Beiträge von MartinS

    Hallo

    Ich habe für meinen Diopter eine verstellbare Irisblende mit Filter (Anschütz) gebraucht bekommen. Leider ist ein Farbfilter defekt (rundrum angeknabbert, so dass er aus der Halterung fällt) und einer fehlt ganz. Gibt es die Teile nachzukaufen? Und falls ja, wo? Habe schon überall gesucht, aber nix gefunden.

    Gruß
    Martin

    Bei ersten Mal habe ich einen ziemlichen Schreck bekommen, da überall weiße Flecken auf der Brünierung waren. Die verschwinden mit Ballistol aber sofort wieder.
    Mit Nickel? Hmm, keine Ahnung.

    Habe zwei Revolver – einen von Colt und einen von S&W – in stainless. Ist das das gleiche? Da macht der Bremsenreiniger auch ganze Arbeit. Nur die Pulverrückstände auf der Trommel schafft er nicht. Das geht aber mit Chrome-Politur wieder komplett ab.

    Hallo Andi
    Nein, keine spezielle Marke.

    Zuerst hatte ich den Bremsenreiniger, der mal bei Penny für knapp 4 Euro im Angebot war – keine Ahnung welche Firma – und dann mal teuren aus dem Baumarkt für über 10 Euro. Konnte da keinen Unterschied feststellen.

    Jetzt habe ich mit einen Vorrat Schnellreiniger von Liqui Moly zugelegt. Etwa 4 Euro die Dose. Funktioniert einwandfrei.

    Hallo,

    meine SSWs reinige ich genau wie meine WBK-Waffen als erstes mit Bremsenreiniger. Einfach alle Teile damit einsprühen und warten. Da kommt eine ziemlich schwarze Brühe raus. Je nach Verschmutzungsgrad ein- zweimal wiederholen. Anschließend wird die Waffe leicht mit Ballistol geölt und fertig. Die weißen Flecken, die der Bremsenreiniger auf der Brünierung hinterlässt, verschwinden wieder. Machen inzwischen viele so. Spart viel Zeit. Wenn vorhanden, die Waffe vor dem Ölen mit Pressluft durchblasen.

    Gruß
    Martin

    Hallo Leute,

    ich versuche gerade für einen Schützenkollegen ein Ersatzteil für seine Beretta 92 FS zu bekommen. Jetzt habe ich endlich einen Händler gefunden, der sowas anbietet und nun fehlt mir die genaue Bezeichnung. Die Zeichnung mit allen Bauteilen einer 92 FS finde ich nicht mehr. Hat hier vielleicht einer so eine Zeichnung und könnte mir die zukommen lassen. Oder mir zumindest die Teilenummer sagen? Ein Link, wo es die Zeichnung gibt, wäre auch schon hilfreich. Es handelt sich um den Schwenkriegelverschluss oder so ähnlich. Es ist das Teil, was unten im Lauf sitzt und öfter mal kaputt geht.

    Gruß
    Martin

    Hallo El jefe

    Ich habe einen S&W 617. Der ist im Prinzip mit dem 586/686 baugleich. Die Bohrungen sind halt kleiner. Jeder, der das Teil inzwischen geschossen hat, meint, der liegt sehr gut in der Hand. Darunter waren auch Leute mit sehr kleinen Händen. Muss aber dazu sagen, der 617 hat nicht die originalen Gummigriffe, sondern die (teuren) Holzgriffschalen.

    Hoffe, das hilft dir weiter.

    Gruß
    Martin

    Hallo
    Hätte mal eine Frage an euch, zu der ich auch über die Suchfunktion keine Antwort finden konnte. Und zwar geht es um das Schießen mit Platzpatronen an Sylvester. Hier im Forum habe ich zwar jede Menge Infos zu „Schreckschusswaffen und Sylvester“ gefunden, aber wie ist das mit Platzpatronen für WBK-Waffen. Dürfte ich so was an Sylvester auf meinem eigenen, von außen nicht einsehbaren Grundstück abfeuern? Ich meine mal: nein, aber wie sieht das rechtlich aus?

    Gruß
    Martin


    Bei den "grünen" Waffen ist das strenger. Einzelbedürfnis für jede Waffe und die beantragte Waffe muss im zugehörigen Verein schießbar sein.

