Beiträge von DePlaat

    In dem Fall würde ich Moosgummiplatten entsprechend der gewünschten Form ausschneiden und mit Pattex draufkleben.
    (Im Baumarkt gibt es Moosgummiplatten meist in der Maurerabteilung. Ist als Ersatz für das Reibebrett, ca. 2 €, die sind relativ hart)

    Mit etwas Glück, genügt das, wenn nicht, noch eine Mossgummimatte drüberkleben.

    Und wenn das nicht gefällt, kannst du das Moosgummi wieder ablösen, ohne nennenswerte Schäden an der orig. Schaftbacke zu hinterlassen, hast nur 2-4 € investiert.

    Versuch macht kluch !

    Wie iwan schon sagt: dem Besitzer muß er in erster Linie gefallen.
    Meine Meinung: Nußbaum ist "gewöhnlich" Viele Schäfte werden ab Werk in Nussbaum hergestellt und/oder in Nußbaum gebeizt, hat also jeder.
    Ich mags auch lieber etwas rötlich, also Kischholzbeize.
    Zum punzieren/Fischhautschneiden/gravieren/einlagen:
    Wenn man darin keine Erfahrung hat kann man auch ganz schnell einen Schaft verhunzen und da ist ein teurer Ginb das falsche Übungsholz.
    Hast du Erfahrung (das Know How der Arbeitsschritte) und geeignetes Werkzeug ? (Punzierhammer/Punziereisen, Fischhautrandfeile, doppelreihige Fischhautfeilen)

    Schau mal in der Galerie vom http://www.dftc2000.de/ , da siehst du viele dieser handgemachten Räder. Die FT Schützen sind fast alle auch Bastler, jeder nach seiner Fähigkeit.
    Hier sind die Buben und Mädels mit einer Ausbildung in einem Metallhandwerk natürlich klar im Vorteil.
    Für den nichtmetaller bitet sich an, einen Plastikdeckel von den Abwasserrohren aus dem Baumarkt zu bearbeiten.
    Irgendwo hier im Forum hat "The Spy" das auch mal mit Bildern beschrieben.

    Mein Forenname bedeutet, das ich ein Fan des Sangesburschen aus Köln, dem Jürgen Zeltinger bin.
    In den letzten 25 Jahren der Zeltingerband war ich mindestens zweimal (pro Jahr) bei den Konzerten dabei und habe ganz Laut "Jürgen" gerufen, bevor er die Bühne eroberte.

    Und in diesem Jahr werde ich wieder dabei sein !!!

    Zum ermitteln der Entfernung visiert man das Ziel an, dreht an der Paralaxeverstellung bis man das Ziel scharf sieht und kann dann am Paralaxeverstellrad oder am Verstellring am Objektiv sehen, wie weit das Ziel weg ist.

    Um das metergenau hinzubekommen schrauben sich die FT Schützen diese riesigen Räder ans ZF. Dann muss man für jedes Meter ermitteln, an welchem Dot man anhalten muß, bzw wieviele Klicks man am Höhenverstellturm drehen muss, damit das Dia dahin fliegt, wo es hin soll. Dann nur noch zielen und abdrücken. Für diese Aktion hat man pro Ziel 1 Minute zeit bei FT Wettberwerben,......

    EDIT: Matthias war schneller ;)

    Das Walther hat nach den Berichten der FT Schützen grosse Fertigungstoleranzen, da kann man Glück haben und ein gutes bekommen oder eben Pech haben.
    Ingesamt ist das Glas für einen Neupreis von ca. 150 € sein Geld Wert.
    Da bei der 300 durch den Prellschlagdämpfungsmechanismus enorme Kräfte auf das Glas wirken, macht die seitliche Paralaxemechanik das nicht lange mit.
    In Dorsten schlägt oft jemand mit einem Ritter Ritter 6-24x50 auf, scheint zu halten. (Vielleicht meldest du dich mal im FT Forum an und fragst den per PN ?)
    http://www.fieldtarget-forum.de/viewtopic.php?f=2&p=2006#p2006
    Ich habe das Ritter auf einer Diana 75, da hält es schon seit ca. 3000 Schuss. Der Knaller ist das Glas nicht gerade, aber für den Preis OK.
    Das Simalux 6-24x50 mit Paralaxeverstellung am Objektiv hält wohl auch auf Dauer auf der 300, wird aber nicht mehr gebaut.

    Du meinst bestimmt die Master und Single ?!
    Verarbeitung und Präzision sind 1 A und sicherlich einer HW40 überlegen.Der Lademechanismus ist eine wahre Freude.
    Es gibt auch oft welche bei eGun zum vernünftigen Preis zu ersteigern.
    Jetzt das grosse aaaaaber:
    Die sind meist undicht. (Ich habe bereits 2 gekauft, angeblich dicht) Das war die eine auch für 20 Schuss, danach hat's gezischt. Die andere war von Anfang an undicht.
    Ersatzteile vom Hersteller (oder jetzt Umarex, welche den Namen gekauft haben) gibt es auch nicht. (Das Werk, in welchem die hergestellt wurden ist in den 70ern abgebrannt).

