nach einigen hundert Schuss - wenn alles eingelaufen
    ist - wird das sehr viel besser.
    Da ist halt eine der Schwächen dieses Systems. Mit der
    kann man aber gut leben weil Sie mit Gebrauch abnimmt.

    Die AirMagnum/Dominator hat da keinen Übergang; der
    Lauf liegt unmittelbar vor dem Magazin.
    Das ist einer der Vorzüge dieser Konstruktion.
    In den seitlichen Bohrungen des Laufs bleibt nur dann
    ein Diabolo stecken wenn Sie zu stark erweitert wurden.

    1bar ist doch "nur" der ungefähre,uns umgebende Luftdruck


    Natürlich ist der Überdruck gemeint. Alte Einheit, aber mein
    alter Kompressor ist halt noch mit ATÜ beschriftet.
    Getestet mit dem Lauf einer HW100 und einem JSB-Dia.
    Wundert mich aber nicht wirklich, für einen Durchtrieb ist
    ja auch nicht viel Kraft erforderlich.

    Wenn alles dicht ist hört man praktisch nichts.
    Die Menge der Pressluft ist sehr gering, sie wirkt
    auf die Kante der Dichtung und wirkt dort sehr
    stark - bis ein minimaler Riss entsteht. Der wird
    dann immer größer.
    Ich habe meinen Lader neu abgedichtet - mit 2
    Fehlversuchen - kenne das Teil daher recht gut.

    Das ist heftig umstritten, aber das gilt immer für Dritte.
    Seinen eigenen Ausweis darf man nach hM kopieren.
    An wen man die Kopie weitergibt ist jedem selbst über-
    lassen.
    Man darf eine Kopie von anderen nicht verlangen, soweit
    steht das im Gesetz.
    Wie ein Käufer den Altersnachweis erbringt ist Ihm also
    freizustellen, in Verbindung mit der Adressprüfung gibt
    es da aber kaum Alternativen.

    Die Feder kannst du getrost weglassen, für das zuhalten sorgt
    schon der Druck. Der lose O-Ring wird so 2-3 hundertstel Sekunden
    halten.
    Die Idee mit dem Gummiblock ist nicht mal schlecht, aber genau an
    der Stelle werden beim Entlasten schlagartig 200 Bar (oder mehr)
    frei. Das hält nur wenige Ladungen, dann reisst der Gummi ein.

    Ich kann mal eine Skizze machen, wird aber einige Tage dauern.

    Da ist keine Raketentechnik drin verbaut. Ein Ventil daß bei Druck
    öffnet und zur Schonung der Dichtung so konstruiert ist daß es beim
    Schliessen den Restdruck an der Dichtung vorbei ablässt.
    Wenn man einfach so auf eine Dichtung arbeitet ist Die nach wenigen
    Ladungen defekt.
    Gleitende Teile hat der RAM-Charger auch, das ist mit einem O-Ring
    aber gut zu machen, die Bewegung geht nur 1/2 mm auf/ab.

    Das das Ventil und das Schlagstück eine ordentliche Masse
    haben kann das gar nicht so schnell schließen wie das viel
    leichtere Diabolo sich in Bewegung setzt.

    Ich kann das Ventil einfach offen lassen und das System mit
    Druck beaufschlagen. Ein dünnes Hölzchen im Lauf zeigt an
    sobald sich etwas bewegt. Ich weis nur nicht ob ein 300-Bar
    Manometer den Druck überhaupt schon anzeigt.
    Versuchen Sie doch mal mit dem Daumen 2-3 Bar - z.B. an
    einem Reifenventil - zuzuhalten. Dazu braucht es schon recht
    ordentliche Kraft - die reicht auch für einen Geschoßdurchtrieb.


    Aber dies - die "Verwässerung" des Drucks durch Verteilung der Preßluft auf ein größeres Volumen - läßt sich aber doch nur vermeiden, wenn die Öffnungszeit des Ventils so lang ist, daß - Transferportvorlumen idealerweise verschwindend gering - die gesamte Luft aus der Ventilkammer zum Antrieb des Geschosses verwendet werden kann. Da andererseits diese Öffnungszeit auch nicht beliebig lang sein darf ist ein entsprechend groß dimensionierter Transferport doch die einzige Möglichkeit, die Preßluft zu nutzen.


    Nein, die Ventilkammer und der Lauf stellen ausreichend Volumen bereit.
    Ist bei Knickern ja auch so. Da hat der Transferport ein verschwindend
    geringes Volumen.


    Außerdem: Erhält die Ventilkammer während der Öffnungszeit des Ventils nicht auch Nachschub aus dem Preßlufttank?


    Im Prinzip ja, bei gut gemachten Ventilen wird aber der Zufluss sehr
    stark begrenzt weil sich bei unbegrenztem Zufluss die Regelgenauigkeit
    drastisch verschlechtert.

    Im co2-Lexikon zu "Transferport" vermittelt die Grafik aber den gegeteiligen Eindruck.


    Mir scheint das täuscht; oder das Beispiel hat nur eine sehr geringe Energie.
    Es lässt sich ja leicht ausprobieren bei welchem Druck das Diabolo sich
    in Bewegung setzt. Mach ich evtl. mal über Weihnachten.


    Oder man macht einfach irgendwas oder fummelt auf Verdacht solange an den Parametern, bis das Ergebnis akzeptabel ist.


    Die ersten Presslüfter sind vermutlich so entstanden. Inzwischen gibt
    es ein wenig Erfahrung die man nutzen kann.

    Habe es passend bestellt, Das Material ist wirklich sehr zäh,
    das kann man nicht mit den Seitenschneidern zuschneiden.

    Die Verkleidung ist einfach eine Sperrholzleiste. Ich mach
    gelegentlich mal ein Foto.
    Natürlich kann man auch Tierchen reinstellen oder höhere
    Scheiben (Duell) verwenden, dann wird die untere Verkleidung
    durch eine flache ersetzt. Da wäre dann auch der Motor...

    Unterschiedliche Scheibenhalter habe ich ja schon gezeigt.

    Ich zitiere mal:

    Zitat

    Diese Lösung ist nicht ganz billig, bringt aber hervorragende Eigenschaften mit:
    Es erfolgen keine Durchschüsse, Treffer werden nahezu lautlos geschluckt und es
    entstehen keine Abpraller, da die Energie der auftreffenden Projektile absorbiert wird.

    Die Dias liegen fein säuberlich und in einem Stück im Kasten wo Sie hingehören.
    Krümel gibt es keine und man hört lediglich wie das Loch in die Pappe gestanzt
    wird. Daneben könnte man schlafen (wenn der Schalli was taugt).

    Aufgehängt ist die Matte übrigens nicht mit Kabelbindern (das war nur ein Vorschlag
    zum Testen) sondern mit Augenschrauben (man kann Sie im Bild erahnen).
    Die Fronten sind inzwischen auch verkleidet, die Verkleidungen sind magnetisch und
    so leicht austauschbar.

    Im Grunde ist das einfach nachzubauen. 3-4cm Luft nach hinten lassen damit es nicht
    rasselt, der Rest ist selbsterklärend. Gewebe gibt es bei der Fa. Ziegler.