Beiträge von Oneshot

    Ich habe mir die kleine RPR zur Ansicht bestellt, weil mir das Konzept sehr gut gefällt und ich auch die große Schwester in .308 habe. Leider haben mich die Schussbilder, die man bis jetzt so gesehen hat, nicht so überzeugt. Ich würde mich total freuen, wenn du mal testest, was unter Idealbedingungen auf 50m möglich ist.
    Das Bild auf 25 m ist ja noch sehr ausbaufähig.

    1. ja - In meiner Anfangszeit aus Unwissenheit.
    2. nein - völliger Blödsinn, ein minimales Dieseln ist nötig und sinnvoll.

    Hierzu können aber Leute wie Musashi u.a. wesentlich mehr beitragen.


    aber was ist an .308 Win Scheiben schiessen interessant? 100m? lächerlich. 300m? auch lächerlich.Wo kann man das potential einer .308 Win nutzen? Dieses wird erst ab 600-1000m interessant.
    Dazu kommt noch die relativ teure Munition. Mal eben 50 Schuss kosten schon was.

    Mein FT-Vereinskollege hat sich eine .308 Sportwaffe gekauft und nach ein paar mal Schiessen auf der 300m Bahn sofort wieder verkauft. Der Streukreis lag schon bei seiner ersten Schussserie auf Anhieb deutlich innerhalb der 10. Langweilig und teuer.
    Da ist Field Target eine deutlich größere Herausforderung. Das ist von der Ballistik etwa vergleichbar wie 650m mit der .308.
    Zugegeben, FT rummst und stinkt nicht so wie .308, wem es hauptsächlich darum geht (und das sind viele) der soll seinen Spaß lieber damit haben.

    Gruß Udo

    Finde ich jetzt etwas überheblich. Ich liebe FT, schieße aber auch gerne Großkaliber.
    Alles hat seinen eigenen Reiz. Wer da auf Anhieb nur Zehner schießt, ist bestimmt ein Naturtalent und sollte Deutscher Meister oder mehr werden. Oft sind sowas dann aber Eintagsfliegen. Bei Sonnenschein und Windstille ist FT mit vernünftiger Ausrüstung auch nicht sonderlich anspruchsvoll.
    Wobei ich auch lieber mit meiner rustikalen Ruger Precision Rifle als mit der Keppeler Matchbüchse schieße, weil die Herausforderung größer ist.

    Das ist handgeladene. Waren meine ersten Versuche und wenn die Ausreißer nicht wären wäre ich mehr als zufrieden. Das sind aber Schützenfehler, ich denke man erkennt, was die Waffe kann.
    Der Griff ist ein Magpul MOE, glaube ich. Also der Gummierte. Hatte ich auch noch von der AR über. Der Originale ist nicht schlecht, aber Magpul ist besser. Der MIAD ist auch gut.

    Der Gute hat eine erlaubnispflichtige Waffe gebaut und präsentiert das im Netz.
    Da kann man jetzt ganz viel lamentieren, ob das nun im Einzelfall dramatisch ist, oder nicht.
    Fakt ist, er kann sich damit richtig Ärger einhandeln und ein freundlicher Hinweis ist absolut fair.

    Haha! Grade erst entdeckt. Wie Norbert sagt, ich habe die RPR in 308 und 24“ und das Hawke Sidewinder 8-32 drauf. Das Glas ist nicht schlecht, aber auch nicht der Wahnsinn. Es war halt grade da. Wird aber irgendwann getauscht.
    Ich liebe die RPR, auch, oder grade weil sie etwas rustikal daherkommt. Wer allerdings zwei linke Hände mit nur Daumen hat, sollte sich lieber was anderes kaufen.
    Der Gerät lag eine Stunde nach Kauf komplett zerlegt auf der Werkbank und wurde erstmal mit der Diamantfeile bearbeitet und entgratet. Ärgerlich ja, aber das wusste ich vorher.
    Die ersten Schuss auf 100m mit Hornady Match Muni (gab es dazu) waren erstmal ernüchternd... Da hab ich schon gezweifelt. Aber ob es nun an mir, dem neuen Lauf, oder der Muni lag, inzwischen bin ich weiter.
    Die Ami - Bitch mag es hart und schmutzig - ordentlich einziehen und es darf auch ein bisschen mehr Pulver und schwerere Geschosse sein. Die im Netz kursierenden Probleme mit dem Verschluss hatte ich nie, obwohl theoretisch betroffen.
    Gemacht habe ich: Abzug überarbeitet (Feder für Abzugsgewicht getauscht, war zuviel)
    Magazinfedern gekürzt, (ich mag als Wiederlader keine Schrammen auf den Hülsen)
    Einzellladeadapter gebaut.
    Die Papierscheibe ist von 100m, die Screeshots von 300m. Das ginge noch besser, das Problem ist aber hinter dem Gewehr... Alles vom Zweibein und Erdsporn geschossen, wenn ich mich richtig erinnere. Wenn nicht inzwischen alle weg sind, weiß ich auch, wo es die RPR in Berlin gibt.

