Beiträge von David18

    Hallo,

    seit gestern habe ich einen Kugelfang zum Schließen mit der Luftpistole in der Wohnung (an allen Seiten Nachbarn) und ich habe den Eindruck, daß das Lauteste der Kugelfang ist (also das Auftreffen des Diabolos auf denselben). Womit kann ich das am effektivsten dämpfen? Der Kugelfang wwar gebraucht gekauft und der Vorbesitzer hatte Schaumstoff, der an Evazote erinnerte, drinnen, und noch irgendetwas weniger Festes. Das ist inzwischen durch. Was hat sich bei Euch, sofern Ihr auch etwas zur Dämpfung drin habt, als das Effektivste erwiesen? Ich hatte Zeitungspapier in das Loch in der Mitte geknüllt, aber das war wie erwartet nicht sehr effizient.

    Viele Grüße
    David

    Ah, danke! :) Und wie ist es mit dem Gummi? Also sind die 8mm Kugeln sozusagen ein Kompromiss zwischen Ringleben und Gummileben (und Geschwindigkeit), oder wird das Gummi in dem Fall durch die kleinen Kugeln nicht geschädigt?

    Hallo,

    relativ neu ist ja die Pocket shot, die ich mir deshalb auch gleich einmal bestellen mußte :) Was mich nur wundert: In dem sie vertreibenden Shop kann man, wenn ich das richtig sehe, nur die 8 mm Kugeln dazu kaufen. Ich hatte doch hier "gelernt", daß für Schleudern die etwas dickeren Kugeln deutlich besser sind, abso 10mm+ - was die Haltbarkeit angeht. Ist das sozusagen eine Verkaufsstrategie => kleinere Kugeln heißt Kunder kauft schneller nach? Oder ist die Physik bei den Teilen etwas anders, so daß die Kugelgröße hinsichtlich der Haltbarkeit nicht soo wichtig ist bzw. die 8mm zumindest optimal sind?

    Viele Grüße
    David18

    Ja, danke. Ich habe mich jetzt für einen Kompromiß entschieden: Da diese späten Abendtermine einfach ein Problem sind, werde ich in einer Jagdschule einen Kurs für Anfang nächsten Jahres buchen, der sich aus sieben Wochenenden und einer Intensivphase von fünf Tagen zusammensetzt.

    Zitat


    "Aufgrund der Art der Fragestellung glaube ich ehrlich gesagt nicht dass es ihn groß interessiert wo er nachher auf die Jagd gehen kann"

    Ich weiß nicht, ob die Frage tatsächlich fies gemeint ist, hatte ich jetzt gar nicht so aufgefaßt. Im Moment mache ich mir darüber überhaupt keine Gedanken, alles zu seiner Zeit. (Ich möchte ja auch ersteinmal den Führerschein machen und denke im Moment noch nicht daran, was für ein Motorrad ich mir kaufe oder suche Routen in ferne Länder heraus etc.) Ich dachte, daß sich das alles von selbst ergibt, nach dem Kurs. Man hat da ja mit sehr vielen Jägern und anderen Jagdinteressierten zu tun, und ich hatte angenommen, daß die auch ein Interesse daran haben, Nachwuchs zu fördern. Ich kenne selbst leider niemanden, der etwas in dieser Richtung macht. In erster Linie geht es mir darum, jetzt die Grundlage zu bekommen, irgendann einmal erfolgreich auf Pirschjagd zu gehen. Und dazu gehört ein bestimmtes Wissen, der Jagdschein und (für mich) auch eigene Waffen. Im übrigen finde ich nicht nur den Waffenbesitz und das Schießen am Jägerdasein interessant, sondern vor allem auch den engen Kontakt mit der Natur (den habe ich jetzt schon, soweit das mein Wohnort zuläßt, aber der gewinnt, denke ich, durch die Jagd noch einmal an Tiefe). Was ich allerdings etwas abschreckend finde, ist der Aspekt "Brauchtum" im weiteren Sinne, aber daran wird sicher auch nicht jeder Jäger Interesse haben.

    Danke. Das mit den 500 Fragen habe ich hierher: https://www.umwelt.nrw.de/natur-wald/jag…jaegerpruefung/
    Es sind 500 Fragen, nur ohne Antworten. Und hier steht die Zahl 500 explizit: http://www.hergarten-media.de/?area=prod&name=jaegerpruefung-nrw
    Hat mich aber auch gewundert, weil ich im Zusammenhang mit Jägerprüfung und Fragenpool inzwischen alle möglichen Zahlen gelesen habe :( Aber im Zusammenhang mit NRW ist meist von diesen 500 die Rede.

