Beiträge von gunreo


    Und warum dann die Arbeit mit dem neu aufspielen und nicht gleich Vista?

    Was ist denn an Vista so böse?

    Vista ist von den letzten 4 Betriebsystemn das was am meisten Systemresourcen verbraucht. Unter 2GB Ram läuft es z.B. überhaupt nicht richtig. Dazu nervt es mit viel zu vielen Sicherheitsabfragen, wo man irgendwann nur noch blind drauf klickt.

    Der Hauptgrund warum ich von Vista sofort auf Win 7 umgestiegen bin war aber das bei meinem altem Nootebook Vista nach dem Aufspielen von Servicepack 1 komplett gecrasht war und ich es neu Aufsetzen musste. Das selbe passierte später nochmal bei einem anderen Windows update. Dazu hatte ich öfters BlueScreens.

    Klar gibt es auch Rechner bei denen Vista recht problemlos lief aber die Anzahl von Leuten mit Problemem mit Vista ist schon sehr groß.

    Das es für die Grafikarte kein Win 7 Treiber gibt finden ich schon merkwürdig, denn die Karte kommt von 05 und Win 7 kam ja 09 raus. Das ist einfach ein schlechter support.
    Was für eine CPU hast du eigentlich? Und wieviel Ram?

    Die HW 35 ist sicher ein gutes Freizeit-LG aber 330€ für Sets mit mittelmäßigen Zieloptiken halte ich für zu teuer. da würde ich eher zu den größeren Weihrauchs greifen, die zwar etwas teurer sind aber aus meienr Sicht ihren Preis eher rechtfertigen können. Aber sicher werden das hier einige anders sehen.


    Der BC verändert sich tatsächlich. Das ist mit der Stauchung des Geschosses während der Beschleunigungsphase und anderen Vorkommnissen im Lauf zu erklären. Auch der Choke, seine Form und Länge hat etwas damit zu tun.


    Im Ballistischen Koeffizienten geht folgendes ein: m Masse,cw Wiederstandsbeiwert und A (Fläche). Laut Wikipedia ist eine Definition für BC: BC=m/(cw*A). Wo soll sich hier denn etwas ändern? Die Fläche bleibt gleich, die Masse auch und der cw-Wert auch.

    Von Vorteil bei was? Ich denke man hat es jetzt sowohl per Versuch als auch mathematisch dargelegt. Ausgegangen von einer Konstante, der in Deutschland maximal erlaubten Mündungsenergie e0=7,5J haben leichte Geschosse auf Distanzen keinen Vorteil was "Durchschlagen" oder Löchern von irgendwas angeht. Zumindest nicht was die eX betrifft.

    Nur haben die Diablos nicht alle die selbe E0. Unterschiede von 1-2J sind völlig normal.



    Bei gleicher e0 hat das schwerere Geschoss mehr e0 im Ziel. Beim JSB Exact zum JSB Heavy sind es (gerechnete) 0,5J mehr die der Heavy mitbringt.

    Da in der Regel die schwereren Diablos einen höheren BC haben ist das richtig. Aber trotzdem kann das leichte Geschoss eine höhere Geschwindigkeit ins Ziel bringen, was beim Lochen von Dosen entscheident wäre.


    Bei Federdruckgewehren wäre ich zudem mit besonders dünnwandigen, leichten Geschossen wie dem RS vorsichtig mit der Aussage.

    gerade bei Federdruckgewehren trifft die Aussage zu. Mit Pressluft verhält es sich anders. Hier haben oft schwere Diablos eine höhere E0. (Die RS sind übringens mit 0,475g gar nicht so viel leichter)


    Der BC oder Ballistische Koeffizient der Murmel ist genaugenommen aus jedem Lauf, aus jeder Waffe anders..

    Der BC ist soweit ich es verstanden haben doch ähnlich dem Widerstandsbeiwert und damit unabhängig von der Waffe.


    Deshalb kann man ihn im Chairgun auch nachrechnen und somit an die Gegebenheiten anpassen. Das tut man in dem man die Geschossgeschwindigkeit auf definierbare Entfernungen nachmisst. Bei Federdruckwaffen ist es oftmals (zumindest was mich betrifft) so das der BC eher schlechter ist als aus einem Pressluftgewehr. Erklären kann ich das nicht genau, könnte aber irgendwas mit irgendwelchen Druckspitzen zu tun haben. Aber eigentlich gibts die bei Pressluftwaffen auch...

    Nicht der BC wird anders sein sondern die E0! Verwendest du eher schwere Diablos dürfte die E0 bei Pressluft höher sein.