    Gruß Patrick!

    Also ich weiß ja nicht, was du für persönliche Probleme hast, PCP, aber in einem kann ich dich beruhigen - ich bin nicht mit Herrn Weihrauch befreundet (schade eigentlich) sondern konnte ihn einfach bei einer beruflichen Gelegenheit kurz kennenlernen und ein bisschen mit ihm quatschen. Ich kann mir dennoch das Urteil erlauben, das es ein ganz netter, sympathischer Mensch ist.
    Ich hatte trotzdem auch schon mit den Prinzipien der Fa. Weihrauch zu „kämpfen“. Meine HW 100 hatte nämlich keine 16,3 J sondern etwas weniger. Grund, wie eingangs erwähnt: für den ausländischen Markt gebaut, mit einem gesicherten Schlagstück. Lies sich auch mit allen handwerklichen Kniffen nicht überreden. Da die Waffe eh auf der WBK eingetragen ist und es rechtlich banane ist, ob das Ding nun 0,5 J mehr oder weniger hat, bat ich um ein einstellbares Schlagstück - No Way. Auch der Händler, bei dem ich letztlich noch eines ergattern konnte, sagte mir, er bekommt keine neuen mehr.
    Fa. Weihrauch wird ihre Gründe dafür haben, der Krug ging wahrscheinlich einmal zuviel zum Brunnen...
    Trotzdem ist Herr Weihrauch anscheinend auch nur ein Mensch, dem es gefällt, wenn man „seine“ Produkte für mehr nutzt als nur Dosen umschubsen im heimischen Garten. (Was letztlich ja nichts Schlechtes ist). Dies mag eine gewisse Sympathie für FT begründen.

    Da ich inzwischen sowohl Summerhill als auch Herrn Weihrauch persönlich kenne, sehe ich keinen Grund jemanden als Lügner hinzustellen.
    Bei Weihrauch hat man schon ein Herz für FT - Schützen, der Chef hat sich richtig gefreut, als ich ihn gebeten habe, meine Waffen zu signieren.
    Einstellen kann man „geborene“ 7,5 und 16,3 J HW 100 in der Regel aber nicht so leicht, weil hier ein gesichertes Schlagstück verbaut wird. Hier hilft dann nur der Austausch von Teilen.
    @'PCPAirgunFan, wenn du bei Weihrauch auch so „freundlich“ gefragt hast, ist mir klar, warum da nichts ging.

    Handwerklich ganz nett gemacht, schiessen sollte man damit nicht, wenn man sich an Hände und Augenlicht gewöhnt hat.
    Natürlich verschließt das Ding zum großen Teil die Entlastungsbohrungen! Wenn der Becher auf dem "Lauf" ist und das Ding auf dem Becher, dann ist der Lauf quasi zu!
    Wer meint, die Entlastungsbohrungen wären da nur so zum Spaß drin, sollte beim Schuss mal ein Wiener Würstchen davor halten.
    Von wegen die Gase werden da schon irgendwie raus kommen.

    Mein kurzer Senf dazu: Air Ghandi finde ich informiert neutral und gut. Das nicht jeder Schnitt perfekt ist, macht das ganze authentisch.
    Den Sprave dagegen finde ich richtig schlimm, so ein Bohei um irgendwelchen Kram, wo jederzeit der Kommerz durchscheint... Ich mag solch Effekthascherei nicht.