    Da muss ich widersprechen: "Die Waffe muss im zugehörigen Verein schießbar sein" hat nichts mit dem Schießstand zu tun. Viele DSB-Vereine hier haben einen eigenen Stand, auf dem nicht alle Waffen zugelassen sind. Das kann aber im Nachbarort schon wieder ganz anders aussehen und ich kann die beantragte Waffe dort schießen. Daher ist es hier kein Problem, ein Bedürfnis für eine Waffe zu bekommen, die im eigenen Verein nicht geschossen werden kann. Und die Behörde sieht hier auch kein Problem. Wie auch? Denn dann könnten BDMP-Schützen gar keine Waffen beantragen, denn hier gibt es keinen BDMP eigenen Schießstand. BDMP-Schützen trainieren hier grundsätzlich auf Ständen anderer Vereine.

    PS: War evtl. nicht Verein sondern Verband gemeint? Dann würde es Sinn ergeben.


    Hallo Martin
    Habe mir die Funktionsbeschreibung angesehen, als "Metaller" würde ich sagen: Es könnte etwas bringen... :S

    Gruß EL LOBO


    Ja, theoretisch schon, aber leider lässt sich das nur in der Praxis wirklich testen. Habe schon einige Tuningteile gesehen, die in der Theorie eine Verbesserung bingen sollen, aber in der Praxis total versagen. Aus diesem Grund wollte ich ja wissen, ob das schon mal jemand probiert hat. Scheint hier aber nich bekannt zu sein. Trotzdem danke für deine Einschätzung.

    Gruß
    Martin


    Hmmm,

    ich kann nicht nachvollziehen warum diese Feder das Kettenglied hochdrücken soll,...so weit ich weiß soll das Kettenglied doch recht spielfrei sein. Damit die wird dann die obere Position festgelegt, da bringt die Feder die Feder dann doch auch nix oder ?

    MfG David


    Die Feder drückt das Kettenglied nicht hoch, das getunte Kettenglied wird durch die geänderte Federführungsstange fixiert. Die Feder ist nur die Gegenkraft zum Rückstoß, der den Schlitten repetiert. So zumindest verstehe ich das. Und das mit der Spielfreiheit des Kettengliedes ist das Problem. Es soll wenig bzw. kein Spiel haben, aber doch leichtgängig sein. Daher gibt es als Ersatzteil (die Dinger gehen öfter mal kaputt) einen Satz mit 5 Kettengliedern, aus dem das Teil genommen wird, das am wenigsten Spiel hat, aber trotzem noch frei beweglich ist. Das Problem hat ein Kollege im Verein gerade mit seiner 1911er. Dort wurde das Kettenglied erneuert und jetzt streut die Pistole wie eine Gießkanne.

    Gruß
    Martin

    Hallo Leute,
    brauche mal eure Hilfe. Ich bin gerade dabei, meine Norinco 1911A1 etwas aufzumotzen und bin aus folgendes Teil gestoßen:
    Federführungsstange & Kettenglied mit Federung: GROUP-GRIPPER
    (http://www.dot177shop.de/shop_neu/index…uemart&Itemid=1)
    Laut Beschreibung soll das die Präzision deutlich erhöhen. Die Begründung dafür klingt für mich logisch, was aber nichts heißen will.
    Meine Frage: Hat jemand von euch so ein Teil eingebaut oder kennt jemanden, der das hat? Welche Erfahrungen habt ihr damit?

    Gruß
    Martin

    PS: Bitte keine Antworten a la „Kauf dir gleich was Besserers“ oder „Was willst du mit dem China-Böller“. Danke

    Hallo Benny,
    da ich im Moment genau vor der gleichen Wahl stehe, muss ich einfach meinen Senf dazu geben.
    Ich habe seit einer Woche eine 1911-A1 von Norinco zum Testen. Bislang konnte ich die Waffe zweimal schießen (jeweils 50 Schuss) und bin überrascht, wie präzise dieses China-Teil ist. Werde Sie sicherlich kaufen. Bei einem Preis von 150,- Euro kann man da sicherlich nichts falsch machen. Vor allem, weil bereits Pachmayr-Griffschalen montiert sind und ein von Dr. Prüger überarbeiteter Lauf eingebaut ist.
    Komisch, dass hier noch keiner die Dr.Prüger-Teile erwähnt hat. Zwei Leute bei uns im Verein schießen von Dr.Prüger überarbeitete Norinco 1911 und sind sehr zufrieden damit. Gut, die sind deutlich teurer als das Original (ca. 800,- Euro). Aber da es gerade für die 1911 Tuningteile ohne Ende gibt und auch noch zu zivilen Preise, kann man die Waffe ja auch nach und nach umrüsten. So wie es der Geldbeutel erlaubt.
    Von wegen Umbau:
    Da wirst du wohl einiges ändern müssen, denn die originale Norinco wird auf Dauer sonst kaum Spaß bringen. In jedem Fall solltest du andere Griffschalen montieren und das Visier gegen ein LPA austauschen. Dann würde ich an deiner Stelle auch das Abzugsgewicht verringern lassen. Und falls es stört auch die Griffsicherung tot legen lassen. Habe ich etwas vergessen?

