Beiträge von Wafan

    Hi,

    Ich nehme zum Lupi-schiessen Einsteckspiegel für Lupischeiben 17 x
    17 cm. Die Spiegel sind 13,5 x 13,5 und haben aussen den 2-er Ring
    noch gerade so drauf. Aber den möchte man ja eh nicht treffen :crazy2:.
    Die passen prima in den Scheibenkasten für LG-scheiben und sind auch
    nicht zu teuer.
    Zum Üben reicht das allemal.

    Für einen eigentlichen Elektroniker eine sehr saubere Arbeit. :huldige:
    Arbeite als Dreher und das mit dem Gewinde ist nicht so easy wie
    manche es denken. man braucht am Gewindeende noch Platz.um den
    Drehstahl auslaufen zu lassen. Das mit den O-Ring ist schon gut.
    Leichter als ein Gewinde wäre ein einfacher Bajonettverschluss.
    Einen Stift an die Dose etwas unterhalb vom Ring,damit es dicht bleibt
    und eine Nut in den Deckel auf der Höhe von dem Stift. Dann einen
    Schlitz in den Rand des Deckels,damit der Stift in die Nut greifen kann.
    Eventuell noch 2 Stifte als Begrenzung mit etwas Abstand zum
    Schlitz in die Nut. Dann kann man nicht runddrehen. Der O-Ring sorgt
    dafür,dass die Sache dicht bleibt.

    PS: Ich würde den Boden der Dose als Kegel nach unten drehen.
    Da kann man die Dias besser entnehmen,wenn nicht mehr
    viele drin sind.

    Ich werde die Standardfeder von Schneider nehmen.
    Die kann ich ja noch polieren wie Musashi es beschrieben hat.
    Maschine ist vorhanden.
    Bei dem Preis kann man nicht viel verkehrt machen.
    Ein Venom-Kit ist mir für meine Anforderungen zu aufwendig.
    Danke nochmals. (:)
    Grüsse,
    wafan

    Vielleicht weiss ja ein Spezialist hier im Forum,ob es bei
    Standardfedern auch Unterschiede gibt. Bei Schneider scheint es
    ja für beide Kolbendurchmesser die gleiche Feder zu sein.
    Ich würde die schon gerne nehmen. Im Forum hier hat man schon
    einiges darüber berichtet,was die abgeschnittene Feder mit ihrer
    Anlagefläche anrichtet.
    Danke im voraus.
    MfG

    Ich denke mal,dass es günstiger ist eine strake Feder zu kürzen,als
    eine ordentliche Feder für 7,5 Joule extra herstellen zu lassen oder
    selber herzustellen. Ist eigentlich sehr schade,zumal Weihrauch sehr
    gute Qualität liefert. Meine HW77 ist ein Traum. Aber wahrscheinlich ist
    da auch eine gekürzte Feder drin. ???
    Gibt es denn Federn für 7,5 Joule mit 2 ordentlich angelegten
    Federenden für unsere Weihrauch Gewehre?

    Den kann man gut gebrauchen,wenn man viele Hülsen zum
    wiederladen reinigen möchte. Aber für gut 30 Patronen wär das
    sicher zu teuer. Vielleicht nach der Reinigung mit cillit bang Geschoss
    aus den Hülsen nehmen und cillit mit Lappen entfernen. Dann leicht
    ölen. Aber nicht mit Ballistol. Das mag kein Messing. Ich habe ein
    Klappmesser mit Messingplatinen. Damit gehe ich Angeln.
    Das wird öfters mal nass und muss dementsprechend gepflegt
    werden. Da macht Ballistol grüne Schmiere,wenn ich damit öle.
    Bei anderem Öl passiert da nichts.

    Hallo,
    Ein Stück Holz ist da etwas zu weich. Das Korn sitzt schon ganz schön
    stramm in der Nut. Es soll sich ja nicht von selbst verstellen.
    Mit dem Einspannen ist schon richtig. Dann nimm
    etwas härteres z.B. ein Stück Rundmaterial aus Aluminium oder
    Messing etwa 6mm wenn ein Korntunnel drauf ist. Das müsste gehen.
    Wenn Du nur etwas dickeres zur Hand hast und ein Korntunnel drauf
    ist ,musst Du den Korntunnel vorher abnehmen.
    Mir ist es leider schon passiert,wenn ich etwas mit einem Lappen zur
    Schonung eingespannt habe,haben sich die Backen von meinem
    Schraubstock trotzdem durchgedrückt. Ich habe mir nun Alubleche
    über die Schraubstockbacken gedengelt. Die kann man dann wieder
    abnehmen. Mit den Blechen und einem dicken Lappen passiert nun
    nichts mehr.