    Danke. Nochmal kurz eine Frage zur schriftlichen Prüfung in NRW: Das sind 100 Fragen aus einem Fragenpool von genau 500 vorher bekannten Fragen, oder? Es kann keine außer diesen 500 kommen? Und es sind in NRW MC-Fragen ...? Sind die Antwortmöglichkeiten auch vorher bekannt, oder nur die Fragen? Der Fragenkatalog für NRW, den ich habe, ist nämlich ohne Antwortmöglichkeiten; der von Bayern (den ich erst versehentlich runtergeladen hatte) aber mit Antwortmöglichkeiten.

    Danke auch für die weiteren Antworten! Inzwischen eine neue Frage: Womit am besten Jagdrecht für NRW lernen? (Das neuste bei amazon ist von 2012 dazu... Seibt schreibt explizit, daß das, was er aufführt für die Jägerprüfung nicht ausreicht, sondern mit Lektüre zum (aktuellen) länderspezifischem Jagdrecht angereichert werden muß.)

    @ Floppyk: Findest Du die Entwicklung nicht gut, oder wie meintest Du das?

    Viele Grüße
    David

    Wow! Danke, für die ausführlichen Antworten! :) Krebs ist bestellt, zusammen mit Blase und Seibt. Die Fragen, in meinem Fall für NRW, habe ich mir runtergeladen. Die Abendkurse kann ich nur machen, wenn ich bei mir ganz in der Nähe etwas finde - wegen im Moment zumindest noch fehlender Motorisierung. Ich komme nach 22 evtl. mit Bus und Bahn nicht mehr nachhause. Inzwischen habe ich mit einer Jagdschule telefoniert und die meinten, wenn ich das richtig verstanden habe, daß man, wenn man einen 21-Tage-Kurs z.B. gebucht hat, auch gerne vorher schon zu Schießübungen vorbeikommen kann, das finde ich sehr gut.

    Viele Grüße
    David

    Hallo,

    ein bißchen im Netz gelesen habe ich schon, aber es sind noch etliche Fragen übrig geblieben:

    1. Was ist von Angeboten der Form "Jagdschein in 15 Tagen" zu halten? Wäre für mich sehr interessant, da ich kein Auto habe und deshalb über Monate regelmäßige Kursteilnahme neben der Arbeit sehr umständlich wäre. Für die schriftliche Prüfung könnte man ja schonmal vorlernen, nur ich frage mich, ob man in 15 Tagen Schießen lernen kann ...? Und ob soetwas insgesamt als seriös einzuschätzen ist.

    2. In den Infos zur Anmeldung zur Jägerprüfung (NRW) finde ich folgende Erfordernisse:

    • ein Nachweis der Landesvereinigung der Jäger oder einer ihrer
      satzungsgemäßen Untergliederungen über die sichere Handhabung und das
      Schießen mit einer Kurzwaffe mit einem Mindestkaliber von 9 Millimetern.
      Der Nachweis darf nicht älter als ein Jahr sein.
    • ein Nachweis, über die Teilnahme an einer vom zuständigen
      Veterinäramt anerkannten Schulung zur "Kundige Person" nach Anhang III
      Abschnitt IV Kapitel I Nummer 4 der Verordnung (EG) Nummer 853/2004.

    Beides bekommt man wahrscheinlich automatisch, wenn man irgendwo einen Kurs absolviert, oder?

    3. Frage: Nach Jägerprüfung => Jagdhaftpflichtversicherung abschließen => Jagdschein beantragen, der regelmäßig gegen eine Gebühr verlängert wird (?) Dazu folgendes Szenario: Ich habe Prüfung bestanden, Jagdschein, kaufe mir z.B. eine Schrotflinte und ein Kleinkaliber, und zahle regelmäßig Gebühren => Ich behalte meinen Jagdschein und meine Waffen? Oder muß ich nachweisen, daß ich z.B. mindestens einmal im Jahr aktiv jage? Kann jemand meine selbst bezahlten Waffen irgendwann einziehen, wenn ich nicht oft genug x/y mache, weiter Prüfungen ablege?

    4. So einen Kurs, auch für die theoretische Ausbildung, muß man wohl immer besuchen (für die praktische ist mir das klar)? Also hier kann man nicht Geld sparen bei der Vorbereitung auf die theoretische Prüfung?

    5. Lernt man in den Kursen eigtl. auch soetwas, wie man sich erfolgreich an Wild anpirscht usw., also wie man tatsächlich erfolgreich Jagdbeute macht, in der Praxis? Und wenn ja: Wie oft sollte man mindestens aktiv jagen, damit man das nicht verlernt? (Ich könnte mir vorstellen, mir vielleicht alle 2 Jahre irgendetwas zu schießen, was ich dann auch noch selbst essen kann.)