    Alles in allem kann ich für mich persönlich festhalten das es ein Trugschluss ist das leichtere Geschosse "besser" sind, auch nicht bei :F: - Waffen. Mathematik lässt sich nicht verar schen.
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    Besser würde ich auch nicht sagen. Je nach Anwendung können sie aber Vorteile haben.

    Die leichten Murmeln mögen für "schwache" Gewehre und relativ kurze Distanzen ihre Berechtigung haben, aber solche Sputzen habe ich schon vor einiger Zeit aufgegeben. Es gibt irgendwo eine Grenze (ich sag mal 25m, weil das eine so populäre Entfernung ist) bei der dieser Krempel einfach keinen Sinn mehr macht. Auch keine JSB RS usw. usf.

    Also ich habe mit JSB RS Diablos mit meinem (F)- LG auf Distanz die besten Ergebnisse. 40mm Streukreise sind damit auf 45m machbar. Auf 25m trifft man damit locker ein 2€ Stück. Habe damit sogar mal auf 100m auf ein "Amazon Verpackungkarton mit angeklebtem Din A3 Blatt " geschossen. Auch wenn die Genauigkeit natürlich auf solchen Distanzen gering ist die zwei lagen Karton wurden noch durchschlagen. Also gerade für Federdruckgewehre sind die leichten Diablos oft vom Vorteil auf Distanz.

    Habe heute auch mal mit meiner F-Luftpumpe auf eine Konservendose (kein Maggi, halb so groß aber etwa gleiche Wandstärke) geschossen. Verwendet wurden dafür die recht leichten (0,475g) JSB RS Diablos. Auf 22m gab es immer einen glatten Durchschuss ohne das sich die Dose sonderlich stark bewegt hat. Auf 42m wurde die Dose einseitig gelocht und flog immer deutlich weg (Ich vermute fast, dass die Dose beidseitig gelocht wird, wenn ich die fixieren würde). Da freihändig geschossen wurde habe ich auf 50m verzichtet (hatte auch bei 42m schon ein Fehlschuss und mir gehen die RS Diablos langsam aus)

    Mit Flachkopf und billigen Spitzkopfdiablos gab es übrigens schon bei 22m kein Durchschuss.


    Ich hatte ja mal die Zeiten und Bewegungen eines LGs gemessen (mit kruden Mitteln) und festgestellt, dass das Dia weniger Zeit im Lauf verbracht hat, als es für diese Strecke bei Mündungsgeschwindigkeit eigentlich gebraucht hätte.
    Es muss also zwingend unterwegs mal wesentlich schneller gewesen sein.
    Das Wo bliebe noch zu ermitteln und schwankt wahrscheinlich extrem zwischen verschiedenen Diasorten.

    krude Mittel? Wie wurde das bestimmt? Das Dia ist ja nur sehr kurz im Lauf. Vom Gefühl würde ich sagen, dass das Dia den größten Teil des Laufes beschleunigt wird bis der Druck vor und hinter dem Diablo etwa ausgeglichen ist.

    Ist immer wieder erstaunlich wie sich manche Leute in irgendwelche Formeln, Fabeln und verdrehte Fakten hineinsteigern.

    Wenn ihr wissen wollt ob es geht, probiert es aus und debattiert nicht seitenlang über die Anwendbarkeit irgendwelcher Formeln. Wer kein 16J-Gewehr hat, hat 1.kein 16J-Gewehr und muss sich 2. auf Aussagen derer verlassen die eins haben und es probiert haben.

    Eine leere Konservendose wird mit keinem meiner Field Target-WBK-16J-Gewehre beidseitig gelocht auf 50m. Die Dose hat auf der einen Seite vielleicht ein Loch, auf der anderen Seite eine Delle und fällt dann um.

    Natürlich ist der Wissensdrang des Menschen ungebremst, und das ist auch gut so. Mir entzieht sich aber die generelle Sinnhaftigkeit der Frage. Das Coladosen mit den meisten CO²-BB-Pistolen auf Pistolen-übliche Entfernungen kein Problem sind dürfte hinlänglich bekannt sein.

    Restenergie hat übrigens auch was mit dem bc der Murmel zu tun, also nicht nur munter die Gewichte ändern. sondern das eben auch beachten.

    Tut mir Leid aber ich finde diesen Beitrag etwas unpassend. Worüber hier diskutiert wird ist doch völlig egal, solange hier sich alle an die Regeln halten.

    Wie bist du darauf gekommen? Das sind einfach alternative Einheiten für ein Joule, das ist kein physikalisches Gesetz. Ich verstehe auch nicht wie du dazu kommst, ein Joule sei die Energie um 100g um einen Meter zu bewegen. Wohin bewegen? Wie bewegen? Ich verstehe deinen Gedankenlauf nicht, wie du auf sowas kommst oder woher du das überhaupt hast.

