Wenn eine gewisse Energie erreicht werden soll ist das mit einer entsprechenden Luft oder Gasmenge zu erreichen, die sich wenn das Projektil den Lauf verlassen hat inter dem Geschoss explosionsartig ausdehnt was zu dem entsprechenden Knall führt. Der "Lautlose" schuss einer Windbüchse ist ein Mythos, oder falsch ausgedrückt, Man könnte für die damalige Zeit sagen ein unsichtbarer Schuss, das trifft es wohl eher, kein Pulverdampf über der Feuerstellung und kein Mündungsfeuer, was ja bei den Musketen zuhauf vorhanden war.
Und was die Energie angeht ich habe nachbauten gesehn in einer Reportage, die erreichten mit .45 Miniergeschossen eine V5 von 480m/s also von Schwach auf der Brust würde ich da mal nicht ausgehn.
Windbüchsen waren und sind eine technisch hervoragend konstruierte und leider empfindliche Art zu schiessen.
Gruss
Andreas