    @ Saugnapf
    Das geht schon. Du musst nur die Federanlage etwas in das System
    schieben. Da ist genug Platz. Schliesslich ist die Feder ja entspannt
    und Du hast fast den ganzen Federweg nach vorne als Freiraum.
    Nimm etwas relativ weiches z.b. ein passendes Stückchen Holz und
    treibe die Federanlage Richtung Lauf. Bau vorher den Spannhebel aus.
    Dann kommst Du bestimmt zurecht.
    Wenn das geklappt hat,nimm einen Feinbohrschleifer in den ein
    kleiner Schleifzylinder ca. 4mm eingespannt ist und bearbeite den Grat.
    Am besten eignet sich ein Schleifstift,der wie eine Pyramide geformt
    ist. Das spitze Ende der Pyramide muss aber zur Schleifmaschine
    zeigen. Also das dicke Ende vorn. Und schrottreif ist ein Haenel erst,
    wenn Lauf oder System irreparabel beschädigt sind. Das ist aber bei
    Dir noch lange nicht der Fall. Das ist maximal eine kleine Unan-
    nehmlichkeit.

    Nur Mut das klappt schon!! Und immer schön vorsichtig sein.
    Grüsse

    Zitat

    Original von Saugnapf
    Hallo Dirk,

    ja ich hab alle Stifte enfernt. Nur rührt sich diese Einheit die mit dem Spannhahn nach hinten gezogen wird um das Gewehr zu spannen kein wenig. Wo genau muss ich denn ansetzen um das rauszuholen?


    Ich vermute,nachdem Du alle Stifte raus hast,dass die Federanlage
    im System klemmt. Die Federanlage ist ein Teil aus Aluminium und
    man kann sie von oben sehen wenn man in den Spannhebelschlitz
    schaut. Sie sieht aus wie eine Buchse die schräg ausgefräst ist.
    Sie ist unten auch mit einem Zylinderstift im System festgemacht.
    Innen an der Systemhülse kann sich unter Umständen vorne wo der
    Spannhebel gegendrückt ein Grat bilden. Versuch den Spannhebel noch
    einmal einzubauen und zieh mal kräftig durch.
    Wenn Du viel Glück hast,kommt die Federanlage. Wenn nicht,
    probiere die Federanlage etwas in das System reinzudrücken,damit
    Du den Grat vielleicht wegfeilen oder wegschleifen kannst.
    Wenn Du zu dieser Massnahme greifen musst,sei bitte seeeeehr
    sorgsam und wirklich nur den Grat entfernen,damit Du Dir Dein
    Schätzchen nicht vermackelst. Wenn die raus ist kommt der Rest
    hinterher. Ich habe vor 8 Wochen einen Haenel 310 kpl. restauriert und
    da ging die Federanlage auch absolut nicht raus.
    Viel Glück

    Zitat

    Hallo,

    wenn du eine Schleifmaschine hast ,kannst du dir mit etwas Geschick
    einen Innendrehmeißel selber herstellen.....

    Wenn Du das probieren möchtest hätte ich noch einen Tipp.
    Schleif Dir eine Auflagefläche an,damit sich der Meissel nicht
    verdrehen kann,oder benutze ein Prisma wo der Stahl dann drin liegt.

    Das mit dem Kult sehe ich auch so.
    Ein Bekannter von mir schiesst recht erfolgreich bei verschiedenen
    Meisterschaften mit. Er trainiert mit Geco's und beim Wettkampf
    nimmt er R10. Er sagt aber auch,dass das eigentlich keine Rolle
    spielt sondern nur Kopfsache ist.

    Zitat

    Original von ZCCBAce
    Und noch was, ich bräuche einen Innendrehstahl, mit dem ich ein Loch von ~9,5 mm erzeugen kann, also einen sehr kleinen.
    Gegoogelt hab ich schon, aber nichts richtig passendes gefunden.

    Ach, und benuzten will ich ihn in Stahl, Alu und Kunststoff. HSS wäre also warscheinlich die beste Lösung für mich.

    Schau doch mal beim grössten Auktionshaus vorbei. Da suchst Du mal
    nach Naturstahl. Da habe ich eben welche gesehen,die kannst Du
    Dir prima zurechtschleifen.

    Zitat

    Original von Stefan A.

    Da ich mit Stickstoff und -Flaschen noch nichts zu tun hatte weiß ich nicht ob überhaupt ein anderer Adapter von nöten währe.
    Und falls doch ... nach ner kleinen "Kratzprobe" mit dem Taschenmesser bin ich der Überzeugung, das meine beiden Adapter aus recht billigem und wegen einfacherer Zerspanungsfähigkeit aus recht weichem Messing mit einemrecht hohem anteil Zink in der Legierung sind.

    Ich habe nur wegen ermangelung einer Drehbank ein Problem mit dem Eigenbau eines solchen Adapters.

    Das ist auch nicht das Problem.
    Es geht mir in erster Linie nur darum,dass wenn etwas passiert (aus
    welchem Grund auch immer),das Knie ziemlich dick ist wenn man mit einem selbst gebastelten Teil hantiert.
    (man denkt sich z..B. mal dass beim Umfüllen etwas umfällt o.ä.)
    Dann hat man ein Problem mit der Berufsgenossenschaft. Die
    schauen dann sehr genau hin und der Chef ist sicher auch nicht sehr happy.
    Es geht nicht um die fachgerechte Ausführung solch eines Teiles.
    Da hätte ich überhaupt kein Problem so etwas zu drehen.
    Einen Adapter wird man schon brauchen. Druckgasflaschen haben
    ein Aussengewinde und damit man nichts vertauschen kann,ist
    an Pressluftflaschen ein Innengewinde.