    Die Physik, die hier wirkt, ist einfach ausgedrückt Luftreibung. F = k*v², wobei F, die Kraft ist, k ein Koeffizient, der sich "zusammensetzt" aus Dichte und Viskosität der Luft, dem spezifischen Reibungswiderstand des Objekts etc. und v, die Geschwindigkeit.
    Wendet man das an, erhält man eine sogenannte Differentialgleichung. Ich weiß nicht ob dir das ein Begriff ist, spielt auch keine Rolle. Entscheident ist, löst man sie, erhält man den zeitlichen Verlauf des Projektils, hat man den zeitlichen Verlauf, so hat man auch die Geschwindigkeit und auch die Energie. Programme wie ChairGun haben die Gleichungen implementiert und liefern einem die Ergebnisse zu den eingegebenen Daten. Und so viel kann man sagen, die Auswertung ist recht präzise.

    Das mit Differntialgleichung wird deutlicher, wenn du Schreibst das F =m*a ist und a als Beschleunigung die zweifache zeitliche Ableitung des Weges ist (dx/dt^2). v ist als Geschwindigkeit die einfache Ableitungdes Weges (dx/dt) nach der Zeit. Also steht dann dort m *dx/dt^2=k*dx^2/dt. was man sofort asl DGL erkennt.

    Aber du hast die Gewichtskraft vergessen, die auch noch während des Fluges wirkt. Aber dies gilt natürlich nur für den idealen Fall (sollte aber reichen für die meisten Berechnungen). Das Strömungsverhalten während des Fluges spielt auch eine große Rolle für die Luftreibung. Vor allem je langsamer das Diablo wird, desto "chaotischer" dürfte das Strömungsverhalten werden. Da jedes Diablo leichte Unterschiede hat dürfte dies auch ein Faktor sein, den man nicht rechnerisch nicht genau bestimmen kann.

    Hast du mal geguckt wie viel Leistung eine offene HW97 hat und wie viel eine HW50 hat? Die HW97 wiegt 800g ( 25% ) mehr und hat rund 25% mehr Leistung als eine HW50, Zufall?

    Man könnte natürlich auch meinen die Ingenieure bei Weihrauch hätten Ahnung von dem was sie da machen....


    Gruß Harald

    Und ein altes Matchgewehr wie die FWB 300 hat nur 7,5J und wiegt deutlich mehr. Je schwerer die Waffe, desto ruhiger ist das Schussverhalten. Selbst moderne Pressluft- Matchwaffen sind gar nicht so leicht. Das hat sicher seine Gründe. Abgesehen davon, die meisten FT-Schützen haben ihr HW 97 auf 16J begrenzt.

    Also bei der HW30 erhöht sich, wie bei Schneider angegeben, die VO nur geringfügig auf ca. 190m/s, das sagt auch Schlottmann und auch bei Weihrauch selbst sind die Standard- und Export-VO's angegeben. Export bei der HW30 ist also eigentlich Quatsch. Da würde ich eher zur HW50s raten. Die liegt bei um die 200,-- und gibts auch als Set für einen Euro mehr gleich mit Ersatz Export- oder Standardfeder. Die bringt dann auch was. Ansonsten ist die HW30 ein empfehlenswertes Gewehr.

    Mit Standard kannst Du bis ca. 25 Metern, mit Export um die 50 Meter Entfernung plinken, wahrscheinlich auch mehr, je nachdem, wie gut Du bist.

    Zum Tell 220 kann ich nichts sagen. Das 400 soll ganz gut sein.


    Selbst mit 7,5J kann man problemlos auch auf 50m plinken. Dosen sollte man z.B. immernoch zu 100% treffen können. Mit Exportfeder würde ich auf 75-100m tippen als Plinkingdistanz. Die HW 30 ist mit Eportfeder schwach, die HW 35 erreicht glaube ich auch nur "14J". Also mit Exportfeder gibt es bessere Modelle. Die größeren Weihrauch LGs (80,77,97,etc) erreichen meistens zwischen 16-20J mit Exportfeder.

    Hallo , und was ment ihrzum test habe aus extra 21 meter geschossen damit ich auch etwas anztändiges treffe .
    kann einer von euch auch mal einen tes machen damit ich sehe was ihr auf einer stahlplatte mit aufgeklebtem papier trefft ??
    danke danke scho mal .


    Wieso nimmst du nicht einen normalen Kugelfang? Von der Stahlplatte prallen die Diablos doch unkontrollierbar ab und dadurch kann das Papier auch so großflächig zerreißen. Für die Ermittlung von Streukreisen ist das aber nicht gewünscht. Wenn es um Durchschlagskraft geht, dann kann man die E0 bestimmen oder auch auf Dosen schießen und schauen ob diese z.B. beidseitig gelocht werden.