    6. Wenn ich einen Jagdschein habe, darf ich auch Munition erwerben und zuhause aufbewahren für meine Waffen, oder?

    7. Frage: Kennt jemand eine informative Seite o.ä. dazu, soetwas wie "Jägerprüfung und Jagdschein in NRW für Dummies"?

    Viele Grüße
    David

    Danke für die schnelle Antwort! Bei wbc-sports, Paul Chen, cheness usw. hatte ich schon geschaut (und u.a. auch die Suchfunktion im Forum genutzt) und bin dann irgendwann an diesen beiden Angeboten hängen geblieben,weil die mich eben optisch am meisten angesprochen haben (wobei 800 Euro auch etwa mein Limit sind, teurere Schwerter sind nicht in die engere Auswahl gekommen; das Nobufusa Katana ist mir z.B. etwas zu teuer. Und am liebsten hätte ich ja auch ein Wakizashi). Mir gefällt z.B. bei dem Wakizashi meiner Wahl insbesondere die Farbe + Beschaffenheit des Tsuka-Ito in Kombi mit der Farbe der Rochenhaut, das Menuki sowie die ich glaube etwas breitere Klinge im Vergleich zur Griffbreite. (Nur bei katana24 habe ich etwas ähnliches gesehen (allerdings mit u.a. schlechterem Stahl, der mir aber auch gereicht hätte), aber über den Händler habe ich z.T. nichts Gutes gelesen, und die Beschreibungen klingen für mich auf deren Seite auch nicht so seriös.)

    Zu den Gefahren bei unerfahrenem Umgang mit den Schwertern habe ich dabei auch schon gelesen, danke. U.a.deshalb hätte ich auch lieber ein Wakizashi, weil ich mir damit den Umgang einfacher vorstelle (wobei ich auch da nicht einfach drauf los schlagen wollte, wenn überhaupt; ersteinmal umfassend informieren, wenn das Schwert da ist und ggf. mal an irgendeinem Kurs teilnehmen).

    Hallo,

    folgendes Wakizashi:
    http://www.katachi-art.com/index.php?seit…de=&cid=&shop=2
    gefällt mir sehr gut und mich interessiert, ob hier vielleicht jemand Erfahrung mit dem Hersteller bzw. eben diesem hat. (Über den Hersteller habe ich nicht viel gefunden und das wenige enthielt eine sehr gute und eine eher schlechte Bewertung; deshalb und wegen des Preises hier noch einmal die Frage.
    Ich suche generell ein Wakizashi, das mich optisch anspricht (und da steht obiges einfach auf Platz 1), es sollte sehr scharf sein, die Schärfe sehr lange halten und auch für Schnittübungen gut geeignet sein. Insbesondere sollte nicht die Gefahr bestehen, daß der Griff abbricht oder mir die Klinge zersplittert, wenn ich damit gegen Bambus oder leichtes Grünzeug im Garten haue (dafür will ich es eigentlich nicht einsetzen, möchte es aber grundsätzlich schon können, wenn ich möchte). Wie es gefertigt wurde, ist mir mehr oder weniger egal, mich interessiert nur das Ergebnis hinsichtlich Funktionalität; entsprechend interessiert mich auch nicht so sehr, ob authentisches Material (= Material annähernd entsprechend den Schwertern zu Samuraizeiten) verwendet wurde; das Schwert sollte nur in oben beschriebener Weise leistungsfähig sein. (Soetwas wie das Paul Chen Practical plus tät es, was die Punkte anbelangt, also auch, das kommt aber optisch nicht an dieses heran.)
    Noch eine Anmerkung dazu: Der Stahl DC53 sagte mir nichts. Google ergab, daß es sich dabei um eine Variante des 1095er Kohlenstoffstahls handeln sollte, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich gehe dann davon aus, daß der noch etwas besser ist als "normaler" 1095 Kohlenstoffstahl?

    Als Alternative schwebte mir noch ein Katana vor und zwar dieses hier von Overlach:
    http://www.schwertshop.de/schwerter/kata…rai-katana.html
    Overlach hat, soweit ich das ergoogelt habe, einen guten Ruf, und bei dem Katana ist der Preis sehr ansprechend. Die Produktbeschreibung + seriöser Händler lassen mich vermuten, daß es meine Ansprüche an ein Katana (siehe Wakizashi) erfüllt. Ein Katana wird es zwar wahrscheinlich nicht werden, weil mir diese Schwerter einfach etwas zu lang sind, aber ich wollte zumindest mal fragen, ob das hier im Forum jemand hat bzw. ein ähnliches und etwas dazu sagen kann. In jedem Fall danke fürs Lesen und Überlegen!

