es sieht folgendermaßen aus:
die höchste geschwindigkeit hat ein geschoss genau an der laufmündung. dannach nimmt sie sofort wieder ab.
denn:
das geschoss wird nur innerhalb des laufes durch den ansteigenden druck beschläunigt. wie schnell der druck ansteigt, ist bei co2 und luftdruck egal; es gibt keine physikalische obergrenze. nur muss mit dem druck auch die lauflänge-, stärke- und härte steigen, ebenso das gewicht und die härte des diabolos, damit dieser den zügen und feldern im lauf folgen kann.
zusätzlich muss die relativität zwischen antrieb und zu trebender masse beachtet werden.
zu geringer druck treibt zum beispiel schwere diabolos zu langsam, sodass leichte präzise und gut fliegen, schwere aber gerade noch so aus dem lauf plumpsen. zu hoher druck treibt leichte diabolos zu schnell an, sodass sie felder und züge überspringen und nicht die richtige flugstäbilität erhalten. schwere benötigen jedoch gerade diesen druck, um überhaupt in fahrt zu kommen und effektivität zu erfahren.
z.b.:
ein kumpel in ösiland hat ein unglaublich starkes 5,5er LuGe der marke norkonia(über 7,5j und garantiert auch über 16). bei dem fliegen 5,45 ak-geschosse am präziesesten, diabolos zwar weiter, jedoch unpräzieser und richten weniger schaden an.
der richtigkeit halber:
bei scharfen waffen gilt: der druck darf nicht zu schnell steigen, weil das geschoss dann nicht genug zeit hat erstmal in bewegung zu kommen und wie ein stöpsel wirkt, was zur folge hat, dass die explosion ausschliesslich innerhalb der hülse passiert und mit der hülse das patronenlager zerlegt.(weshalb man auch von treibenden pulvern und sprengenden pulvern spricht) mann kann also nicht einfach das pulver einer handgranate in ne patrone füllen und umgekehrt.
hier ist es keines falls egal, wie schnell der druck ansteigt.