    Hin und wieder verkauft jemand Dichtungssätze für die Master u. Single bei eGun. Habe so einen gekauft, aber noch nicht eingebaut.

    EDIT:Such mal hier im Forum nach: Hämmerli Single
    Mehr Infos wirst du im ganzen www nicht finden, enttäuschend natürlich, das es in ca 90 % der Beiträge um das Dichtungsproblem geht.
    Eine Anleitung zur Hämmerli/Single im, *pdf Format mit den Maßen der O-Ringe sende ich bei Bedarf gerne per Mail

    Die Bestellungen werden zügig bearbeitet und schnell versendet. Der Mailkontakt ist auch super.
    Mich wundert, wie jemand die Muße hat, mit Unmengen von Kleinteilen sein Geld zu verdienen.
    Also: absolut empfehlenswert.
    Wie es mit der telefonischen Beratung steht, weiß ich nicht. Bisher habe ich noch alle Infos zum auseinander- und zusammenbauen hier gefunden, das Haenel-Buch hilft auch.

    Ich nehme die Clou Beizen aus dem OBI Markt.
    Es gibt die in Flaschen a 250 ml (Um die 8 €,a kann man ca. 4 Schäfte mit behandeln) und es gibt kleine Alubeutel mit einem Pulver, welches man in Wasser auflöst (um die 2 €).
    Zuerst abbeizen (auch dafür ist der Abbeizer von Clou bestens geeignet). Ist das eine leichte Punzierung am unteren Teil der Schalen ? Wenn ja, da den gelösten Lack mit einer weichen Kupferdrahtbürste abbürsten.
    Dann die Griffschalen mit Schmirelpapier (ich nehme 220er, auch wenn 180er auf den Flaschen steht), natürlich nicht die Punzierung, schleifen.
    Vor dem Beizen sollte man das Holz kurz nass machen, dann zieht die Beize besser ein und verteilt sich gleichmässig.
    Wenn der Farbton zu hell ist, kann man nochmal Beizen, das wird bei jedem Durchgang dunkler. Man beachte, das das Schaftöl das ganze nachher nochmals dunkler macht.
    Wenn die Beize getrocknet ist, muss man das Holz mit feiner Stahlwolle abziehen.
    Jetzt würde ich keine Lasur nehmen, sondern Ölen. Das ist griffiger, fühlt sich wärmer an und sieht natürlicher aus. Zudem nimmt geöltes Holz bis zu einem gewissen Grad Handschweiss auf.
    Bei so kleinen Schalen würde ich die 24 h in Schaftöl legen.
    Danach werden die Schalen ein paar Tage bei Raumtemperatur getrocknet.
    Dann nochal mit feinster Stahlwolle abziehen und mit einem Wolltuch polieren.
    Zum Schluss kann eine Behandlung mit Schaftpolitur nicht schaden.


    Aber Vorsicht: Die Holzbehandlung hat einen gewissen Suchtfaktor, es soll Leute geben, die kaufen sich gebrauchte LG nur damit Holz zum bearbeiten im Haus ist.

    Die Ladeklappe vom Diana sieht so aus, als wäre die ganz sinnig und gut zu bedienen.
    Die beim HW ist ganz anders.
    http://www.weihrauch-sport.de/bilder/b_produ…/HW57_Spann.jpg

    EDIT: Sehe eben, das ein riesiges Grundstück zur Verfügung steht und auch auf weite Distanzen getroffen werden soll.
    Da bietet sich FT an und dann ist ein Preller vielleicht schnell frustrierend, wo wir dann bei den gebrauchten Matchluftgewehren mit Prellschlagdämfung wären, also dem FWB300S :D

    FWK basiert auf Ehrlichkeit und Moral !
    Im Laufe der Jahre treffen sich die Leute auch mal auf der ein oder anderen Veranstaltung, sei es bei regulären Wettkämpfen oder bei internen CO2air.de Treffen.
    Wenn eine Lita mit der FWB 65 Lupi 356 Ringe schiesst, weiß ich, das die Mel das kann und halt einen schlechten Tag hatte.
    Wenn Gunsmoker mit der HW 45 keine 360 trifft, hatte er auch einen schlechten Tag. Das weiß ich, weil ich das live und in Farbe gesehen habe.
    Ich kann mit einem Matchgewehr um die 350 erreichen, wenn ich vorher übe, das glauben mir die anderen auch, weil wir uns kennen und gesehen haben, wie ich schiesse.
    Als Neueinsteiger würde ich empfehlen, einfach ehrliche Ergebnisse abzuliefern. Wenn das Interesse am Dia- oder Plastebällchenwerfen da und von Dauer ist, sieht man sich !

    z.B. in Bremen !!

    Würde eine FWB 65 empfehlen ! In gutem Zustand für knappe 200 € zu haben, Supeperpräzise und fast unkaputtbar.
    Matchgriff und in der breite verstellbare Kimme sollten schon sein.