    Viele Grüße
    David

    Ach, ich hätte die Frage hier gar nicht zu stellen gewagt, weil ich dachte nur anhand von Fotos nicht beantwortbar, aber jetzt stelle ich sie doch mal: Wieviel ist der Degen denn wahrscheinlich ca. "wert", sofern echt? (Also wieviel würde so im Durchschnitt dafür bezahlt? "Mehr als reichlich" klingt ja jetzt nicht so toll.)

    Hier mal andere Exemplare aus der Zeit:
    http://www.faganarms.com/a-spanish-cup-…1670-96441.aspx
    http://www.antiqueswords.com/product-1853-A….htm#ad-image-0
    http://en.expertissim.com/swords-knives/…1058.html#Image

    Die ersten beiden hätte ich jetzt als meinem ähnlich eingeordnet (sie haben allerdings keine Kreuzschlitz-, sondern Einfachschlitzschrauben). Der dritte ist schraubenlos, dahinter hätte ich jetzt aber auch etwas Einfacheres vermutet (von der Ausarbeitung her; Erhaltungszustand sagt mir zumindest auch nicht zu).

    Ja genau, das ist ein Glockendegen, danke! Ich glaube in der einfachsten Ausführung (auf Auktionen auch manchmal für unter 2000 zu bekommen, habe ich gesehen; die fein ziselierten Varianten sind leider gleich viel teurer (wobei ich diesbezüglich eigtl. mit meinem zufrieden bin, ich hätte nur gerne einen mit scharfer Klinge gehabt anstatt die kantige Ausführung)). Im Anhang noch ein paar Detailbilder, u.a. vom Glockeninneren. Vernietungen kommen an dem Degen auch vor, die Wickelung vom Griff evtl. auch.
    Etwas merkwürdig fand ich ja, daß die Klinge vollig unerührt ausssah. Ich weiß aber nicht, ob die vielleicht damals schon teilweise als Schmuck im Haus aufgehängt wurden bzw. eben getragen wurden ohne Einsatz (quasi auch als Schmuck).
    Steht das mit der Schraube 18/19. Jh. eigtl. fest ...? Oder hat Sharky das jetzt widerlegt?

    Danke für die Antworten. Hier mal Fotos von dem Degen. Ich habe irgendetwas um die 900 Euro dafür bezahlt (runtergehandelt, er wurde für irgendetwas zwischen 1000 und 2000 angeboten). Die Schraube habe ich abgebildet, weil ich das als Detail noch ganz interessant fand: sie hatte irgendeinen Belag in den Rillen.

    Viele Grüße
    David

    Hallo,

    vor einiger Zeit habe ich mal einen Degen (17. Jh., kein Replikat) bei ebay (aus den USA) recht preiswert ersteigert. Der war ohne Zertifikat und wies, obwohl so alt, auch nicht einen Kratzer auf, kam aber von einem erprobten Händler (er hatte mehrere tausend positive Bewertungen). Ich schaue seitdem immer wieder mal in dem Bereich bei ebay, und es gibt öfter interessante Stücke (allerdings zu recht hohen Preisen inzwischen). Mich würde interessieren, ob ihr zu Ebay als Umschlagplatz für solche Antiquitäten Erfahrung habt. "Weiß man", daß das in der Regel Fälschungen sind, zumal ohne Zertifikat? Es gibt ja auch diverse Onlineanbieter, die ebenfalls nicht zu allen Waffen ein Zertifikat anbieten. Oder kann man da im Grunde genauso gut soetwas kaufen wie irgendwo anders, wenn es von einem Händler mit Umtauschrecht kommt?

    Viele Grüße
    David

    Danke! Noch eine weitere Frage: Gibt es eigentlich "zu kurze" Pfeile? Empfohlen werden bei der GT Flex 20'' Pfeile. Für die 90lbs-Einstellung wurden mir 18'' empfohlen. Ich nehme an, daß ich die 18'' auch bei der 180lbs-Einstellung verwenden kann, oder? Also der kürzere Pfeil sollte bei gleicher Bauart doch nur leichter sein, wenn er kürzer ist? (Ich hatte das dummerweise in dem Beratungsgespräch bei AiA vergessen zu fragen und will deswegen nicht noch einmal anrufen).

    Und noch eine Teilantwort zu meiner Frage, falls sich noch jemand anderes dieselbe gestellt hat: Von "Full Metall Jacket" wurde mir abgeraten; die seien für die GT Flex einfach zu schwer. Irgendwo hatte ich gelesen, daß Alupfeile eigentlich nur für Windstille geeignet seien. Konnte AiP aber auch nicht bestätigen. Mit den Alupfeilen ist man also wohl ganz gut bedient.