    Zur Verarbeitung:
    Da ich schon einige Norincos in der Hand hatte, konnte ich feststellen, dass es deutliche Unterschiede in der Verarbeitung gibt. Manche klappern gewaltig und einige (wenige) sind top. Schau dir das Teil also genau an, bevor du es kaufst. Und 500 Euro ist kein Preis, das ist einfach nur unverschämt. Mehr als 200,- Euro ist das Teil nicht wert, und dann auch nur, wenn die Verarbeitung stimmt.
    Zum Handling:
    Bisher hatte ich als Pistole nur eine CZ 75. Die ist mit drei Handgriffen zerlegt und auch genauso schnell wieder zusammengebaut. Das ist bei einer 1911er ganz anders. Wenn du die zerlegt hat, hast du eine Kiste mit Einzelteilen. Und der Zusammenbau erfordert etwas Übung (und anfangs 3 Hände). Das solltest du aber nach dem 10. Versuch raus haben. Mich nervt nur die Fummelei mit dem Kettenglied. Da gefällt mit des Browning-System besser.
    Das Schussverhalten der 1911er ist meiner Meinung nach deutlich angenehmer als das der 9 mm. Mit der CZ 75 ist es mir schon passiert, dass von 10 Schuss nur einer auf der Scheibe war. Und das bei einem Wettkampf (schäm). Mit der 1911 hatte ich fast alle zumindest auf der Scheibe.

    Gruß
    Martin

    wo ist denn dein Verein also in welchem Ort Deutschlands ?
    Vieleicht liegt es an der Gegend das zu wenig Schützen kommen .
    Bei uns ist es auch nicht gerade der Vorstand sondern eher die alt eingesessenen Schützen die nicht offen sind für neues obwohl sie teilweiße seit Jahren nix mehr in der Hand hatten .


    Der Stand liegt im Vorharz, zwischen Halle und Magdeburg. Schützen gibt es eigentlich genug, da jeder noch so kleine Ort (wir haben gerade mal 800 Einwohner) seinen eigenen Schützenverein hat. Und fast alle mit eigenem Schießstand.

    Nachdem ich jetzt die ganze Diskussion hier verfolgt habe, muss ich auch mal meinen Senf dazu geben.
    So, wie es sich hier liest, liegt es angeblich nur an den Vereinen und deren Vorständen, dass sich neue Disziplinen, die auch noch Spaß machen, nicht durchsetzten können. Dem muss ich widersprechen. Ich weiß zwar nicht, wie das in anderen Vereinen ist, aber hier ist es genau umgekehrt. Wir würden gerne Neues ausprobieren und damit mehr Leute auf unseren Stand bekommen. Aber leider hapert es an genau diesen Leuten.
    Unser Stand (50 m KK und 25 m GK) ist dem DSB angeschlossen und wird ab und zu (leider viel zu selten) auch vom BDMP genutzt. Seit zwei Jahren haben wie die Zulassung für Luftgewehr. Schon mehrfach habe ich publik gemacht, auch hier im Forum, dass hier FT geschossen werden kann. Auch CO2 ist kein Problem. Nur leider war die Reaktion darauf bisher gleich null.
    Es sind also meiner Meinung nach nicht immer die „bösen“ Vereine und deren verfilzten Vorstände, die Neuem im Schießsport ablehnend gegenüberstehen. Es mangelt – zumindest hier bei uns – an Leuten, die sich auch mal die Mühe machen, hier schießen zu kommen.

    Gruß
    Martin


    Ein Jäger darf mit gültigem JS jede beliebe Schusswaffe im Revier führen, die nicht nach Bundesjagdgesetz verboten ist. Weiterhin habe ich die WaffVwV zitiert, wo es dem Jäger ausdrücklich erlaubt ist.

    Nach Aussagen meiner Sachbearbeiterin gibt es für Sachsen-Anhalt noch keine WaffVwV. Ich hatte vor einiger Zeit mal gefragt, warum ich in Sachen-Anhalt problemlos eine 3 Kurzwaffe bekommen habe, mein Studienkollege im Saarland aber nicht. Es scheint da tatsächlich große Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern zu geben.